Deutsche Bank zahlt über 125 Millionen Dollar bei Vergleich in USA
NEW YORK - Die Deutsche Bank hat mit einem millionenschweren Vergleich weitere juristische Altlasten in den USA ausgeräumt. Das größte deutsche Geldhaus zahlt wegen Vorwürfen von Bestechungen bei bestimmten Auslandsgeschäften und Manipulationen im Handel mit Edelmetallkontrakten über 125 Millionen Dollar (102 Mio Euro), wie aus US-Gerichtsunterlagen vom Freitag hervorgeht. Im Gegenzug werden strafrechtliche Verfahren der US-Justizbehörden eingestellt.
ROUNDUP 2: Airbus liefert trotz Corona 566 Jets aus - Mehr Aufträge als Stornos
TOULOUSE - Der Luftfahrtkonzern Airbus hat im abgelaufenen Jahr trotz der Corona-Krise mehr Flugzeug-Bestellungen hereingeholt als Stornierungen kassiert. Netto kamen Aufträge über 268 Maschinen herein, wie das europäische Unternehmen am Freitagabend in Toulouse mitteilte. Dank eines Schlussspurts gelang es Airbus, im Gesamtjahr 566 Jets auszuliefern. Der Dezember war mit 89 Auslieferungen der stärkste Monat des Jahres. Von ursprünglich für das Gesamtjahr angepeilten 880 Auslieferungen blieb der Konzern aber wegen der Pandemie und ihrer Folgen wie erwartet weit entfernt.
Social-Media-App Parler auch bei Apple nicht mehr erhältlich
WASHINGTON - Einen Tag nach dem Internetkonzern Google hat nun auch Apple die in rechten Kreisen verbreitete Social-Media-App Parler bis auf Weiteres aus seinem App-Store verbannt. Die Plattform habe gegen die App-Store-Bedingungen verstoßen, hieß es in einer Nachricht von Apple an Parler, über die der Sender CNN am Samstagabend (Ortszeit) berichtete. "Die Prozesse, die Parler eingerichtet hat, um die Verbreitung von gefährlichen und illegalen Inhalten zu moderieren oder zu verhindern, haben sich als unzureichend erwiesen", bemängelte Apple. Insbesondere habe man weiterhin direkte Gewaltandrohungen und Aufrufe zur Anstiftung zu gesetzwidrigen Handlungen gefunden, die gegen die Richtlinien verstießen. Parler sei aus dem App Store entfernt worden, bis die Probleme gelöst seien.
ROUNDUP: Bestürzung nach Flugzeugtragödie in Indonesien - Black Box gefunden
JAKARTA - Schreckliche Gewissheit nach stundenlangem Bangen: Vor der Insel Java hat eine Flugzeugtragödie vermutlich 62 Menschenleben gefordert. Nach dem Absturz einer indonesischen Passagiermaschine entdeckten Suchtrupps am Sonntag den Flugschreiber der Boeing 737-500 im Meer.
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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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US0378331005, US0970231058, DE0005140008, NL0000235190, US02079K1079