Berlin (ots) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geht davon aus, dass die Mutationen des Coronavirus sich in Deutschland noch nicht weit ausgebreitet haben: "Nach den Genomsequenzierungen, die wir bisher haben, scheint es noch nicht sehr verbreitet zu sein", sagte Spahn in der ARD-Talksendung "maischberger. die woche". Die Epidemiologen seien jetzt dran. Wenn sich eine Ausbreitung bewahrheiten sollte, würde das einen Riesenunterscheid im Umgang mit dem Virus machen.
Spahn räumte ein, dass die Überwachung von Mutationen - die sogenannte Sequenzierung - in Deutschland bisher ungenügend war. "Wir bauen die Sequenzierung jetzt nochmal deutlich aus und werden auch rückwirkend noch mehr sequenzieren. Die Proben sind ja noch da."
Der Gesundheitsminister sprach sich bei "maischberger. die woche" auch erneut gegen eine Impfpflicht für Pflegekräfte aus: "Ich glaube nicht, dass die Bereitschaft sich impfen zu lassen wächst, wenn wir zu solch einem Instrument greifen. Das wird nicht als Wertschätzung empfunden, wenn wir über den Kopf der Pflegenden hinweg entscheiden".
Eine direkte Kritik, am bayerischen Ministerpräsident Markus Söder (CSU) vermied Spahn. Söder hatte die Impflicht am Dienstag ins Gespräch gebracht. Spahn beteuerte: "Ich habe im Bundestag mein Wort gegeben: In dieser Pandemie wird es keine Impfpflicht geben."
"maischberger. die woche" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Redaktion: Elke Maar
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/4811690
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Eine direkte Kritik, am bayerischen Ministerpräsident Markus Söder (CSU) vermied Spahn. Söder hatte die Impflicht am Dienstag ins Gespräch gebracht. Spahn beteuerte: "Ich habe im Bundestag mein Wort gegeben: In dieser Pandemie wird es keine Impfpflicht geben."
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