Kiel - Im Nachholspiel der zweiten Runde des DFB-Pokals hat Fußball-Zweitligist Holstein Kiel zuhause gegen den FC Bayern München im Elfmeterschießen mit 6:5 gewonnen und die Riesensensation perfekt gemacht. Die Norddeutschen verlegten sich auf ein kompaktes Verteidigen und lauerten auf schnelle Gegenstöße.
Der klare Favorit ging aber bereits in der 14. Minute in Führung, als Müller rechts im Sechzehner auf Gnabry köpfen wollte, Gelios die Kugel nicht richtig klären konnte und der Nationalspieler ins leere Tor einschob. Dabei stand Gnabry etwa einen Meter im Abseits, der VAR greift aber erst ab dem Achtelfinale in den Wettbewerb ein. Der Underdog ließ sich aber nicht beirren und glich sogar aus, als Bartels in der 37. Minute nach einem langen Ball von Dehm frei auf Neuer zulief und unten links vollstreckte. In der 39. Minute folgte fast die direkte Antwort der Bayern, Müllers Versuch vom Strafraumrand zischte aber links vorbei.
Zur Pause stand es aber überraschend unentschieden. Kurz nach Wiederbeginn ging der Rekordmeister aber wieder in Front, als Sané in Minute 47 einen direkten Freistoß vom rechten Strafraumrand sehenswert in den rechten Knick jagte. Anschließend spielte Holstein aber stark auf, der amtierende Champions-League-Sieger agierte nervös und defensiv anfällig, auch weil die Werner-Elf gut mitspielte. So schaffte der Zweitligist in der vierten Minute der Nachspielzeit tatsächlich noch den Ausgleich, als van den Bergh von links auf Wahl flanken durfte und der Verteidiger in den rechten Winkel einköpfte.
Somit ging es in die Verlängerung. In den ersten 15 Minuten wurde es nicht gefährlich, der Gastgeber blieb stabil und giftig in den Zweikämpfen. In der zweiten Hälfte der Verlängerung packte Davies in der 109. Minute von links aus spitzem Winkel nochmal den Hammer aus, Gelios parierte jedoch glänzend. Es ging ins Elfmeterschießen.
Dort hatte die Werner-Elf sensationell das bessere Ende für sich und setzte sich mit 6:5 durch, nachdem Roca gegen Gelios verschossen hatte. Damit reichte es am Ende tatsächlich für die Kieler, die damit im Achtelfinale zuhause auf den SV Darmstadt 98 treffen.
Der klare Favorit ging aber bereits in der 14. Minute in Führung, als Müller rechts im Sechzehner auf Gnabry köpfen wollte, Gelios die Kugel nicht richtig klären konnte und der Nationalspieler ins leere Tor einschob. Dabei stand Gnabry etwa einen Meter im Abseits, der VAR greift aber erst ab dem Achtelfinale in den Wettbewerb ein. Der Underdog ließ sich aber nicht beirren und glich sogar aus, als Bartels in der 37. Minute nach einem langen Ball von Dehm frei auf Neuer zulief und unten links vollstreckte. In der 39. Minute folgte fast die direkte Antwort der Bayern, Müllers Versuch vom Strafraumrand zischte aber links vorbei.
Zur Pause stand es aber überraschend unentschieden. Kurz nach Wiederbeginn ging der Rekordmeister aber wieder in Front, als Sané in Minute 47 einen direkten Freistoß vom rechten Strafraumrand sehenswert in den rechten Knick jagte. Anschließend spielte Holstein aber stark auf, der amtierende Champions-League-Sieger agierte nervös und defensiv anfällig, auch weil die Werner-Elf gut mitspielte. So schaffte der Zweitligist in der vierten Minute der Nachspielzeit tatsächlich noch den Ausgleich, als van den Bergh von links auf Wahl flanken durfte und der Verteidiger in den rechten Winkel einköpfte.
Somit ging es in die Verlängerung. In den ersten 15 Minuten wurde es nicht gefährlich, der Gastgeber blieb stabil und giftig in den Zweikämpfen. In der zweiten Hälfte der Verlängerung packte Davies in der 109. Minute von links aus spitzem Winkel nochmal den Hammer aus, Gelios parierte jedoch glänzend. Es ging ins Elfmeterschießen.
Dort hatte die Werner-Elf sensationell das bessere Ende für sich und setzte sich mit 6:5 durch, nachdem Roca gegen Gelios verschossen hatte. Damit reichte es am Ende tatsächlich für die Kieler, die damit im Achtelfinale zuhause auf den SV Darmstadt 98 treffen.
© 2021 dts Nachrichtenagentur