DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIENMÄRKTE (13.09 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD S&P-500-Indikation 3.816,25 +0,07% +2,28% Euro-Stoxx-50 3.627,98 +0,32% +2,12% Stoxx-50 3.193,94 +0,48% +2,76% DAX 13.963,65 +0,17% +1,78% FTSE 6.794,07 +0,72% +4,41% CAC 5.667,53 +0,09% +2,09% Nikkei-225 28.698,26 +0,85% +4,57% EUREX Stand +/- Punkte Bund-Future 177,59% 0,23
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 52,69 52,91 -0,4% -0,22 +8,6% Brent/ICE 55,79 56,06 -0,5% -0,27 +7,9% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.843,33 1.845,30 -0,1% -1,98 -2,9% Silber (Spot) 25,24 25,23 +0,1% +0,01 -4,4% Platin (Spot) 1.114,93 1.100,00 +1,4% +14,93 +4,2% Kupfer-Future 3,61 3,62 -0,1% -0,00 +2,8%
AUSBLICK AKTIEN USA
Gestützt wird der Markt von Hoffnungen auf ein neues Konjunkturpaket. Die Hoffnung auf Wachstum könnte die Technologiewerte und damit die Gewinner der Coronakrise belasten, heißt es. Der künftige US-Präsident Joe Biden will seine Pläne für das nächste US-Hilfspaket präsentieren. Im Raum steht ein Volumen von etwa 2 Billionen US-Dollar, darunter direkte Hilfen an Bürger. Händler versprechen sich davon ein Anspringen des volkswirtschaftlich bedeutsamen US-Konsums. Die zusätzliche Wirtschaftshilfe komme auch dem Aktienmarkt zugute und bestätige einmal mehr die Hoffnung auf Wachstum, sagt ein Marktteilnehmer. Das auf den Weg gebrachte zweite Amtsenthebungsverfahren gegen den noch amtierenden US-Präsidenten Donald Trump wird von Anlegern nur noch aus den Augenwinkeln beobachtet. Händler hoffen, dass das sich hinziehende Verfahren nicht zu einer erneuten Spaltung des Kongresses führe und wichtige Weichenstellungen damit verhindert würden.
Tesla verlieren vorbörslich 1,7 Prozent. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat den Elektroautohersteller aufgefordert, rund 158.000 Fahrzeuge wegen Sicherheitsbedenken zurückzurufen.
Nordstrom büßen 4,6 Prozent ein. Für November und Dezember vermeldete die Kauf- und Versandhauskette einen Umsatzrückgang um 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:
- DE/Dic Asset AG, Jahresergebnis
- DE/Metro AG, Umsatz 1Q
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- US 14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) PROGNOSE: 800.000 zuvor: 787.000 14:30 Import- und Exportpreise Dezember Importpreise PROGNOSE: +0,7% gg Vm zuvor: +0,1% gg Vm
FINANZMÄRKTE EUROPA
Marktstrategen glauben, dass Anleger weiter Sorge vor steigenden Zinsen in den USA hätten. Nachdem die US-Renditen am Vortag nach unten korrigiert hatten, ziehen sie aktuell wieder leicht an. Das bremst den Aktienmarkt. Anleger befürchten, dass die Schuldenorgie der US-Regierung am Ende zu einer höheren Inflation führen werde. Das Platzen der Regierungskoalition in Rom stellt keinen echten Belastungsfaktor. Analysten halten Neuwahlen, die die europafeindliche Lega unter Matteo Salvini an die Macht bringen könnten, für unwahrscheinlich. Auf der Anleihenseite ist dagegen eine Reaktion zu beobachten, hier weitet sich die Zinsdifferenz italienischer gegenüber Bundesanleihen aus. Das BIP Deutschlands ist im Jahr 2020 preis- und kalenderbereinigt massiv geschrumpft. Dennoch ist Deutschland nach Einschätzung von Volkswirten noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Autowerte stellen die Gewinner, der Subindex legt um 1,9 Prozent zu. Hier treiben zunehmender Konjunkturoptimismus und positive Unternehmensnachrichten. So springen Peugeot um 3,6 Prozent nach oben. Die Franzosen berichten von einer starken Belebung der Nachfrage. Ähnliches sehe man bei VW, heißt es. Die Aktien steigen um 3 Prozent. Zuversichtlich stimmt auch der Ausblick von Hella, derren Titel um 1,1 Prozent steigen. FCA brechen nur optisch um über 9 Prozent ein. Für FCA ist der Ex-Tag ihrer Spezialdivididende. Auch Technologiewerte legen überdurchschnittlich zu. Als starke Vorlage dienen die Geschäftszahlen von Taiwan Semiconductor. ASML profitieren mit einem Plus von 2,5 Prozent. Nachgelassen hat die Euphorie bei Carrefour, der Kurs fällt um 5,3 Prozent. Die Regierung in Paris hat sich bezüglich eines Zusammenschlusses mit Couche-Tard skeptisch geäußert. Für Centrica geht um 2,8 Prozent nach oben. Der Zwischenbericht des Versorgers kommt an der Börse gut an.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Do, 7:58 Uhr Mi, 17:27h % YTD EUR/USD 1,2150 -0,06% 1,2151 1,2156 -0,5% EUR/JPY 126,37 +0,07% 126,43 126,36 +0,2% EUR/CHF 1,0808 +0,14% 1,0783 1,0792 -0,0% EUR/GBP 0,8899 -0,17% 0,8911 0,8920 -0,4% USD/JPY 103,99 +0,12% 104,05 103,94 +0,7% GBP/USD 1,3654 +0,08% 1,3635 1,3627 -0,1% USD/CNH (Offshore) 6,4611 -0,08% 6,4663 6,4652 -0,6% Bitcoin BTC/USD 38.039,50 +2,31% 37.839,00 34.478,50 +30,9%
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Überwiegend mit leichten Aufschlägen haben sich die Börsen in Ostasien und Australien gezeigt. Lediglich in Schanghai ging es mit den Kursen nach unten, was Teilnehmer mit Gewinnmitnahmen nach der Rally zu Beginn des Jahres begründeten. Auch starke chinesische Konjunkturdaten konnten hier keinen positiven Impuls setzen. Weiter im Fokus standen die Technologiewerte. Hier stützte, dass Tencent, Alibaba und Baidu laut einem Bericht nun doch nicht auf die "Schwarze Liste" der US-Regierung kommen sollen. Stützend für die Technologiewerte waren auch die Zahlen von Taiwan Semiconductor. Sie seien durchweg sehr gut ausgefallen, hieß es. Taiwan Semiconductor gewannen 3,1 Prozent. Die weltweit weiter stark steigende Zahl an Neuinfektionen trat dagegen in den Hintergrund. Am Dienstag hatte Schanghai noch auf einem Fünfjahreshoch geschlossen. Kurzfristig könnte sich die Abwärtstendenz fortsetzen, denn die Bewertung sei mittlerweile sehr hoch, so Central China Securities. China hat im vergangenen Jahr einen Exportrekord erzielt. Das Land dürfte 2020 damit als einzige Wirtschaftsmacht Wachstum verzeichnet haben. In Tokio stützten Werte aus dem Transport- und Finanzsektor. Zudem wurde positiv bewertet, dass die japanische Regierung weitere Maßnahmen beschlossen hat, um die Coronavirus-Pandemie einzudämmen. Dazu kamen besser als erwartet ausgefallene Maschinenbauaufträge. In Seoul waren Reise-Aktien gesucht. Hyundai Motor verloren im Zuge weiterer Gewinnmitnahmen 3,3 Prozent. In Hongkong standen Tencent und Alibaba im Fokus. Laut einem Bericht plant die US-Regierung nicht mehr, die beiden Unternehmen sowie Baidu auf eine Verbotsliste zu setzen. Tencent kletterten um 5,3 Prozent und für Alibaba ging es um 4,9 Prozent aufwärts.
CREDIT
Weiter nach unten tendieren die Risikoaufschläge an den europäischen Kreditmärkten am Donnerstag. Die Spreads liegen nun bereits wieder deutlich unter den Höchstständen vom Dienstag. Beim Unicredit heißt es, höhere Inflationserwartungen müssten den Kreditmarkt nicht negativ beeinflussen. "Solange sie nicht ausufern und Hand in Hand mit positivem aber moderatem Wirtschaftswachstum einhergehen, sollten sie den Kredit-Bereich sogar unterstützen", so die Kredit-Analysten der italienischen Bank. Die flachen Kurven am Kreditmarkt dürften sich zunächst nicht groß ändern. Am Nachmittag veröffentlicht die EZB das Protokoll der Sitzung vom 10. Dezember. Am Abend spricht Fed-Präsident Jerome Powell. An Konjunkturdaten stehen noch die wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Fokus, nachdem die Zahlen zur schrumpfenden deutschen Wirtschaft die Erwartungen in etwa getroffen haben.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
RWE-Chef: Hoher Strompreis hemmt Wasserstoff-Erzeugung
RWE-Chef Rolf Martin Schmitz hat mit Blick auf den gewünschten Markthochlauf von Wasserstoff seine Forderung nach Stromkostensenkungen bekräftigt. Das Problem bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff seien nicht die Investitionskosten, sondern der Preis von Ökostrom inklusive Steuern, Umlagen und Abgaben, sagte Schmitz beim Handelsblatt-Energiegipfel. "Dadurch ist der Wasserstoff teuer." Der Preis für die Wasserstofferzeugung sei nur zu 20 Prozent durch die Investitionen bestimmt, welche künftig noch günstiger würden, "aber zu 80 Prozent durch den Strompreis".
Nordex liefert 23 Turbinen mit 131 Megawatt Leistung nach Schweden
Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat im vergangenen Dezember aus Schweden einen Auftrag für Anlagen der Delta4000-Plattform bekommen. Wie die im TecDAX-notierte Gesellschaft mitteilte, soll sie 2022 einen Windpark in der Provinz Västernorrlands Län mit 23 Turbinen bestücken. Nordex übernimmt auch den Service des Windparks mit einer Gesamtleistung von 131 Megawatt für einen Zeitraum von 25 Jahren.
Shop Apotheke will 200 Millionen Euro am Anleihemarkt einsammeln
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 14, 2021 07:18 ET (12:18 GMT)
DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-
Mit Wandelschuldverschreibungen auf eigene Aktien will Shop Apotheke Europe 200 Millionen Euro am Anleihemarkt für allgemeine Unternehmenszwecke einsammeln. Der Online-Apothekenkonzern teilte am Donnerstag mit, am Nachmittag werden der notwendige Vorstandsbeschluss fallen und die genauen Konditionen festgelegt.
Südzucker rutscht im dritten Quartal tiefer in die roten Zahlen
Die Südzucker AG ist im dritten Quartal ihres Geschäftsjahres 2020/21 unter dem Strich tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der den Aktionären zurechenbare Jahresverlust weitete sich auf 140 Millionen Euro aus - von 73 Millionen im Vorjahreszeitraum, wie aus dem Quartalsbericht hervorgeht.
LBBW will 700 Stellen bis Ende 2024 abbauen und Kosten senken
Die LBBW hat im vergangenen Jahr angesichts der Corona-Pandemie ihre Strategie angepasst und plant in den kommenden Jahren trotz weiterlaufender Investitionen deutliche Kostensenkungen. Bis Ende 2024 will die größte deutsche Landesbank gegenüber 2019 ihre Verwaltungskosten um 100 Millionen Euro senken, sagte LBBW-Chef Rainer Neske der Börsen-Zeitung in einem Interview. Die Zahl der Stellen soll im selben Zeitraum um 700 abgebaut werden, so Neske.
Opel-Absatz bricht um 35 Prozent ein
Der Absatz von Opel ist in der Corona-Krise um mehr als ein Drittel eingebrochen. Im vergangenen Jahr wurden 630.000 Fahrzeuge von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall verkauft - ein Rückgang um 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die französischen Konzernmutter PSA am Donnerstag in Paris mitteilte. Damit war Opel der große Verlierer im Konzern.
Alzchem sieht EBITDA und Umsatz 2020 oberhalb jüngster Prognose
Alzchem hat dank eines besser als erwarteten Schlussquartals das abgelaufene Geschäftsjahr bei Umsatz und bereinigtem operativen Gewinn oberhalb der jüngsten Prognose abgeschlossen.
Biotechkonzern Brain dämmt 2019/20 seine Verluste ein
Die Gesellschaft Brain Biotechnology Research and Information Network hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019/20 per Ende September ihre Verluste eingedämmt. Mit Hilfe eines starken Wachstums im Bereich Bioscience verringerte sich der Nettoverlust um rund 19 Prozent auf 9,01 Millionen Euro, alleine im Schlussquartal schrumpfte der Fehlbetrag um 7,7 Prozent auf 2,9 Millionen Euro.
AB Foods leidet unter Filialschließungen der Tochter Primark
Der britische Nahrungsmittel- und Einzelhandelskonzern Associated British Foods (AB Foods) hat in den ersten 16 Wochen seines Geschäftsjahres 2020/21 weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Die Tochter Primark wurde von den Ladenschließungen wegen des Lockdowns belastet.
Frankreich/Le Maire gegen Carrefour-Übernahme durch Couche-Tard
Die französische Regierung könnte eine geplante Übernahme des Lebensmittelhändlers Carrefour durch den kanadischen Convenience-Store-Betreiber Alimentation Couche-Tard blockieren, um Arbeitsplätze und Frankreichs Lebensmittelversorgungskette zu schützen. Der französische Finanzminister Bruno Le Maire sagte am Mittwochabend dem Fernsehsender France 5, er wäre gegen eine Übernahme von Carrefour.
Geberit bei Umsatzrückgang 2020 zuversichtlicher für EBITDA-Marge
Die Geberit AG hat im vergangenen Jahr wegen der Corona-Pandemie etwas weniger umgesetzt. Der Umsatz sank 2020 um 3,1 Prozent auf 2,99 Milliarden Schweizer Franken, wie der Hersteller von Sanitärprodukten mitteilte. Bereinigt um Währungseffekte legten die Erlöse um 1,3 Prozent zu. Im vierten Quartal stieg der Umsatz um 3,2 Prozent auf 724 Millionen Franken, währungsbereinigt ein Plus von 6,8 Prozent.
Iberdrola und Total bieten gemeinsam für dänischen Offshore-Windpark
Der spanische Stromversorger Iberdrola schließt sich mit dem französischen Großkonzern Total zusammen, um für den dänischen Offshore-Windpark Thor zu bieten. Der in der dänischen Nordsee gelegene Windpark wird nach Angaben von Iberdrola eine Leistung zwischen 800 und 1.000 Megawatt haben und soll zwischen 2025 und 2027 ans Netz gehen.
IPO/Polnischer Postdienstleister peilt Notierung in Amsterdam an
Der polnische Postdienstleister InPost, Betreiber von Paketautomaten in mehreren europäischen Ländern, will an die Börse gehen und Geld für die weitere Expansion einsammeln. "Unsere Vision ist, Europas führender Anbieter von Automaten-Lösungen für den Onlinehandel zu werden", erklärte InPost-CEO Rafal Brzoska am Mittwoch. Der Gang aufs Parkett in Amsterdam markiere "den nächsten Schritt dieser Entwicklung". InPost wolle "international expandieren".
Norwegian Air gibt Langstrecke auf - Aktienkurs gibt 8,7% nach
Der ums Überleben kämpfende Billigflieger Norwegian Air Shuttle will sich im Rahmen seines Plans zur Ausscheidung aus seinem Konkursverfahren aus dem Langstreckenmarkt zurückziehen und sich auf europäische Kurzstrecken-Flüge ausrichten. Die Airline hatte im vergangenen November in Irland Gläubigerschutz beantragt und hat in diesem Verfahren die Zeit für eine Restrukturierung. An der Börse kommt die Nachricht nicht gut an und der Aktienkurs rutscht um 8,7 Prozent ab.
OMV-Förderung deutlich unter Vorjahr - positive Sondereffekte
OMV hat auch im vierten Quartal weniger Öl und Gas als im Vorjahreszeitraum gefördert und das zu geringeren Margen. Bewertungseffekte im Zusammenhang mit der Borealis-Übernahme werden das Ergebnis aber deutlich positiv beeinflussen, wie aus dem Trading-Update des österreichischen Konzerns hervorgeht.
Renault will mit neuer Strategie die Ertragskraft steigern
Der französische Autobauer Renault hat einen neuen Strategieplan präsentiert, mit dem der kriselnde Konzern seine Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit wieder herstellen will. Zunächst will sich der Autobauer nach eigenen Angaben auf die Erholung seiner Margen und der Cash-Generierung konzentrieren, was eine Stärkung seiner Präsenz in margenstarken Märkten wie Lateinamerika und Indien einschließt. Die operative Marge soll bis 2023 mindestens 3 Prozent und bis 2025 mindestens 5 Prozent erreichen, so Renault. Bis 2025 will die Renault SA 24 Modelle auf den Markt bringen, davon mindestens 10 vollelektrische Fahrzeuge.
Renault bringt 70er-Jahre-Ikone R5 neu heraus - elektrisch
Unter anderem mit einem Verkaufsschlager aus den 70er Jahren will Renault aus der Absatzkrise kommen: Der französische Autobauer legt den beliebten Kleinwagen R5 als Elektromobil neu auf, wie Konzernchef Luca de Meo am Donnerstag bei der Vorstellung der neuen Fünf-Jahres-Strategie mitteilte. De Meo versprach ein "Elektroauto zu einem Preis, den sich alle leisten können."
Novartis: Ligelizumab bekommt von FDA "Breakthrough-Therapy"-Status
Die Gesundheitsbehörde FDA hat dem Medikament "Ligelizumab" zur Behandlung von Nesselsucht (chronische spontane Urtikaria) des Schweizer Pharmakonzerns Novartis den Status "Therapiedurchbruch" zuerkannt. Das Mittel soll bei Patienten eingesetzt werden, die an der Hautkrankheit leiden und die auf eine H1-Antihistamin-Therapie nur unzureichend ansprechen, teilte Novartis mit.
Bundeskartellamt will härter gegen große Internetkonzerne vorgehen
Das Bundeskartellamt will die Marktmacht von Internetplattformen künftig stärker kontrollieren. Dies ermöglicht eine Gesetzesnovelle zum digitalen Wettbewerbsrecht, die der Bundestag am Donnerstag beschloss. Die "Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen" verschafft den Kartellwächtern mehr Ermittlungsbefugnisse und leichteren Zugriff auf die Digitalunternehmen. Behördenpräsident Andreas Mundt will das nutzen und kündigte im RBB-Inforadio an, härter gegen große Internetkonzerne vorgehen zu wollen.
Blackrock übertrifft die Erwartungen im vierten Quartal
Die politischen Unsicherheiten in den USA, die Rally am Aktienmarkt und der Durchbruch bei Corona-Impfstoffen haben das Geschäft des Vermögensverwalters Blackrock im vierten Quartal florieren lassen. Der Konzern steigerte Gewinn und Einnahmen stärker als erwartet.
Twitter-Chef: Sperrung von Trumps Konto "gefährlicher" Präzedenzfall
Twitter-Chef Jack Dorsey hat sich hinter die Sperrung des Twitter-Kontos von US-Präsident Donald Trump gestellt und zugleich von einem "gefährlichen" Präzedenzfall gesprochen.
Alibaba, Tencent und Baidu entgehen dem US-Bann - Kreise
Die US-Regierung wird wohl weiter US-Anlegern Investitionen in die chinesischen Technologieriesen Alibaba, Tencent Holding und Baidu erlauben, nachdem sie die angeblichen Verbindungen der Firmen zu Chinas Militär und Sicherheitsdiensten untersucht hat. Wie mit der Sache vertraute Personen sagten, gehörten die an der Wall Street notierten Gesellschaften Alibaba und Baidu sowie die in Hongkong gelistete Tencent zu einem Dutzend Unternehmen, bei denen untersucht werde, ob sie auf die "schwarze Liste" des Verteidigungsministeriums gesetzt werden.
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January 14, 2021 07:18 ET (12:18 GMT)
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