Genf - Auf der Suche nach dem Ursprung des Coronavirus bekommt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Zugang zu Chinas prominentester Fledermausforscherin. Die bekannte Virologin Shi Zhengli, Leiterin des Zentrums für neu auftretende Infektionskrankheiten am Wuhan Institute of Virology (WIV), hat einer am Donnerstag in Wuhan eingetroffenen WHO-Mission ihre Kooperation zugesichert, sagte der Missionsleiter Peter Ben Embarek dem "Spiegel".
Und weiter: "Ich habe mit Shi Zhengli gesprochen, als ich im Juli 2020 während einer Vorbereitungsmission in China war", sagte Ben Embarek. "Sie war sehr entgegenkommend, wollte die Mission selbstverständlich unterstützen und sich mit uns treffen. Ich bin sicher, dass wir gute Diskussionen mit ihr führen werden." Auf das WIV richtet sich seit Beginn der Pandemie besonderes Interesse, weil Shi dort an Sars-ähnlichen Coronaviren in Fledermäusen forscht.
Gerüchte, wonach der Erreger Sars-CoV-2 aus ihrem Labor entwichen sein könnte, hat sie stets dementiert.
Und weiter: "Ich habe mit Shi Zhengli gesprochen, als ich im Juli 2020 während einer Vorbereitungsmission in China war", sagte Ben Embarek. "Sie war sehr entgegenkommend, wollte die Mission selbstverständlich unterstützen und sich mit uns treffen. Ich bin sicher, dass wir gute Diskussionen mit ihr führen werden." Auf das WIV richtet sich seit Beginn der Pandemie besonderes Interesse, weil Shi dort an Sars-ähnlichen Coronaviren in Fledermäusen forscht.
Gerüchte, wonach der Erreger Sars-CoV-2 aus ihrem Labor entwichen sein könnte, hat sie stets dementiert.
© 2021 dts Nachrichtenagentur