Jetzt ist es also amtlich: Wir stecken mitten in einer Rezession. Das Corona-BIP 2020 liegt um rund fünf Prozent unter dem von 2019 - so eine erste Schätzung des Statistischen Bundesamtes. Das ist nicht überraschend. Und bleibt es bei diesem Wert der ersten Hochrechnung, fällt das Minus geringer als das während der Finanzkrise aus: 2009 registrierte das Statistische Bundesamt ein Minus von 5,7 Prozent. Und damals hat sich die Wirtschaft ja auch schnell und eindrucksvoll erholt. Nix Schlimmes also auch dieses Mal? So gut wie alle Bereiche sind betroffen Was sagen uns die Daten aber genau? Und lässt sich aus ihnen eine Prognose ableiten? Eins ist sicher: Der Rückgang des Corona-BIP ist allumfassend, so gut wie alle Bereiche der Wirtschaft sind betroffen: Investitionen, Privater Verbrauch, Export, Import - überall steht ein Minus. Ausnahmen sind lediglich die Bauwirtschaft und die staatlichen Konsumausgaben. Zweitere stiegen um 6,5 Prozent, lagen also mehr als einen Prozentpunkt höher als 2019. Das liegt am erhöhten Aufwand der Behörden für die Corona-Kontaktverfolgung und all den Hilfeleistungen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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