Berlin - Der neu gewählte CDU-Vorsitzende Armin Laschet sieht bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz noch keine Vorentscheidung darüber, wer Kanzlerkandidat der Union für die Bundestagswahl wird. "Jeder weiß, dass diese Landtagswahlen unter ganz besonderen Umständen stattfinden. Wir tun jetzt alles, um den Kollegen da zu helfen, aber deren Strategie, deren Wahlkampf - das steht ja alles", sagte er der "Bild".
Über den Vorschlag des Wahlverlierers Friedrich Merz, Wirtschaftsminister zu werden, sagte Laschet der Zeitung: "Er kann mir ja nichts anbieten sondern wir haben erst einmal einen Parteitag. Ich hätte mir gewünscht, dass er ins Präsidium geht." Er habe Merz gebeten: "'Mach mit, geh ins Präsidium'."
Dass Merz das ablehne, respektiere er. "Das ist sein gutes Recht", sagte der Ministerpräsident. "Ich schätze ihn und alle Menschen, die ihn gewählt haben. Und die brauchen alle ein Angebot in der CDU."
Laschet sagte außerdem, er habe gewusst, dass sein Team-Partner, Gesundheitsminister Jens Spahn, sich beim Parteitag zu Wort melden wolle. Spahn hatte im Merz-Lager Empörung ausgelöst, weil er keine Frage gestellt hatte, sondern offen zur Wahl Laschets aufgerufen hatte. Laschet sagte dazu, er verstehe die Aufregung nicht. "Er ist im Team, und der Punkt heißt 'Aussprache' und nicht 'Fragerunde'."
Und weiter: "Es hätten auch Leute für Merz sprechen können oder für Norbert Röttgen." Jetzt sei es so gewesen und in Ordnung.
Über den Vorschlag des Wahlverlierers Friedrich Merz, Wirtschaftsminister zu werden, sagte Laschet der Zeitung: "Er kann mir ja nichts anbieten sondern wir haben erst einmal einen Parteitag. Ich hätte mir gewünscht, dass er ins Präsidium geht." Er habe Merz gebeten: "'Mach mit, geh ins Präsidium'."
Dass Merz das ablehne, respektiere er. "Das ist sein gutes Recht", sagte der Ministerpräsident. "Ich schätze ihn und alle Menschen, die ihn gewählt haben. Und die brauchen alle ein Angebot in der CDU."
Laschet sagte außerdem, er habe gewusst, dass sein Team-Partner, Gesundheitsminister Jens Spahn, sich beim Parteitag zu Wort melden wolle. Spahn hatte im Merz-Lager Empörung ausgelöst, weil er keine Frage gestellt hatte, sondern offen zur Wahl Laschets aufgerufen hatte. Laschet sagte dazu, er verstehe die Aufregung nicht. "Er ist im Team, und der Punkt heißt 'Aussprache' und nicht 'Fragerunde'."
Und weiter: "Es hätten auch Leute für Merz sprechen können oder für Norbert Röttgen." Jetzt sei es so gewesen und in Ordnung.
© 2021 dts Nachrichtenagentur