Berlin - FDP-Chef Christian Lindner sich klar für den neuen CDU-Chef Armin Laschet als Unions-Kanzlerkandidaten ausgesprochen. "Markus Söder hat momentan gute Umfragewerte, weil sein strenges Auftreten einen Teil des Publikums beeindruckt. Aber Armin Laschet hat es vermocht, in Nordrhein-Westfalen eine schwarz-gelbe Regierung zu bilden", sagte er am Samstagnachmittag.
Die Leistung des Wahlkämpfers Laschet sei in etwa so bedeutend wie es eine absolute Mehrheit für die CSU in Bayern wäre, so Lindner. "Die FDP hat dazu mit ihrem historisch besten Ergebnis in Nordrhein-Westfalen einen Beitrag geleistet. Mit Armin Laschet haben wir innerhalb von vier Wochen eine erfolgreich arbeitende Koalition gebildet."
Es gebe Unterschiede in der Sache, aber ihre Basis sei Fairness. "Jeder der Partner muss einen Punkt machen können, aber jeder der Partner hat auch seine politischen Grenzen, die man respektieren muss. So wurde das schwarz-gelbe Bündnis in Düsseldorf erfolgreich - mit Fortschritten in der Bildung, bei der Entbürokratisierung der Wirtschaft und mit einer Pandemiebekämpfung, die Gesundheitsschutz bestmöglich mit Liberalität verbindet." Man sei eigenständig und daher nicht auf eine Koalition festgelegt.
Aber: "Die inhaltlichen Übereinstimmungen wären bei Schwarz-Gelb von allen Konstellationen am größten. Aber auch mit der Union gibt es in der Gesellschaftspolitik viele Unterschiede, ich denke etwa an mehr Verantwortung für den Bund in der Bildungspolitik, eine liberale Sterbehilfe, die Legalisierung der nicht-kommerziellen Leihmutterschaft." Eine lagerübergreifende Regierungsbildung erfordere sehr viel längere Verhandlungen. "Das gilt für eine Ampel wie für Jamaika. Die Grünen suchen ihren Erfolg ja klar links der Mitte."
Der Liberale ist sich sicher: "Wer das größte Bundesland erfolgreich regiert und in einem harten, langen Wettbewerb den Vorsitz der größten Partei erringt, der kann Kanzler."
Die Leistung des Wahlkämpfers Laschet sei in etwa so bedeutend wie es eine absolute Mehrheit für die CSU in Bayern wäre, so Lindner. "Die FDP hat dazu mit ihrem historisch besten Ergebnis in Nordrhein-Westfalen einen Beitrag geleistet. Mit Armin Laschet haben wir innerhalb von vier Wochen eine erfolgreich arbeitende Koalition gebildet."
Es gebe Unterschiede in der Sache, aber ihre Basis sei Fairness. "Jeder der Partner muss einen Punkt machen können, aber jeder der Partner hat auch seine politischen Grenzen, die man respektieren muss. So wurde das schwarz-gelbe Bündnis in Düsseldorf erfolgreich - mit Fortschritten in der Bildung, bei der Entbürokratisierung der Wirtschaft und mit einer Pandemiebekämpfung, die Gesundheitsschutz bestmöglich mit Liberalität verbindet." Man sei eigenständig und daher nicht auf eine Koalition festgelegt.
Aber: "Die inhaltlichen Übereinstimmungen wären bei Schwarz-Gelb von allen Konstellationen am größten. Aber auch mit der Union gibt es in der Gesellschaftspolitik viele Unterschiede, ich denke etwa an mehr Verantwortung für den Bund in der Bildungspolitik, eine liberale Sterbehilfe, die Legalisierung der nicht-kommerziellen Leihmutterschaft." Eine lagerübergreifende Regierungsbildung erfordere sehr viel längere Verhandlungen. "Das gilt für eine Ampel wie für Jamaika. Die Grünen suchen ihren Erfolg ja klar links der Mitte."
Der Liberale ist sich sicher: "Wer das größte Bundesland erfolgreich regiert und in einem harten, langen Wettbewerb den Vorsitz der größten Partei erringt, der kann Kanzler."
© 2021 dts Nachrichtenagentur