Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 16.11.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 676 internationalen Medien
Kolumbiens nächster Kupferriese? Warum Investoren dieses 14.000-Meter-Bohrprogramm beobachten!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
637 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Finanznachrichten News

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:52 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.536,38   -1,57%   -0,46% 
Stoxx50        3.157,76   -1,09%   +1,59% 
DAX           13.620,46   -1,81%   -0,72% 
FTSE           6.571,27   -1,24%   +2,99% 
CAC            5.459,62   -1,16%   -1,65% 
DJIA          30.619,85   -1,03%   +0,04% 
S&P-500        3.796,08   -1,39%   +1,07% 
Nasdaq-Comp.  13.484,57   -1,04%   +4,63% 
Nasdaq-100    13.325,45   -1,22%   +3,39% 
Nikkei-225    28.635,21   +0,31%   +4,34% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      177,71      +20 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         53,16      52,61  +1,0%     0,55  +9,3% 
Brent/ICE         56,23      55,91  +0,6%     0,32  +8,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.845,26   1.851,16  -0,3%    -5,90  -2,8% 
Silber (Spot)     25,40      25,48  -0,3%    -0,08  -3,8% 
Platin (Spot)  1.076,85   1.104,08  -2,5%   -27,23  +0,6% 
Kupfer-Future      3,56       3,62  -1,6%    -0,06  +1,2% 
 

Die Ölpreise drehen nach der Veröffentlichung der offiziellen Daten der EIA zu den US-Rohöllagerbeständen ins Plus. Die Ölvorräte sind in der vergangenen Woche überraschend gefallen, während Volkswirte eine Zunahme von 0,1 Million Barrel erwartet hatten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI steigt um 1,0 Prozent auf 53,16 Dollar, Brent notiert 0,6 Prozent höher bei 56,26 Dollar. Der Goldpreis gibt mit dem festeren Dollar nach. Der Preis für die Feinunze sinkt um 0,4 Prozent auf 1.844 Dollar.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen zeigen sich am Mittwoch im Verlauf mit kräftigen Abschlägen. Im Fokus steht der Zinsentscheid der US-Notenbank um 20.00 Uhr (MEZ). Am Markt wird mit unveränderten Leitzinsen gerechnet, daher dürften vor allem die Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell im Mittelpunkt stehen. Die zuletzt aufgekommene Debatte über ein Abschmelzen der Anleihenkäufe ("Tapering") hatte Powell zuletzt als "viel zu verfrüht" abgetan. Bewegung in Einzelwerte bringt besonders die laufende Berichtssaison. Microsoft klettern um 1,2 Prozent. Das starke Cloudgeschäft und die hohe Nachfrage nach Videospielen und Rechnern hatten dem Softwarekonzern im zweiten Geschäftsquartal ein starkes Wachstum beschert. Der Gewinn übertraf die Erwartungen. AMD büßen 4,7 Prozent ein, obwohl der Halbleiterkonzern mit guten Geschäftszahlen glänzte. Teilnehmer verwiesen auf Gewinnmitnahmen. Texas Instruments fielen 4,2 Prozent. Der Chipkonzern hatte im vierten Quartal besser abgeschnitten als erwartet, was auch für den Ausblick galt. Auch hier dürften Anleger Gewinne mitgenommen haben. Starbucks verlieren 7,0 Prozent. Die US-Kaffeehauskette hatte im ersten Geschäftsquartal wegen der Pandemie zwar einen Umsatzrückgang um 5 Prozent verzeichnet. Mit dem Ergebnis übertraf der Konzern aber die eigenen Prognosen. Gleichwohl fiel das Nettoergebnis um 30 Prozent. AT&T rücken um 0,2 Prozent vor. Eine massive Abschreibung auf den Satelliten-TV-Betreiber DirecTV hat dem Konzern im vierten Quartal einen Milliardenverlust beschert. Gleichwohl schnitt der Konzern nicht so schlecht ab wie befürchtet. Boeing fallen um 2,3 Prozent. Der Luftfahrtriese hat auch das vierte Quartal mit Verlust beendet, dabei aber noch deutlich schlechter abgeschnitten als erwartet. Abbott steigen 2,4 Prozent. Die Nachfrage nach Tests auf Covid-19 hat dem Pharmakonzern im vierten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg beschert. Gamestop schießen um weitere 143 Prozent nach oben. Bullisch gestimmte Privatanleger treiben die Aktie seit Wochen über die Sozialen Medien nach oben. Walgreens Boots Alliance steigen 3,5 Prozent. Die Apothekenkette wird die Starbucks-Managerin Rosalind Brewer zur neuen CEO ernennen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Facebook Inc, Ergebnis 4Q

22:07 US/Tesla Inc, Ergebnis 4Q

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    20:00 Fed, Ergebnis der FOMC-Sitzung, 20:30 PK mit Fed- 
          Chairman Powell, Washington 
          Fed-Funds-Zielsatz 
          PROGNOSE:  0,00% bis 0,25% 
          zuvor:     0,00% bis 0,25% 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Mittwoch stark nachgegeben. "Nach dem schwachen Ifo-Index dürfte der Einbruch im Gfk-Konsumklima heute vielen klar gemacht haben, dass sich die Erholungserwartungen für dieses Jahr deutlich nach hinten verschieben", so ein Händler. Unter Druck standen konjunktursensible Sektoren wie Banken (minus 2,1 Prozent) oder Rohstoffe (minus 3,6). Autos verloren 2 Prozent. Auch Techwerte gaben 2,2 Prozent nach. Tagesgewinner waren Telekomwerte mit Aufschlägen von 1,6 Prozent. Der wichtigste Termin des Tages, die Entscheidung der US-Notenbank (Fed), findet erst nach Handelsschluss in Europa statt. Hapag-Lloyd fielen um 10,3 Prozent, Moeller-Maersk um 4,7 Prozent. Die höheren Frachtraten, von denen Hapag-Lloyd berichtete, waren vom Markt noch etwas höher erwartet worden. LVMH hielten sich nach Zahlen mit Abgaben von 0,3 Prozent gut. Diese stießen im Handel und bei Analysten auf ein positives Echo. Zum Teil kam es zu erratischen Bewegungen. Für Hugo Boss ging es ohne fundamentale Gründe um 9 Prozent nach oben. Hier wurde auf Shorteindeckungen verwiesen. Auch bei Evotec (plus 9,6 Prozent) bzw Varta (plus 6,2 Prozent) spielten diese eine Rolle. Evotec lagen zeitweise 30 Prozent vorne. Für die Aktie der Software AG ging es nach besseren Zahlen um 7,4 Prozent nach oben. Allerdings spielten auch hier laut Händlern Shorteindeckungen eine Rolle - RTL schossen nach Zahlen um 13,1 Prozent nach oben. Siemens Healthineers stiegen 3,1 Prozent. Der Medizintechnikkonzern ist besser als erwartet durch sein erstes Geschäftsquartal gekommen und rechnet mit einem höheren Umsatz bei Corona-Tests. Nach guten Zahlen und Ausblick ging es für Sartorius um 0,8 Prozent nach oben. Süss Microtec verloren trotz ordentlicher Zahlen 2,8 Prozent.

DEVISEN

zuletzt   +/- %   Mi, 8:32  Di, 17:33  % YTD 
EUR/USD                1,2117  -0,37%     1,2154     1,2161  -0,8% 
EUR/JPY                126,11  +0,05%     126,03     126,07  +0,0% 
EUR/CHF                1,0760  -0,25%     1,0779     1,0791  -0,5% 
EUR/GBP                0,8839  -0,18%     0,8845     0,8856  -1,0% 
USD/JPY                104,08  +0,42%     103,69     103,67  +0,8% 
GBP/USD                1,3708  -0,19%     1,3741     1,3732  +0,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,4874  +0,20%     6,4766     6,4741  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             30.332,75  -7,24%  31.829,25  31.840,00  +4,4% 
 

Der Dollar zieht vor der Entscheidung der US-Notenbank (Fed) am Abend an. Der Dollar-Index legt 0,5 Prozent zu. Dass vom Fed-Offenmarktausschuss nichts zu erwarten sei, heiße nicht, dass die Entscheidung ein "Non-Event" werde; der Devisenmarkt werde wie üblich an Fed-Chef Powells Lippen hängen, sagt Commerzbank-Analystin Esther Reichelt. Längst richte sich der Blick darauf, was nach der Pandemie komme. Der Euro fiel zeitweise auf 1,2058 Dollar, belastet auch von Äußerungen des niederländischen Notenbank-Präsidenten und EZB-Ratsmitglieds Klaas Knot, der in einem Bloomberg-Interview die Möglichkeit von weiteren Zinssenkungen ins Spiel gebracht hatte, um die Aufwertung des Euro zu stoppen. Aktuell notiert die Gemeinschaftswährung 0,5 Prozent niedriger bei etwa 1,21 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach der Talfahrt des Vortages haben sich die Aktienindizes am Mittwoch an den asiatischen Märkten stabilisiert. Dabei wurden anfänglich höhere Aufschläge vielerorts aber nicht gehalten. Neue und infektiösere Virusvarianten sowie Hürden, auf die das billionenschwere Konjunkturpaket von US-Präsident Joe Biden im Senat stößt, bremsten, wie es hieß. In Tokio wurde das Tableau von den Sektoren Immobilienentwicklung und Lebensmittel angeführt. Die defensive Ausrichtung des Marktes wurde mit einer möglichen Verschärfung der Corona-Maßnahmen begründet. Nitto Denko zogen um 7,9 Prozent an. Das Unternehmen hatte einen 38-prozentigen Anstieg des Nettoergebnisses für das Geschäftsjahr in Aussicht gestellt. Der HSI in Hongkong stabilisierte sich von den heftigen Abgaben am Vortag. Die Titel der China Traditional Chinese Medicine Holdings stiegen um 6,7 Prozent - eher der Handel ausgesetzt wurde. Laut einem Bericht könnten die Großaktionäre das Unternehmen vollständig privatisieren. In Seoul stiegen Kia Motors um 0,3 Prozent nach Vorlage von Geschäftszahlen. LG Display sanken um 5 Prozent nach Veröffentlichung als solide bezeichneter Viertquartalszahlen, hier hatte der Kurs zunächst positiv reagiert. LG Chem büßten im Vorfeld der Geschäftszahlen nach Börsenschluss 2,8 Prozent ein. Nachdem eine Frist bis Juni angesetzt worden war, um Fusion zwischen Hyundai Heavy Industries und Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering festzuzurren, verloren die Aktien 2,7 bzw. 1,5 Prozent. Nach der Feiertagspause am Dienstag schloss die Börse in Sydney 0,7 Prozent leichter. Der Energiesektor büßte 3,4 Prozent ein. Die Ratingagentur S&P drohte Woodside Petroleum mit einer Abstufung der Kreditwürdigkeit. Die Aktie verlor 2,9 Prozent. Im Bergbaubereich sanken BHP und Rio Tinto um 3,4 bzw. 3,9 Prozent - belastet von gesunkenen Eisenerzpreisen. Nach dem jüngsten Rekordhoch ermäßigten sich Fortescue Metals um 6,4 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bafin verhängt Geldstrafe gegen Conti wegen später Veröffentlichung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 27, 2021 12:54 ET (17:54 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.