Gaithersburg - Das US-Pharmaunternehmen Novavax hat für seinen Corona-Impfstoff eine Wirksamkeit von 89,3 Prozent gemeldet. Damit wäre der Wirkstoff fast ebenso effizient wie die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna.
Die Ergebnisse beruhen auf einer Phase-3-Studie in Großbritannien, wobei über 50 Prozent der aufgetretenen Fälle auf die dort zuerst nachgewiesene Variante zurückzuführen seien, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die klinische Wirksamkeit war zuvor schon in einer Phase-2b-Studie in Südafrika nachgewiesen worden. Der Impfstoff NVX-CoV2373 ist proteinbasiert und kann bei Temperaturen zwischen zwei und acht Grad Celsius gelagert werden, was seinen Transport im Vergleich zu anderen Wirkstoffen erheblich leichter macht. Die EU-Kommission verhandelte Ende letzten Jahres mit Novavax über den Kauf von 100 Millionen Dosen Coronaimpfstoff, mit der Option auf weitere 100 Millionen Dosen.
Die "Sondierungsgespräche" wurden eine Woche vor Weihnachten abgeschlossen, einen Vertrag gibt es aber noch nicht. Unterschriebene Vereinbarungen gibt es bislang mit Astrazeneca, Sanofi-GSK, Janssen Pharmaceutica, Curevac, Biontech/Pfizer und Moderna, wobei in der EU nur die letzten beiden schon eine Zulassung haben. Die für Astrazeneca soll am Freitag folgen, wobei es schon jetzt mit der EU Streit um die Liefermengen gibt.
Die Ergebnisse beruhen auf einer Phase-3-Studie in Großbritannien, wobei über 50 Prozent der aufgetretenen Fälle auf die dort zuerst nachgewiesene Variante zurückzuführen seien, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die klinische Wirksamkeit war zuvor schon in einer Phase-2b-Studie in Südafrika nachgewiesen worden. Der Impfstoff NVX-CoV2373 ist proteinbasiert und kann bei Temperaturen zwischen zwei und acht Grad Celsius gelagert werden, was seinen Transport im Vergleich zu anderen Wirkstoffen erheblich leichter macht. Die EU-Kommission verhandelte Ende letzten Jahres mit Novavax über den Kauf von 100 Millionen Dosen Coronaimpfstoff, mit der Option auf weitere 100 Millionen Dosen.
Die "Sondierungsgespräche" wurden eine Woche vor Weihnachten abgeschlossen, einen Vertrag gibt es aber noch nicht. Unterschriebene Vereinbarungen gibt es bislang mit Astrazeneca, Sanofi-GSK, Janssen Pharmaceutica, Curevac, Biontech/Pfizer und Moderna, wobei in der EU nur die letzten beiden schon eine Zulassung haben. Die für Astrazeneca soll am Freitag folgen, wobei es schon jetzt mit der EU Streit um die Liefermengen gibt.
© 2021 dts Nachrichtenagentur