Halle (Saale) - Die Ökonomen des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) rechnen mit einem Konsumboom - falls der Shutdown im Frühjahr enden sollte. Das berichtet der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe.
Vor allem der Einzelhandel, die Gastronomie, Veranstalter oder der Tourismus würden profitieren. Die Nachfrage könnte vorübergehend sogar das Vorkrisenniveau übertreffen, erwartet man beim IWH. Die Verbraucher sparten in der Pandemie mehr als gewöhnlich, weil es kaum Konsummöglichkeiten gebe. Die Furcht vor Steuererhöhungen oder Arbeitslosigkeit sei unerheblich. Deshalb dürften die Ausgaben nach einer Lockerung der Shutdown-Maßnahmen hochschnellen.
"Unsere Ergebnisse lassen eine optimistische Prognose für die wirtschaftliche Erholung nach der Krise zu, zumindest, wenn der Lockdown bald endet und nicht verschärft wird", sagte IWH-Präsident Reint Gropp.
Vor allem der Einzelhandel, die Gastronomie, Veranstalter oder der Tourismus würden profitieren. Die Nachfrage könnte vorübergehend sogar das Vorkrisenniveau übertreffen, erwartet man beim IWH. Die Verbraucher sparten in der Pandemie mehr als gewöhnlich, weil es kaum Konsummöglichkeiten gebe. Die Furcht vor Steuererhöhungen oder Arbeitslosigkeit sei unerheblich. Deshalb dürften die Ausgaben nach einer Lockerung der Shutdown-Maßnahmen hochschnellen.
"Unsere Ergebnisse lassen eine optimistische Prognose für die wirtschaftliche Erholung nach der Krise zu, zumindest, wenn der Lockdown bald endet und nicht verschärft wird", sagte IWH-Präsident Reint Gropp.
© 2021 dts Nachrichtenagentur