1. Februar 2021
Nachhaltiges Anlegen als zentraler Hebel zur Bekämpfung des Klimawandels
Trotz Corona-Krise, weniger Mobilität und damit tieferen CO2-Emissionen bleibt der Klimawandel ein dringliches Thema. Zu seiner Bekämpfung benötigt es langfristige Massnahmen und systemische Veränderungen - auch die Investorinnen und Investoren sowie Banken sind gefragt. Nachhaltigkeit wird bei der Basler Kantonalbank grossgeschrieben und prägt das Kerngeschäft. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass Neuanlagen zu drei Vierteln in nachhaltige Produkte investiert werden.
Klimafreundliches Anlegen ist sinnvoll
Durch die Wahl klimafreundlicher Anlagen werden Kapitalströme zugunsten nachhaltig wirtschaftender Unternehmen umgelenkt, und Unternehmen mit besonders hoher CO2-Intensitität gemieden. Entsprechend sind die Banken gefordert, ihren Kundinnen und Kunden Möglichkeiten aufzuzeigen, Finanzanlagen so auszurichten, dass Klimaziele berücksichtigt werden können.
Bei der BKB gehen drei Viertel der neuen Anlagen in nachhaltige Produkte
Die Nachfrage nach nachhaltigen Anlagen ist ungebrochen. Gemäss einer Marktstudie von Swiss Sustainable Finance ist das schweizerische nachhaltige Anlagevolumen in 2019 gegenüber dem Vorjahr um 62% angestiegen. Bei der BKB fliessen drei Viertel der neu angelegten Gelder in nachhaltige Produkte.
Themenschwerpunkt «Anlegen in der Klimakrise» im Anleger-Magazin Chancen
Die aktuelle Ausgabe des Anleger-Magazins Chancen widmet sich schwerpunktmässig dem Thema nachhaltigen und klimaverträglichen Anlegen. Die Themen der Ausgabe zeigen zahlreiche Aspekte der Klimakrise im Zusammenhang mit möglichen Anlagestrategien auf, beispielsweise, wie Ölkonzerne mit dem Thema CO2 umgehen oder wie Investoren mit Impact Investing wirkungsvoller anlegen können.
Geldströme allein können den Klimawandel nicht bekämpfen
Um dem Klimawandel effektiv zu bekämpfen, wird ein nachhaltiger Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft erforderlich sein, sagen Expertinnen und Experten. Dazu meint Basil Heeb, CEO der BKB: «Geldströme haben einen wichtigen Einfluss und mit der Umstellung von konventionellen auf nachhaltige Anlagen lässt sich der indirekte CO2-Ausstoss halbieren. Aber: Nachhaltiges Anlegen oder nachhaltige Kreditvergaben allein reichen nicht. Unser gesamtes alltägliches Verhalten als Konsument, Pendler usw. ist relevant. Jeder muss für sich den richtigen Weg finden, um seinen ökologischen Fussabdruck zu reduzieren.»
Weitere Informationen:
- Magazin Chancen «Zeit umzudenken - wir haben nur eine Erde»
- Interview mit Basil Heeb, CEO Basler Kantonalbank «Die Erde braucht eine industrielle Revolution»
Für weitere Auskünfte
Patrick Riedo
Leiter Kommunikation
Basler Kantonalbank
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