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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13:00 Uhr)

INDEX                       Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation       3.840,75      +0,14%   +2,94% 
Euro-Stoxx-50            3.622,92      +0,90%   +1,98% 
Stoxx-50                 3.172,40      +0,82%   +2,06% 
DAX                     13.951,21      +0,84%   +1,69% 
FTSE                     6.528,23      +0,18%   +0,87% 
CAC                      5.587,06      +0,43%   +0,64% 
Nikkei-225              28.646,50      +1,00%   +4,38% 
EUREX                       Stand  +/- Punkte 
Bund-Future                176,61       -0,14 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               55,09      54,76         +0,6%           0,33  +13,3% 
Brent/ICE               57,91      57,46         +0,8%           0,45  +12,0% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.834,34   1.837,90         -0,2%          -3,56   -3,4% 
Silber (Spot)           26,68      26,73         -0,2%          -0,05   +1,1% 
Platin (Spot)        1.096,85   1.096,00         +0,1%          +0,85   +2,5% 
Kupfer-Future            3,55       3,52         +0,8%          +0,03   +0,9% 
 

Am Ölmarkt steigen die Preise weiter. Sie werden etwas gestützt davon, dass laut dem US-Branchenverband API die Rohöllagerbestände in den USA in der zurückliegenden Woche um weitere 4,3 Millionen Barrel gesunken sind. Im Tagesverlauf stehen die offiziellen Regierungsdaten auf dem Terminkalender und könnten für weitere Impulse sorgen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Auch zur Wochenmitte dürfte die Wall Street ihre Gewinnserie fortsetzen. Die Futures auf die großen Aktienindizes deuten weitere Gewinne an, wobei vor allem Technologiewerte die Nase vorn haben dürften.

Der Sektor erhält Rückenwind von guten Geschäftszahlen zweier Schwergewichte der Branche. Sowohl die Google-Mutter Alphabet als auch Amazon.com haben am Dienstag nach Börsenschluss Rekordumsätze vermeldet. Die Alphabet-Aktie legt im vorbörslichen Handel um 7,4 Prozent zu. Bei Amazon wird die Freude über die guten Zahlen etwas getrübt dadurch, dass Unternehmensgründer und CEO Jeff Bezos seinen Rücktritt angekündigt hat. Die Aktie tendiert vorbörslich kaum verändert.

Für den Mittwoch sind weitere Quartalsausweise aus dem Technologiesektor angekündigt, darunter vorbörslich von Spotify. Nach der Schlussglocke werden Qualcomm, Ebay und Paypal Zahlen vorlegen.

Am breiten Markt stützt derweil - neben der lockeren Geldpolitik der US-Notenbank und rückläufigen Corona-Neuinfektionen - die Hoffnung auf weitere Wirtschaftsstimuli der US-Regierung unter dem neuen Präsidenten Joe Biden. Zeugnis von der Dringlichkeit der Hilfen dürften die Konjunkturdaten des Tags ablegen. Vor Handelsbeginn steht der ADP-Arbeitsmarktbericht für Januar zur Veröffentlichung an, der als Indikator für den offiziellen Bericht der US-Regierung am Freitag gilt. Nach der Startglocke folgen die Einkaufsmanagerindizes von Markit und ISM für den Service-Sektor.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

14:00 DE/Fresenius Medical Care AG & Co KGaA (FMC), Telefonkonferenz

22:02 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 1Q

22:05 US/Ebay Inc, Ergebnis 4Q

22:25 US/Paypal Holdings Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Januar 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE:  +50.000 Stellen 
          zuvor:    -123.000 Stellen 
 
    16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Januar 
          PROGNOSE: 57,0 Punkte 
          zuvor:    57,2 Punkte 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bleiben am Mittwochmittag gut unterstützt. Positive Nachrichten von der Impffront stützen: So soll der Impfstoff von Astrazeneca eine hohe Wirkung zeigen, wenn bis zur zweiten Dosis drei Monate vergehen. Und auch zu Sputnik V gibt es erstmals positives Feedback in einer britischen Fachzeitschrift. Damit könnte sich das Portfolio an Impfstoffen erweitern. Daneben haben die Zahlen von Alphabet und Amazon überzeugt. Positiv werden am Kapitalmarkt die jüngsten Spekulationen aufgenommen, dass Mario Draghi in die italienische Politik gehe. Italiens Staatschef Sergio Mattarella hat Draghi zu Gesprächen über eine mögliche Regierungsbildung eingeladen. Das Treffen findet Mittwochmittag statt. Die 5-Sterne-Bewegung hat bereits angekündigt, eine technokratische Regierung unter dem ehemaligen EZB-Präsidenten nicht zu unterstützen. Mit den Aktien an der Mailänder Börse geht es um 2,7 Prozent nach oben. An den italienischen Anleihemärkten fallen die Renditen zum Teil deutlich. Bankenaktien sind gesucht: So steigen etwa Unicredit 5,2 Prozent, Sanpaolo Intesa 5,7 Prozent oder Mediobanca 4 Prozent. Europaweit liegt der Bankensektor nur 0,7 Prozent vorne. Für gute Laune sorgt auch Siemens, der Konzern hebt nach dem ersten Geschäftsquartal die Prognose für das Gesamtjahr 2020/21 deutlich an. Siemens liegen 1,8 Prozent vorne. Für Vodafone geht es nach guten Zahlen um 4,4 Prozent nach oben. Freenet (plus 7,1 Prozent) zahlt 1,65 Euro an Dividende je Aktie. Damit liegt die Dividendenrendite auf Schlusskursbasis bei knapp 9,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt      +/- %  Mi, 8:41 Uhr  Di, 17:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2017     -0,22%        1,2032         1,2029   -1,6% 
EUR/JPY                126,26     -0,17%        126,43         126,36   +0,1% 
EUR/CHF                1,0802     -0,07%        1,0808         1,0804   -0,1% 
EUR/GBP                0,8813     -0,02%        0,8814         0,8816   -1,3% 
USD/JPY                105,06     +0,06%        105,08         105,05   +1,7% 
GBP/USD                1,3636     -0,21%        1,3651         1,3644   -0,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,4649     +0,11%        6,4613         6,4593   -0,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             35.975,75     +0,98%     36.483,13      34.950,00  +23,8% 
 

Der Euro scheint die Talfahrt der Vortage wieder aufzunehmen, nachdem er sich am späten Vorabend und im Frühhandel am Mittwoch noch etwas erholen konnte. Händler verweisen auf den Einkaufsmanagerindex für den EU-Dienstleistungssektor im Januar. Er sank zwar etwas weniger deutlich als Ökonomen geschätzt hatten, mit einem Stand von 45,4 liegt er aber weiter im Kontraktion anzeigenden Bereich unter 50.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Obwohl der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den chinesischen Dienstleistungssektor im Januar deutlich rückläufig war, dominierte weiter Kaufneigung, auch befeuert von guten Vorgaben der Wall Street. Vor allem aber zogen die Anleger Optimismus aus Quartalsberichten der Unternehmen, die vielfach deutliche Erholungen zeigten: Panasonic erhöhte den Ausblick für Umsatz und Gewinn, die Aktie gewann 3,8 Prozent. Für Mitsubishi Motors ging es um über 11 Prozent nach oben, nachdem der Autobauer für das im März endende Fiskaljahr einen geringeren Verlust angekündigt hatte als bislang erwartet. Auch für andere Autoaktien wie Toyota und Honda ging es kräftig aufwärts, sie gewannen 4,4 bzw. 3,1 Prozent. Das E-Commerce-Unternehmen Monotaro rechnet 2021 mit einem Anstieg des Nettogewinns um 25 Prozent, was mit einem Kursplus der Aktie von 12 Prozent honoriert wurde. Die Aktie des Mischkonzerns Mitsui & Co gewann nach Geschäftsausweis 1,7 Prozent. Auch in Seoul gehörten Autoaktien zu den Gewinnern. Hyundai lagen 2,1 Prozent im Plus, Kia machten einen Satz um 9,1 Prozent nach oben. Bei Kia trieb die Spekulation über eine Partnerschaft mit Apple zum Bau eines Apple-Autos - möglicherweise in den US-Werken von Kia. Die Papiere der Autozulieferer Mando und Hanon Systems gewannen 11 bzw. 5,3 Prozent. SK Telecom schlossen nach im Rahmen der Erwartung ausgefallenen Geschäftszahlen unverändert. In Hongkong verteuerte sich die Aktie des Computerbauers Lenovo um 6,3 Prozent, nachdem der Drittquartalsgewinn die Erwartungen übertroffen hatte. Alibaba verloren knapp 4 Prozent, obwohl der Internetriese in seinem Berichtsquartal mehr verdient hatte als erwartet. Laut Beobachtern litt die Aktie unter Sorgen vor einem scharfen Wettbewerb, Margenverwässerung und drohenden regulatorischen Beschränkungen. Einen Kurssprung von knapp 17 Prozent auf 7,41 Hongkong-Dollar zeigte die Aktie des Autobauers Brilliance. Einem Reuters-Bericht zufolge erwägt der staatlich kontrollierte Autobauer FAW Group die Aktie des BMW-Partners von der Börse zu nehmen und dafür je Aktie 11 Hongkong-Dollar zu zahlen.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen kommen zur Wochenmitte nochmals zurück. Die Marktstrategen der Helaba haben sich den Bereich der Financials angeschaut und sehen nun auch dort eine deutlichere Stimmungsaufhellung. Der wieder zunehmende Risikoappetit der Investoren führe dazu, dass sich die Spreads entsprechend einengten und sich der ITRAXX Senior Financial der 60er Marke nähere.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer bekommt China-Zulassung für Prostatakrebsmedikament Nubeqa

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 03, 2021 07:01 ET (12:01 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Bayer kann sein Krebsmittel Nubeqa auch in China verkaufen. Die zuständige Arzneimittelaufsicht NMPA ließ das Mittel mit dem Wirkstoff Darolutamid zur Behandlung von nicht-metastasiertem kastrationsresistenten Prostatakarzinom zu, wie der Konzern aus Leverkusen mitteilte. Nubeqa ist bereits in den USA, der Europäischen Union, Brasilien, Kanada und Japan zugelassen. Bayer hat das Medikament gemeinsam mit dem finnischen Pharmaunternehmen Orion entwickelt. Nubeqa gilt als Blockbuster-Aspirant mit einem Jahresumsatz oberhalb von 1 Milliarde Euro. Bayer-Pharmavorstand Stefan Oelrich sagte kürzlich, es habe die internen Umsatzerwartungen im vergangenen Jahr übertroffen.

Commerzbank: BoJ dürfte Geldpolitik weniger aggressiv gestalten

Die Commerzbank-Volkswirte Bernd Weidensteiner und Christoph Balz erwarten, dass die Bank of Japan (BoJ) künftig einen weniger aggressiven geldpolitischen Kurs fahren will. "Auf der Sitzung am 18./19. März dürfte sie den Zielkorridor für die Zehnjahresrendite japanischer Staatsanleihen von bisher +/- 20 Basispunkte um das Nullprozentziel ausweiten", schreiben sie in einer Analyse.

Neuer Siemens-Chef setzt auf Digitalisierung

Nach dem Umbau des Siemens-Konzerns und die Aufteilung in drei börsennotierte Gesellschaften setzt der neue Chef Roland Busch künftig auf Digitalisierung. "Jetzt ist unser Ziel, aus Siemens ein nachhaltig wachsendes, fokussiertes Technologieunternehmen zu machen", sagte Busch auf der Hauptversammlung des Konzerns laut Redetext. Neben hohen Wachstumsraten, starker Profitabilität und starkem Cashflow seien dabei auch "wiederkehrende" Serviceumsätze und die Schaffung neuer Arbeitsplätze wichtig.

CTS Eventim will Coronaimpfung als Voraussetzung für Konzertbesuch

Der Ticketverkäufer CTS Eventim will die Teilnahme an Konzerten und Veranstaltungen an eine Impfung gegen das Coronavirus binden. "Wenn es genug Impfstoff gibt und jeder sich impfen lassen kann, dann sollten privatwirtschaftliche Veranstalter auch die Möglichkeit haben, eine Impfung zur Zugangsvoraussetzung für Veranstaltungen zu machen", sagte der Vorstandsvorsitzende Klaus-Peter Schulenberg der Wirtschaftswoche. CTS Eventim habe bereits entsprechende technische Voraussetzungen geschaffen. "Wir haben unsere Systeme so eingerichtet, dass sie auch Impfausweise lesen können."

Hella veräußert Anteile am Joint Venture in Südkorea

Der Autozulieferer Hella trennt sich nach dem Verkauf des Frontkamera-Softwaregeschäfts von weiteren Geschäftsteilen. In Südkorea beabsichtigt das Unternehmen laut Mitteilung den Verkauf seiner 50-Prozent Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen Mando Hella Electronics (MHE) an Mando. Ein Vertrag sei bereits unterzeichnet worden. Das Closing der Transaktion mit einem Preis von rund 60 Millionen Euro werde im ersten Kalenderquartal 2021 erwartet. Die im MDAX notierte Hella wolle künftig das Direktgeschäft mit südkoreanischen Kunden intensivieren und stärker aus dem eigenen Netzwerk heraus auf globaler Basis bedienen.

Hochtief-Tochter gewinnt in USA Auftrag über 125 Mio Dollar

Hochtief hat in den USA einen weiteren Großauftrag an Land gezogen. Die US-Tochter Flatiron soll für die texanische Großstadt Dallas für 125 Millionen Dollar einen Teil der Start- und Landebahnen am Flughafen sanieren. Die Fertigstellung ist bereits im Sommer 2022 geplant, wie die Tochtergesellschaft mitteilte. Erst vor wenigen Tagen hatte Flatiron mehrere Aufträge im Gesamtvolumen von 123 Millionen Dollar gemeldet.

Hypoport vermittelt 100 Mrd. Euro Finanzierungsvolumen 2020

Hypoport hat 2020 Finanzierungen in Höhe von insgesamt 100 Milliarden Euro für private Wohnungskäufer bzw. Privatkreditnehmer, den deutschen Mittelstand und die institutionelle Wohnungswirtschaft ermöglicht. Wie das im SDAX notierte Fintech-Unternehmen mitteilte, entfielen davon 90 Milliarden Euro auf das Transaktionsvolumen auf den internetbasierten B2B-Kreditmarktplatz Europace zur Finanzierung privater Wohnimmobilien und kleinerer Finanzierungsbedürfnisse.

Nemetschek im Quartal von höheren Investitionen gebremst

Der IT-Konzern Nemetschek hat im vierten Quartal bei höheren Umsätzen operativ weniger verdient. Die eigene Prognose für das abgelaufene Gesamtjahr erreichte das Unternehmen laut den vorgelegten Eckdaten. Für 2021 erwartet die Nemetschek SE weiteres Wachstum, sofern sich das Umfeld schrittweise normalisiere. Im vierten Quartal kletterte der Umsatz den weiteren Angaben zufolge um 6,1 Prozent auf 160,1 Millionen Euro. Das EBITDA sank wegen "verstärkten Investitionen" auf 43 Millionen von 46 Millionen Euro. Im Gesamtjahr erreichte der Konzern einen Umsatz von 160 (Vorjahr: 151) Millionen und ein EBITDA von 172 (166) Millionen Euro.

Symrise verliert kurzfristig zwei Vorstände

Der Duft- und Aromastoffhersteller Symrise verliert kurzfristig zwei Vorstände. Heinrich Schaper, Leiter des Segments Flavor, wird sich per Ende März in den Ruhestand verabschieden und aus dem Unternehmen ausscheiden, wie die Symrise AG mitteilte. Nachfolger werde Jean-Yves Parisot, der das Segment Nutrition verantwortet. Die Aktivitäten Flavor & Nutrition sollen künftig in einem Segment zusammengefasst werden. Zudem kündigte das Unternehmen an, dass Achim Daub, seit 2006 Vorstand des Segments Scent & Care, ebenfalls per Ende März das Unternehmen verlassen werde. Er wolle sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen. Übergangsweise werde Symrise-CEO Heinz-Jürgen Bertram das Segment führen.

Alibaba will bis zu 5 Mrd USD in Anleihen begeben

Alibaba will bis zu 5 Milliarden US-Dollar über vorrangige unbesicherte Anleihen mit verschiedenen Laufzeiten bis zu 40 Jahren aufnehmen, wie eine der Beraterbanken mitteilte. Die Emission dürfte eine Tranche von Nachhaltigkeitsanleihen mit Fälligkeit 2041 beinhalten. Der chinesische Online-Händler beabsichtigt, den Nettoerlös der Nachhaltigkeitsanleihen zur Finanzierung oder Refinanzierung neuer oder bestehender förderungswürdiger Projekte zu verwenden, so die Bank. Die Bedingungen für die Emission werden noch festgelegt. Alibaba teilte mit, den restlichen Erlös für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden, unter anderem zur Rückzahlung von Offshore-Schulden. Citigroup, Credit Suisse, Morgan Stanley, J.P.Morgan und CICC sind gemeinsame Bookrunner für die geplante Emission.

Anglo-American-Tochter De Beers sieht starke Rohdiamanten-Nachfrage

Der Diamantenproduzent und -händler De Beers hat im ersten Geschäftszyklus dieses Jahres 44 Prozent mehr Rohdiamanten verkauft als im vorangegangenen Zyklus. Die Kunden hätten ihre Bestände nach einem starken Weihnachtsgeschäft wieder aufgestockt, teilte der Mutterkonzern Anglo American plc mit. Der Absatz werde zudem durch eine erwartete Nachfrage vor dem chinesischen Neujahr und dem Valentinstag gestützt.

Glencore erreicht 2020 bei Kupfer und Kohle die Ziele

Der Rohstoffkonzern Glencore hat vergangenes Jahr seine eigenen Ziele bei der Förderung von Kupfer und Kohle erreicht. Die Förderung von Kupfer sank laut Mitteilung auf 1,26 Millionen Tonnen nach 1,37 Millionen Tonnen im Jahr zuvor. Die Kohle-Produktion sank auf 106,2 Millionen Tonnen von 139,5 Millionen, wie der britisch-schweizerische Konzern mitteilte. In Aussicht gestellt hatte die Glencore plc eine Kohleförderung von 106 bis 112 Millionen Tonnen. Bei Kupfer lag die Prognose bei 1,23 bis 1,28 Millionen Tonnen.

Lenovo übertrifft erneut Erwartungen - Lieferengpässe bremsen

Die hohe Nachfrage nach PC hat Lenovo auch im dritten Geschäftsquartal einen Gewinnsprung beschert. Der chinesische Computerhersteller übertraf sowohl beim Umsatz als auch Ergebnis die Erwartungen der Analysten. Anzeichen für eine Abschwächung des Geschäfts gibt es nicht. Im laufenden Quartal werde Lenovo noch stärker wachsen als im abgelaufenen Vierteljahr, sagte Lenovo-CEO Yang Yuanqing dem Wall Street Journal. Allerdings bremsten Lieferengpässe.

Nestle spricht mit One Rock über Wassermarken in Nordamerika - Agentur

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestle hat laut einem Agenturbericht einen Interessenten für sein Geschäft mit abgefülltem Trinkwasser in Nordamerika gefunden. Nestle führe exklusive Gespräche über einen Verkauf mit der Private-Equity-Firma One Rock Capital Partners LLC, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf informierte Personen. Die Marken, die zum Verkauf stehen, könnten mit mehr als 4 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden bewertet werden, sagte eine der Personen.

Novo Nordisk übertrifft Erwartungen im Quartal

Novo Nordisk hat im vierten Quartal sowohl beim Umsatz als auch Gewinn die Markterwartungen übertroffen. Für das laufende Jahr peilt der dänische Pharmakonzern Zuwächse an, warnte aber auch vor belastenden Effekten aus der Corona-Pandemie. So würden wegen den Abstandsregeln rund um den Globus zur Eindämmung der Pandemie weniger Patienten eine Behandlung beginnen.

Kosmetikfirma Shiseido verkauft Hautpflege-/Shampoogeschäft

Der japanische Kosmetikkonzern Shiseido hat seinen Bereich Hautpflegeprodukte und Shampoos veräußert. Der Kaufpreis betrage 160 Milliarden japanische Yen oder umgerechnet rund 1,27 Milliarden Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Käufer sei der Finanzinvestor CVC Capital Partners.

GSK/Curevac weiten Kooperation bei Covid-19-Impfstoff aus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 03, 2021 07:01 ET (12:01 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

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