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MÄRKTE EUROPA/DAX flirtet mit 14.000er-Marke - Geschäftszahlen im Blick

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX flirtet mit 14.000er-Marke - Geschäftszahlen im Blick

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten geht es am Donnerstagnachmittag nach oben. Als stützend werden die insgesamt positiv aufgenommenen Geschäftszahlen der Unternehmen an der Börse genannt. Allerdings wachsen die Bäume nicht in den Himmel. Wie bereits mehrfach zu beobachten, ist oberhalb der 14.000er Marke im DAX schnell wieder Schluss. Auch aufgrund der weiterhin übergeordnet belastenden Corona-Pandemie und der Auswirkungen des Lockdowns auf die Wirtschaft in Europa kommt hier kaum noch frisches Geld an die Börse. Vielmehr wird in die Gewinner der Berichtssaison umgeschichtet.

Der DAX gewinnt 0,5 Prozent auf 14.003, im Tageshoch stand der Index bereits bei 14.019 Punkten. Für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,5 Prozent auf 3.630 Zähler nach oben. Etwas Unterstützung für die Aktienseite kommt von der Währung, der Euro rutscht erstmals seit November vergangenen Jahres unter 1,20 Dollar. Kurzfristig hilft dem Greenback, dass es in den USA in Bezug auf die Impfkampagne und auch auf die konjunkturelle Erholung im Moment einfach besser aussehe als in Europa.

Das britische Pfund zieht deutlich an nach der Entscheidung der Bank of England (BoE), die Zinsen wie auch das Anleihekaufprogramm unverändert zu lassen. Vor der Ratssitzung hatten Ökonomen nicht ausgeschlossen, dass es eine Erhöhung des Kaufprogramms geben könnte. Aktuell notiert das Pfund bei rund 1,3670 Dollar. Im Tagestief kurz vor Bekanntgabe des Zinsentscheids kostete das Pfund 1,3566 Dollar.

Berichtssaison nimmt Fahrt auf 

Deutsche Bank legen nach Zahlenausweis um 0,2 Prozent zu. Dieser ist auf der Ergebnisseite besser als erwartet ausgefallen. Allerdings weist die Citigroup darauf hin, dass dies nur auf geringere Rückstellungen zurückzuführen sei. Die Analysten bemängeln zudem die fehlenden Details zum Ausblick. Für Commerzbank geht es nach Zahlenvorlage um 1,6 Prozent nach unten. Die Bank hat einen Milliardenverlust ausgewiesen. Die Titel der Deutsche-Bank-Tochter DWS steigen dagegen um 4,1 Prozent. Im Handel werden die Mittelzuflüsse beim Vermögensverwalter positiv kommentiert.

Bayer gewinnen gleich 5,1 Prozent. Der Konzern hat sich im Rechtsstreit über die vermeintlich krebserregende Wirkung des Unkrautvernichters Glyphosat in den USA mit den Klägeranwälten auf ein neues Verfahren zur Abwicklung und Beilegung künftiger Fälle geeinigt. "Jetzt muss man erst mal sehen, ob die Gerichte das Verfahren akzeptieren", so der Händler.

Infineon-Zahlen überzeugen - Fulminanter Börsenstart von Auto1 

Besser als erhofft ist es im ersten Quartal für Infineon gelaufen, am Nachmittag drücken Gewinnmitnahmen den Kurs 2,1 Prozent ins Minus. Die Knappheit an Chips für die Autoindustrie zeigt sich hier von ihrer positiven Seite und treibt den Gewinn nach oben. Sowohl Segmentergebnis als auch -marge konnte der Chiphersteller noch stärker steigern als erhofft.

Unilever notieren dagegen mit minus 5,4 Prozent sehr schwach. "Der Nettogewinn enttäuscht", sagt ein Händler. Mit 5,58 Milliarden Euro habe er die Prognose von gut 7 Milliarden deutlich verfehlt. "Angesichts der weitgehend geöffneten Märkte in den Schwellenländern ist das eine starke Enttäuschung", so der Händler. Analysten dürften nun ihre Prognosen senken.

OMV notieren nach ihren detaillierten Geschäftszahlen fest mit plus 1,2 Prozent. Der Nettogewinn habe die Schätzungen übertroffen, heißt es bei Jefferies. Zwar liege der Cashflow einen Tick unter den Prognosen. Die Dividendenerhöhung stütze aber den Kurs, und die Verselbständigung des Chemiegeschäfts könnte zu einer Neubewertung führen.

Der Berliner Online-Gebrauchtwagenhändler Auto1 legt ein fulminantes Börsendebüt aufs Parkett. Mit 52,40 Euro liegt der Kurs weit über dem Ausgabepreis von 38 Euro - und dieser hatte bereits am oberen Rand der Angebotsspanne von 32 bis 38 Euro je Aktie gelegen. Mit dem Ausgabepreis ergibt sich eine Marktkapitalisierung von rund 7,9 Milliarden Euro.

Dassault fester - Tomtom brechen ein 

Dassault gewinnen nach Zahlenvorlage 5,3 Prozent. Diese ist nach Einschätzung der Citigroup etwas besser als erwartet ausgefallen. Die Umsätze lägen mit 1,22 Milliarden Euro im vierten Quartal leicht über der Schätzung der Analysten von 1,20 Milliarden. Die operative Marge von 36 Prozent ist derweil besser als die Prognose von 34,5 Prozent ausgefallen. Auch der Cashflow liegt über der Erwartung der Citigroup. ABB geben nach Zahlenpräsentation indes um 4,8 Prozent nach.

Kräftig abwärts um knapp 14 Prozent geht es in Amsterdam mit Tomtom. Das schwache vierte Quartal wird dem Hersteller von Navigationssystemen doch übler genommen als zunächst erwartet. Vor allem der Ausblick sei schwächer als ohnehin befürchtet ausgefallen und zeige, dass die Erholung der Autoindustrie sich noch nicht wie gewünscht wieder beschleunigt habe, meinen die Analysten der ING. Der Ausblick impliziere Umsatzerwartungen, die rund 6 Prozent unter denen des Konsens lägen und sogar 30 Prozent unter den Erwartungen an den freien Cashflow.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              3.629,94   0,56    20,19       2,18 
Stoxx-50                   3.163,78   0,17     5,50       1,78 
DAX                       14.002,79   0,50    69,16       2,07 
MDAX                      32.290,81   0,30    97,16       4,85 
TecDAX                     3.483,20  -0,36   -12,56       8,42 
SDAX                      15.673,55  -0,02    -3,02       6,15 
FTSE                       6.492,86  -0,23   -14,96       0,73 
CAC                        5.596,70   0,60    33,65       0,82 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,45            0,02      -0,69 
US-Zehnjahresrendite           1,16            0,02      -1,52 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %  Do, 8:28 Uhr  Mi, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1980     -0,44%        1,2014         1,2024   -1,9% 
EUR/JPY                126,27     -0,10%        126,36         126,31   +0,1% 
EUR/CHF                1,0819     -0,01%        1,0814         1,0810   +0,1% 
EUR/GBP                0,8764     -0,62%        0,8831         0,8807   -1,9% 
USD/JPY                105,40     +0,35%        105,17         105,05   +2,0% 
GBP/USD                1,3673     +0,20%        1,3604         1,3653   +0,1% 
USD/CNH (Offshore)     6,4737     +0,22%        6,4627         6,4614   -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             36.829,00     -1,33%     38.062,25      36.729,25  +26,8% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               55,89      55,69         +0,4%           0,20  +14,9% 
Brent/ICE               58,56      58,46         +0,2%           0,10  +13,2% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.786,31   1.833,80         -2,6%         -47,49   -5,9% 
Silber (Spot)           26,16      26,93         -2,9%          -0,77   -0,9% 
Platin (Spot)        1.089,10   1.106,15         -1,5%         -17,05   +1,8% 
Kupfer-Future            3,55       3,57         -0,4%          -0,01   +0,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

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February 04, 2021 10:02 ET (15:02 GMT)

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