Ein Toter, 65 Millionen Dollar Strafzahlung und massenhaft verärgerte Kunden. Der kultige Neobroker Robinhood macht nicht nur wegen dem Run auf die Gamestop-Aktie häufig Schlagzeilen. Warum? Und wie verdienen Neobroker wie Robinhood überhaupt Geld? Denn im Gegensatz zu den herkömmlichen Onlinebrokern oder Banken bieten Neobroker den Handel von Wertpapieren in der Regel kostenfrei an. Robinhood setzt Anreize häufig zu handeln Aber wie kann das funktionieren? Klar ist, auch Neobroker wollen Gewinne erwirtschaften. Als Anreiz für die Kontoeröffnung erhalten Anleger sogar gratis eine Aktie. Das ist jedoch kein großes Geschenk, meist liegt der Wert lediglich zwischen 2,50 und 10,00 Dollar. Animationen wie ein Konfetti-Regen auf dem Screen sorgen für bunte Effekte beim Handeln vor Wertpapieren und sollen die Kunden immer wieder zurück auf die Plattform bringen. Denn je mehr sie handeln, desto lukrativer für den Broker. Die spielerischen Elemente der Trading-App verleiten offenbar auch weniger versierte und vor allem jüngere Anleger zu aktivem Trading. Doch oft haben sie nur geringe Kenntnisse und wenig Erfahrung. Ein Student der Universität von ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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