Bonn - Der Chef der Monopolkommission Jürgen Kühling sieht Zerschlagungen als letztes Mittel angesichts der großen Marktmacht von Internetkonzernen. "Ich halte das für die Ultima Ratio, das ist wirklich das letzte Mittel, dass ich jetzt anfange, Unternehmen zu zerschlagen. Denn man muss natürlich eins sehen, vielleicht mal als Ausgangspunkt bei allen kritischen Entwicklungen: Zunächst mal haben diese Diensteanbieter natürlich einfach fantastische Produkte und deshalb setzen sie sich durch", sagte er am Samstag dem Deutschlandfunk.
Man müsse aufpassen, dass man eine Kontrolle habe, die tatsächlich dafür sorgt, dass Missbräuche verhindert werden. "Aber wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht überziehen. Ich glaube, dass wir da jetzt in Deutschland mit der jüngsten Novellierung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen einen etwas moderateren und ich glaube auch besseren Weg gehen", so der Chef der Monopolkommission.
Man beobachte aber leider, dass Monopole auf den digitalen Märkten wiederkommen. "Man spricht auch davon, dass das 'The winner takes it all'-Märkte sind, also es gibt am Ende nur einen."
Man müsse aufpassen, dass man eine Kontrolle habe, die tatsächlich dafür sorgt, dass Missbräuche verhindert werden. "Aber wir müssen auch aufpassen, dass wir nicht überziehen. Ich glaube, dass wir da jetzt in Deutschland mit der jüngsten Novellierung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen einen etwas moderateren und ich glaube auch besseren Weg gehen", so der Chef der Monopolkommission.
Man beobachte aber leider, dass Monopole auf den digitalen Märkten wiederkommen. "Man spricht auch davon, dass das 'The winner takes it all'-Märkte sind, also es gibt am Ende nur einen."
© 2021 dts Nachrichtenagentur