DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Die Gespräche über eine mögliche Regierungsbildung in Italien sind am Montag in die zweite Runde gegangen. Der ehemalige Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, traf sich mit Vertretern kleinerer Parteien, am Dienstag sollen die Konsultationen nach Treffen mit der Fünf-Sterne-Bewegung, der Mitte-Links-Partei PD und der rechtsradikalen Lega abgeschlossen werden. Am Mittwoch wird der frühere EZB-Chef voraussichtlich Präsident Sergio Mattarella über den Ausgang der Gespräche informieren. Im Falle einer Regierungsbildung würde Draghi eine Liste seines geplanten Kabinetts vorlegen und könnte bis Ende der Woche vereidigt werden. Nach der Vertrauensabstimmung in beiden Parlamentskammern könnte die neue Regierung dann die Arbeit aufnehmen. Einer der Knackpunkte in den Gesprächen ist die Frage, ob Draghi eine Expertenregierung einsetzen oder zumindest teilweise Parteienvertreter ins Kabinett holen wird. Letzteres könnte die Loyalität der Parteien zur Regierung stärken, birgt aber auch die Gefahr eines erneuten Koalitionsstreits, der bereits zum Zerbrechen der Regierung unter Giuseppe Conte geführt hatte. Nach derzeitigem Stand hätte Draghi eine umfassende Unterstützung des Parlaments, lediglich die rechtsradikale Partei Fratelli d'Italia (FDI) hat sich gegen ihn ausgesprochen. Die Parteispitze der Fünf-Sterne-Bewegung hat Draghi ihre Unterstützung zugesagt, aber die Partei ist in der Frage einer Regierungsbeteiligung tief gespalten. Die Parteimitglieder können noch bis Donnerstagmittag online darüber abstimmen.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
TUI GROUP (8:00)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal 2020/21 (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):
PROG PROG PROG 1. QUARTAL 1Q20/21 ggVj Zahl 1Q19/20 Umsatzerlöse 704 -82% 3 3.851 EBIT bereinigt -728 -- 2 -147
QIAGEN (22:05)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in Mio US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar, Bilanzierung nach US-GAAP):
PROG PROG PROG 4. QUARTAL 4Q20 ggVj Zahl 4Q19 Umsatz 536 +30% 19 414 Operatives Ergebnis bereinigt 184 +33% 18 139 Ergebnis nach Steuern bereinigt 153 +39% 7 110 Ergebnis/Aktie bereinigt, verwässert 0,63 +31% 18 0,48
Weitere Termine:
07:00 DE/Osram Licht AG, ausführliches Ergebnis 1Q (08:30 Telefonkonferenz)
07:00 AT/AMS AG, Ergebnis 4Q
07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 3Q (10:00 Telefonkonferenz)
07:50 DE/Home24 SE, Trading Update zum Jahresergebnis
08:00 DE/DMG Mori AG, Jahresergebnis
08:05 FR/Total SE, Ergebnis 4Q
09:00 DE/Tui AG, Presse-Telefonkonferenz
10:45 DE/Teamviewer AG, Telefonkonferenz
12:00 US/Dupont de Nemours Inc, Ergebnis 4Q
19:00 AT/Telekom Austria AG, Ergebnis 4Q
22:00 US/Twitter Inc, Ergebnis 4Q
22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 2Q
Im Laufe des Tages:
- IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 4Q
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Handels- und Leistungsbilanz Dezember (und Gesamtjahr 2020) Handelsbilanz saisonbereinigt PROGNOSE: +16,5 Mrd Euro zuvor: +16,4 Mrd Euro Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt PROGNOSE: +26,3 Mrd Euro zuvor: +21,3 Mrd Euro Export saisonbereinigt PROGNOSE: -0,5% gg Vm zuvor: +2,2% gg Vm
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:30 DE/Auktion neuer 0,10-prozentiger inflationsindexierter Bundesanleihen mit Laufzeit April 2033 im Volumen von 1,5 Mrd EUR
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 14.053,00 -0,14 S&P-500-Indikation 3.915,25 -0,04 Nasdaq-100-Indikation 13.687,00 -0,05 Nikkei-225 29.505,93 0,40 Schanghai-Composite 3.588,24 1,58 +/- Ticks Bund -Future 176,07 -1 Vortag: INDEX Schluss +/- % DAX 14.059,91 0,02 DAX-Future 14.072,00 0,13 XDAX 14.082,34 0,12 MDAX 32.474,07 0,23 TecDAX 3.525,63 0,53 EuroStoxx50 3.665,51 0,27 Stoxx50 3.171,87 0,23 Dow-Jones 31.385,76 0,76 S&P-500-Index 3.915,59 0,74 Nasdaq-Comp. 13.987,64 0,95 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 176,08 +7
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Europas Börsen dürften am Dienstag wenig verändert in den Handel starten. Am fundamentalen Umfeld hat sich nichts geändert. Im Blick stehen die Pläne für ein 1,9 Billionen Dollar schweres Konjunkturprogramm der neuen US-Regierung. Auch wenn es als unwahrscheinlich gilt, dass das Programm in vollem Umfang umgesetzt wird, hat die Erwartung an zusätzliche Stimuli zu einer weiteren Versteilerung der US-Zinskurve geführt. Die Rendite der 30-jährigen US-Treasuries stieg am Vortag kurz über 2 Prozent. Die anziehenden Marktzinsen sprechen nach Einschätzung aus dem Handel dafür, dass sich die M&A-Aktivitäten weiter verstärkten werden. Das sollte die Börsen weiter antreiben. Am Vortag standen Dialog Semiconductor, Monte dei Paschi, Bilfinger wie auch Qiagen mit Übernahmespekulationen im Blick. Stützend für den Markt ist auch die über den Erwartungen verlaufende Berichtssaison in den USA sowie in Europa wie auch die Erwartung eines starken Anstieg des Wirtschaftswachstums ab dem Frühling.
Rückblick: Auch wenn im Verlauf Gewinnmitnahmen einsetzten, war die Stimmung gut, gestützt von der Erwartung eines großen US-Stimuluspakets. Zudem hatte US-Finanzministerin Janet Yellen gesagt, dass die USA im kommenden Jahr zur Vollbeschäftigung zurückkehren könnten, sollte das von US-Präsident Joe Biden auf den Weg gebrachte Stützungspaket umgesetzt werden. Monte dei Paschi haussierten um 19,1 Prozent. Laut Medienberichten sollen verschiedene Beteiligungsunternehmen Interesse an der Bank gezeigt haben. Am besten würde wohl Unicredit (plus 2,6 Prozent) passen, hieß es. Dialog Semiconductor kletterten um 16 Prozent. Kurstreibend wirkte die Nachricht, dass der deutsch-britische Chipkonzern sich mit der japanischen Renesas Electronics auf eine Übernahme des gesamten Aktienkapitals geeinigt hat.
DAX/MDAX/TECDAX
Behauptet - Grenke brachen nach dem überraschenden Rücktritt von COO Mark Kindermann und dem Nähren von Zweifeln an Geschäftsprozessen um 30,2 Prozent ein. Bei Prüfungen kam es zu kritischen vorläufigen Bewertungen bisheriger interner Prozesse, so das Unternehmen. Im Herbst hatte ein Investor dem Unternehmen Bilanzbetrug vorgeworfen. Für Schaeffler ging es um 6,4 Prozent nach oben. Der Autozulieferer hatte seine eigene Prognose für künftige Aufträge bei der E-Mobilität deutlich angehoben. Sehr uneinheitlich tendierten Aktien mit Online-Geschäftsmodellen, die zu den Gewinnern der Covid-Pandemie gehören. Delivery Hero verloren 1,5 oder Shop Apotheke 5,6 Prozent, während Zooplus einen Satz um 8 Prozent machten.
XETRA-NACHBÖRSE
Die Qiagen-Aktie zeigte sich auffällig mit einem Plus von 3,6 Prozent auf rund 46,60 Euro. Laut einem Händler von Lang & Schwarz trieb hier eine Bloomberg-Meldung, wonach das US-Unternehmen Quidel Interesse an einer Kombination beider Unternehmen haben soll.
USA / WALL STREET
Freundlich - Mit neuen Rekorden sind die US-Börsen in die Woche gestartet. Treiber war weiter die Erwartung, dass die Regierung des neuen Präsidenten Joe Biden ein 1,9 Billionen Dollar schweres Stimulierungspaket beschließen wird. US-Finanzministerin Janet Yellen hatte zudem gesagt, der Biden-Plan könne im nächsten Jahr wieder zu Vollbeschäftigung führen. Tesla verbesserten sich mit der Nachricht, Bitcoin gekauft zu haben, um 1,3 Prozent. Mit dem Kauf im Volumen von 1,5 Milliarden Dollar und Plänen, die Digitalwährung auch als zukünftiges Zahlungsmittel für seine Produkte zu akzeptieren, rücke Tesla noch mehr in den Fokus der Anleger, hieß es von den Analysten von Beard. Der Spielzeughersteller Hasbro übertraf beim Gewinn wie beim Umsatz zwar die Prognosen, Anleger nahmen die guten Nachrichten aber offenbar zum Anlass, Gewinne mitzunehmen. Die Aktie verlor 4,3 Prozent, nachdem sie sich von ihrem Tief im März 2020 mehr als verdoppelt hat. Palantir Technologies profitierten von einer Cloud-Partnerschaft mit IBM. Der Kurs schoss um fast 6 Prozent nach oben. IBM lagen 1,5 Prozent fester. Weiter stark unter Druck standen die jüngst von Privatanlegern massiv nach oben getriebenen Aktien von Gamestop und AMC Entertainment. Sie verloren weitere 5,9 bzw. 9,5 Prozent. Die Gamestop-Aktie kostet noch 60 Dollar nach einem Jahreshoch von 483, bei AMC sind es 6,18 Dollar, verglichen mit 20,36.
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
February 09, 2021 01:32 ET (06:32 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Mo, 17:26 Uhr % YTD EUR/USD 1,2078 +0,23% 1,2051 1,2036 -1,1% EUR/JPY 126,64 -0,14% 126,82 126,67 +0,4% EUR/CHF 1,0826 -0,05% 1,0831 1,0822 +0,2% EUR/GBP 0,8765 -0,08% 0,8772 0,8769 -1,9% USD/JPY 104,90 -0,32% 105,24 105,25 +1,6% GBP/USD 1,3782 +0,31% 1,3739 1,3725 +0,9% USD/CNH 6,4385 -0,13% 6,4470 6,4428 -1,0% Bitcoin BTC/USD 46.735,50 4,602 44.679,50 43.570,50 +60,9%
Der Dollar tendierte knapp behauptet. Teilnehmer waren skeptisch, was weitere Gewinne des Greenback anlangt angesichts der weiter notwendigen lockeren Geldpolitik der US-Notenbank. Die Digitalwährung Bitcoin schnellte im Tagesverlauf auf fast 45.000 Dollar nach oben, befeuert davon, dass Tesla für 1,5 Milliarden Bitcoin gekauft hat und Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren will. Zuletzt lag der Bitcoin-Kurs rund 13 Prozent höher bei gut 44.000 Dollar.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 58,54 57,97 +1,0% 0,57 +20,4% Brent/ICE 61,17 60,56 +1,0% 0,61 +18,3%
Die Ölpreise profitierten laut Händlern von den geplanten Stimulusmaßnahmen, der Förderdisziplin der Opec+ und sinkenden Vorräten in den Industrieländern. Die Sorte Brent erreichte erstmals seit Ausbruch der Pandemie wieder die 60er Marke und kostete zuletzt mit 60,65 Dollar über 2 Prozent mehr als am Freitag.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.838,75 1.831,20 +0,4% +7,55 -3,1% Silber (Spot) 27,43 27,28 +0,6% +0,16 +3,9% Platin (Spot) 1.183,50 1.162,85 +1,8% +20,65 +10,6% Kupfer-Future 3,69 3,67 +0,6% +0,02 +4,8%
Das Gold war als Inflationsschutz gesucht. Teilnehmer sprachen von der Erwartung einer "Reflation", also einem Anziehen der Inflation, als Folge eines staatlichen Stimuluspakets. Der Preis für die Feinunze stieg um 16 auf 1.830 Dollar.
MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR
CORONAVIRUS-PANDEMIE
- Die zuerst in Großbritannien aufgetauchte Coronavirus-Variante breitet sich einer Studie zufolge derzeit auch in den USA rasch aus. Die Prävalenz der als B.1.1.7 bekannten Variante verdopple sich in den USA alle eineinhalb Wochen, heißt es in der online veröffentlichten Untersuchung des Scripps Research Institute.
- Die niederländische Regierung hat die nächtliche Ausgangssperre in der Corona-Krise bis zum 2. März verlängert.
- Die EU-Kommission erwartet von den Mitgliedstaaten bis Ende April detaillierte Aufstellungen darüber, wie sie die Mittel aus dem milliardenschweren Corona-Hilfsfonds ausgeben wollen. Die EU-Staats- und Regierungschefs hatten im vergangenen Jahr einen 750 Milliarden Euro schweren Fonds gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie beschlossen.
- In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 3.300 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 3.379 (Vorwoche: 6.114) Ansteckungsfälle registriert. Nach Angaben des RKI wurden innerhalb von 24 Stunden zudem 481 (861) Todesfälle im Zusammenhang mit Coronavirus-Infektionen gezählt.
GELDPOLITIK EZB
Die EZB ist laut Christine Lagarde nicht alarmiert von unerwartet deutlichen Anstieg der Verbraucherpreise im Januar. "Trotz des starken Anstiegs im Januar infolge einer Reihe von Faktoren bleibt die Inflation schwach", sagte Lagarde.
GELDPOLITIK USA
Cleveland-Fed-Präsidentin Loretta Mester sieht keinen bevorstehenden Rückzug der US-Notenbank aus der lockeren Geldpolitik. Die Fed werde weiterhin alle ihre Instrumente nutzen, um der Wirtschaft beim Erholungsprozess von der Pandemie zu helfen, sagte sie. Eher werde die Geldpolitik noch sehr lang locker bleiben, um der Wirtschaft auf die Füße zu helfen.
GROSSBRITANNIEN
Die Einzelhandelsumsätze in Großbritannien sind im Januar gesunken. Die Coronavirus-Pandemie traf Einzelhändler von nicht lebensnotwendigen Gütern härter als in den Monaten zuvor, wie der neueste Bericht von KPMG und dem Einzelhandelsverband British Retail Consortium (BRC) zeigt. Die Umsätze sanken im Januar im Jahresvergleich um 1,3 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020.
CECONOMY
die Mutter von Media Markt und Saturn, hat im Zeitraum von Oktober bis Dezember dank solcher Verkaufsaktionen wie "Black November" und der anhaltenden Dynamik im Online-Handel Umsatz und bereinigtes EBIT deutlich gesteigert, unter dem Strich aber weniger verdient. Der Elektronik-Handelskonzern bekräftigte, dass angesichts der Pandemie-Entwicklung und den damit einhergehenden Einschränkungen die Prognose für das laufende Geschäftsjahr mit Fragezeichen behaftet sei. Ceconomy forderte einen "klaren Fahrplan" für Marktöffnungen in Deutschland.
BILFINGER
hat einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters zufolge mit dem französischen Konkurrenten Altrad einen weiteren Kaufinteressenten. Zwischen Bilfinger und Altrad gibt es deemnach Gespräche zu einer Übernahme durch die Franzosen. Doch auch der US-Finanzinvestor Clayton Dubilier & Rice (CD&R) sei noch im Rennen. Geboten würden Preise von mehr als 30 Euro je Aktie. Bis zu einer Entscheidung könnten noch einige Wochen vergehen, zitiert Reuters die Insider.
MLP
stärkt sein Versicherungsgeschäft und übernimmt die RVM Versicherungsmakler GmbH & Co KG für einen Gesamtkaufpreis im mittleren zweistelligen Millionenbereich.
TEAMVIEWER
Der Softwarekonzern rechnet nach der sehr starken Geschäftsentwicklung im vergangenen Jahr für 2021 mit einer anhaltenden Wachstumsdynamik. Getragen werde diese von globalen Megatrends rund um Digitalisierung, Konnektivität und Nachhaltigkeit, teilte das Unternehmen mit. Teamviewer hat für das vierte Quartal folgende Zahlen vorgelegt (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG 4. QUARTAL 4Q20 ggVj 4Q20 ggVj 4Q19 Billings 128 +27% -- -- 101 Umsatz 121 +13% 125 +17% 107 EBITDA bereinigt 72 +15% 69 +10% 63 Ergebnis nach Steuern 29 -35% -- -- 45
INTERCONTINENTAL EXCHANGE
will den Emissionsrechtehandel künftig nicht mehr in London betreiben sondern in den Niederlanden. Damit reagiert der Börsenbetreiber auf den Brexit.
LONZA
Bain Capital Private Equity und Cinven übernehmen die Chemiesparte von Lonza für 4,2 Milliarden Franken. Die Veräußerung ermögliche Lonza eine Neuausrichtung des Geschäfts als reiner Partner für die Gesundheitsindustrie, teilte Lonza dazu mit.
Die Social-Media-Plattform hat sich in einer neuen Finanzierungsrunde 250 Millionen US-Dollar gesichert. Die Bewertung der Gesellschaft hat sich damit auf 6 Milliarden Dollar verdoppelt. Reddit wurde nach der vorherigen Finanzierungsrunde im Februar 2019 noch mit 3 Milliarden Dollar bewertet.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz/gos/ros
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February 09, 2021 01:32 ET (06:32 GMT)
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