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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China, Hongkong (Frühlingsfest), Japan (Tag der Reichsgründung) und Südkorea (Neujahrsfest) bleiben die Börsen geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13.00 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation   3.923,00      +0,16%   +5,15% 
Euro-Stoxx-50        3.664,26      +0,09%   +3,14% 
Stoxx-50             3.185,05      +0,33%   +2,47% 
DAX                 14.009,74      -0,01%   +2,12% 
FTSE                 6.547,35      +0,24%   +1,10% 
CAC                  5.691,64      +0,00%   +2,53% 
Nikkei-225          29.562,93      +0,19%   +7,72% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            176,11        -0,1 
 
ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,64      58,36  +0,5%     0,28  +20,6% 
Brent/ICE         61,43      61,09  +0,6%     0,34  +18,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.840,78   1.838,90  +0,1%    +1,88   -3,0% 
Silber (Spot)     27,20      27,30  -0,3%    -0,10   +3,1% 
Platin (Spot)  1.218,10   1.181,23  +3,1%   +36,88  +13,8% 
Kupfer-Future      3,77       3,72  +1,3%    +0,05   +7,1% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die Rally-Laune an der Wall Street dürfte zum Start noch anhalten. Wie am Vortag werden erneut die technologielastigen Nasdaq-Indizes fester erwartet als der S&P-500, der indes nach aktueller Indikation immerhin leicht im Plus starten dürfte. Nach einer Verschnaufpause am Dienstag könnten damit neue Rekordhochs erreicht werden. Gegenwärtig sind es vor allem drei Faktoren, die die Wall Street oben halten. Zum einen das billionenschwere Stimuluspaket der neuen US-Regierung, zum zweiten Fortschritte in der Covid-19-Impfkampagne und drittens die Berichtssaison, in der vier von fünf Unternehmen positiv überrascht haben. Vorbörslich werden Coca-Cola, Under Armour und General Motors Zahlen ausweisen. Die Twitter-Aktie dürfte im Plus starten. Der Kurznachrichtendienst hat das zweite Mal in seiner Unternehmensgeschichte ein Quartal mit einem Umsatz von über einer Milliarde Dollar abgeschlossen. Lyft machen vorbörslich einen Sprung um rund 12 Prozent. Der Fahrdienstvermittler hatte im vierten Quartal coronabedingt zwar einen deutlichen Umsatzrückgang zum Vorjahr vermeldet, der jedoch die Markterwartungen etwas übertroffen hat. Dagegen geben Cisco 4,7 Prozent ab. Der Technologiekonzern hat im zweiten Geschäftsquartal zwar die Markterwartungen übertroffen, doch blieben die Umsätze in bestimmten Segmenten hinten den Erwartungen zurück. Mattel werden mit Aufschlägen erwartet. Der Spielzeug-Hersteller blickt auf ein gutes Schlussquartal zurück.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 4Q

12:55 US/Under Armour Inc, Ergebnis 4Q

13:30 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 4Q

17:45 FR/Unibail-Rodamco-Westfield SE, Jahresergebnis

18:30 DE/Metro AG, Ergebnis 1Q

19:00 DE/Deutsche Börse AG, Ergebnis 4Q

22:05 US/Uber Technologies Inc, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
  14:30 Verbraucherpreise Januar 
        PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,5% gg Vj 
        zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,4% gg Vj 
        Verbraucherpreise Kernrate 
        PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,5% gg Vj 
        zuvor:    +0,1% gg Vm/+1,6% gg Vj 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert - Am fundamentalen Gesamtbild hat sich nicht viel geändert. In Deutschland richtet sich der Fokus außerdem auf den Corona-Gipfel. Thyssenkrupp gewinnen 7,4 Prozent, der Stahl- und Industriekonzern kehrte im ersten Geschäftsquartal operativ in die schwarzen Zahlen zurück. Ein Kurseinbruch der australischen Tochter Cimic belastet Hochtief, für die Aktie geht es um 4 Prozent nach unten. Im Ausblick prognostiziert Cimic einen Gewinnrückgang um 50 Prozent. Heidelberger Druckmaschinen haussieren mit plus 20,8 Prozent. Positiv wird an der Börse die Anhebung der EBITDA-Marge ohne Restrukturierungsergebnis auf rund 7 Prozent gewertet. Für die Aktie von Grenke geht es um 18,2 Prozent nach oben. Hier hat sich der Aufsichtsratschef Ernst-Moritz Lipp mit einem Brief an die Investoren gerichtet und betont, dass die bekannt gewordene Kritik an der Internen Revision und der Compliance keine unmittelbare Auswirkungen auf die Bilanz oder die Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens habe. Leoni steigen um 12,1 Prozent. Am Vorabend hatte der österreichische Motorrad-Hersteller Pierer mitgeteilt, dass er seinen Leoni-Anteil auf gut 10 Prozent ausgebaut hat.Der Nettogewinn der Societe Generale (3,3 Prozent) hebt sich laut der Citigroup deutlich positiv von den Konsenserwartungen ab. Nach einem konservativen Ausblick geht es für die Papiere von Moeller-Maersk um 6,6 Prozent nach unten. Der Bezahldienstleister Adyen (plus 9,2 Prozent) hat im zweiten Halbjahr 2020 dank höherer Umsätze und Zahlungsvolumina mehr verdient und sein langfristiges Margenziel angehoben.

DEVISEN

DEVISEN               zuletzt   +/- %  Mi, 8:27 Uhr  Di, 17:29 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,2124  +0,05%        1,2127         1,2096   -0,7% 
EUR/JPY                127,03  +0,25%        126,81         126,58   +0,7% 
EUR/CHF                1,0802  -0,12%        1,0810         1,0809   -0,1% 
EUR/GBP                0,8762  -0,12%        0,8779         0,8773   -1,9% 
USD/JPY                104,78  +0,20%        104,54         104,66   +1,4% 
GBP/USD                1,3836  +0,15%        1,3823         1,3787   +1,3% 
USD/CNH (Offshore)     6,4253  +0,08%        6,4265         6,4243   -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD             46.554,25  -0,73%     46.277,75      46.394,00  +60,3% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Fester - Für Bewegung sorgte vor allem die Berichtssaison. Von der Wall Street kamen zuletzt verhaltene Impulse. Nach den jüngsten Rekordhochs hatten die Indizes dort eine Verschnaufpause eingelegt. Das Sentiment ist jedoch weiter positiv in Erwartung des 1,9 Billionen Dollar schweren Hilfspakets der neuen US-Regierung. Am kräftigsten aufwärts ging es an den chinesischen Börsen. Der Schanghai-Composite schloss vor der einwöchigen Feiertagspause zum Neujahrsfest 1,4 Prozent fester, der Hang-Seng-Index (HSI) in Hongkong stieg im späten Handel um 1,7 Prozent. Gestützt wurde der HSI von Technologiewerten. So rückte das Schwergewicht Tencent 2,8 Prozent vor. Hintergrund sind Medienberichte, wonach der Technologiekonzern sein Spiele-Geschäft - die größte Einnahmequelle - umstrukturieren will. Der Nikkei-Index in Tokio stieg um 0,2 Prozent. Japan Tobacco knickten um 7,5 Prozent ein, nachdem das Unternehmen für 2021 einen Rückgang des Nettogewinns um 23 Prozent und eine Dividendenkürzung prognostiziert hatte. Nexon fielen um 6,5 Prozent. Der Entwickler von Computerspielen hatte für das erste Quartal einen Gewinneinbruch angekündigt. Toyota Motor rückten nach Vorlage von Geschäftszahlen um 1,7 Prozent vor.Wettbewerber Honda hatte am Vortag bereits nach Handelsschluss Einblicke in die Geschäftszahlen gewährt. Dank Kostensenkungen und höherer Autoverkäufe in den USA und Japan hatte sich der Nettogewinn im dritten Geschäftsquartal mehr als verdoppelt. Die Aktie legte um 5,1 Prozent zu. In Südkorea zeigte sich der Kospi mit einem Plus von 0,5 Prozent. Für die Aktie des Technologie-Unternehmens Kakoa ging es 6,2 Prozent aufwärts - nach soliden Geschäftszahlen für das vierte Quartal. Kia Motors erholten sich etwas von dem kräftigen Einbruch der vergangenen Tage mit einem Plus von 1,8 Prozent. In Sydney schloss der S&P/ASX-200 um 0,5 Prozent höher. Gestützt wurde der Index von den Technologiewerten.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten in einem impulsarmen Geschäft auch am Mittwoch auf der Stelle. Die Berichtssaison liefert bihser keine großen Überraschungen und damit kaum Impulse auf das Sentiment. Ansonsten gibt es mit einer etwas ruhigeren Emissionstätigkeit auf der einen und den Käufen der Europäischen Zentralbank auf der anderen Seite ein ausgeglichenes Angebot-Nachfrage-Verhältnis.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Thyssenkrupp hebt nach starkem Jahresauftakt Prognose an

Thyssenkrupp erhöht nach unerwartet guten Zahlen zu Jahresbeginn seine Prognose für das Geschäftsjahr 2020/21. Der Industrie- und Stahlkonzern rechnet mit steigender Nachfrage in den Werkstoffgeschäften sowie bei Komponenten für die Fahrzeugbranche. Im ersten Quartal wurde bereinigt um Sondereffekte wieder ein operativer Gewinn eingefahren. Im Gesamtjahr wird es unter dem Strich allerdings bei roten Zahlen bleiben - auch wenn der Verlust nicht ganz so hoch ausfallen soll wie zunächst erwartet.

Delivery Hero verdoppelt Umsatz und Bestellungen fast

Delivery Hero hat im vierten Quartal weiter von coronabedingten Lockdowns bei Restaurants und Geschäften profitiert und den Umsatz und die Zahl der Bestellungen fast verdoppelt. Im Gesamtjahr landete der Berliner Essenslieferdienst den Angaben zufolge beim Umsatz mit 2,8 Milliarden Euro am oberen Rand der angepeilten Spanne.

Biontech startet Impfstoff-Produktion im Werk Marburg

Biontech hat nach eigenen Angaben mit der Herstellung des Impfstoffes am neuen Produktionsstandort in Marburg begonnen. Wie der Mainzer Biopharmaziekonzern mitteilte, ist der erste Schritt, die Herstellung des aktiven pharmazeutischen Wirkstoffs des Covid-19-Impfstoffs von Pfizer und Biontech, der mRNA, gestartet.

Gea verlängert Vertrag mit Vorstandschef Stefan Klebert bis 2026

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 10, 2021 07:08 ET (12:08 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Gea soll noch bis Ende 2026 vom jetzigen Vorstandschef Stefan Klebert geführt werden. Der Aufsichtsrat verlängerte den Vertrag des 55-Jährigen um weitere fünf Jahre. Klebert steht seit 2019 an der Gea-Spitze.

Börsenneuling Knaus Tabbert übertrifft 2020 Prognose

Der Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert hat im vergangenen Jahr trotz der Lockdowns mehr verdient und umgesetzt und seine Prognose damit übertroffen. Das seit September börsennotierte Unternehmen hatte einen Umsatz und ein EBITDA auf Vorjahresniveau in Aussicht gestellt. Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz um rund 2 Prozent auf den Rekord von 795 Millionen Euro.

DBAG profitiert von guter Entwicklung der Beteiligungen

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) hat im ersten Quartal ihres Geschäftsjahres 2020/2021 den Nettovermögenswert der Private-Equity-Investments um 3,6 Prozent auf 437,3 Millionen Euro gesteigert. Zurückzuführen ist der Anstieg dieser maßgeblichen Steuerungskennzahl im Zeitraum Oktober bis Dezember auf die insgesamt gute operative Entwicklung der Beteiligungen.

Dic Asset übertrifft 2020 FFO-Ziel und will Dividende erhöhen

Das Immobilienunternehmen Dic Asset hat im vergangenen Jahr seine selbst gesteckten Ziele erreicht bzw übertroffen. Die Aktionäre sollen an der guten operativen Entwicklung in Form einer höheren Dividende teilhaben. Im laufenden Jahr will das Frankfurter SDAX-Unternehmen operativ spürbar zulegen.

Corona-Krise beschert Hamburger Hafen 2020 starken Gewinnrückgang

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Wie das Unternehmen mitteilte, fiel das EBIT nach vorläufigen Berechnungen auf rund 123 Millionen Euro von 221 Millionen vor Jahresfrist. Belastet wurde das EBIT von den Einschränkungen der wirtschaftlichen Tätigkeit zur Bekämpfung der Corona-Pandemie.

Jenoptik übertrifft 2020 eigene Erwartungen - Zuversicht für 2021

Jenoptik hat im Jahr 2020 besser abgeschnitten als erwartet. Wie das im TecDAX und SDAX notierte Jenaer Unternehmen mitteilte, lag das adjustierte EBITDA im Gesamtjahr 2020 nach vorläufigen Berechnungen bei rund 135 Millionen Euro nach 138 Millionen im Jahr davor. Die entsprechende EBITDA-Marge erreichte rund 17,6 Prozent nach 16,5 Prozent im Jahr 2019. Damit konnte Jenoptik, wie bereits Ende Januar mitgeteilt, die eigene Prognose für die adjustierte EBITDA-Marge übertreffen.

Heidelberger Druck erhöht nach gutem 3Q Margenziel 2020/21

Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat in ihrem dritten Geschäftsquartal von ihrem Umbau und einer Belebung der Nachfrage in China profitiert. Der Auftragseingang lag im Dezember erstmals im laufenden Geschäftsjahr wieder über Vorjahr. Das Margenziel für das Jahr 2020/21 hob das Heidelberger Unternehmen an.

Gewinn von ABN Amro bricht im Schlussquartal ein

Die ABN Amro Bank NV hat im vierten Quartal wegen der Folgen der Covid-19-Pandemie einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Die niederländische Bank kündigte zudem an, Lars Kramer zum Finanzvorstand und Vorstandsmitglied zu bestellen. Der Nettogewinn brach auf 54 Millionen Euro ein, von 316 Millionen im Vorjahresquartal. Analysten hatten laut Factset allerdings einen noch stärkeren Einbruch auf 17,9 Millionen Euro erwartet.

Adyen erhöht Margenziel nach Gewinnanstieg im zweiten Halbjahr

Der Bezahldienstleister Adyen hat im zweiten Halbjahr 2020 dank höherer Umsätze und Zahlungsvolumina mehr verdient und sein langfristiges Margenziel angehoben. Der Nettogewinn stieg auf 163,1 Millionen Euro, von 128,4 Millionen im Vorjahreszeitraum.

Air Liquide steigert Überschuss für 2020 und hebt Dividende an

Air Liquide will nach einer Gewinnsteigerung im abgelaufenen Geschäftsjahr eine leicht erhöhte Dividende zahlen. Der Industriegasekonzern verdiente laut eigenen Angaben 2,44 Milliarden Euro netto - 8,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Analysten hatten den Überschuss bei 2,35 Milliarden Euro gesehen. Der Jahresumsatz lag bei 20,49 Milliarden Euro und damit auf vergleichbarer Basis um 1,3 Prozent unter dem Vorjahreswert.

Equinor weitet Nettoverlust aus und verkauft Aktivitäten in den USA

Das norwegische Energieunternehmen Equinor ist im vierten Quartal wegen Abschreibungen und Wertberichtigungen tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Der Konzern gab zudem den Verkauf seiner Onshore-Aktivitäten in den USA für 900 Millionen US-Dollar bekannt.

Heineken überrascht mit Verlust 2020 - Jobabbau und Kostensenkungen

Heineken hat im vergangenen Jahr die coronabedingt geringere Nachfrage gespürt und überraschend einen Verlust eingefahren. Nun tritt der niederländische Braukonzern auf die Kostenbremse. Bis 2023 sollen die Gewinnmargen verbessert und die Kosten um 2 Milliarden Euro gesenkt werden. Dabei dürften etwa 8.000 Arbeitsplätze abgebaut werden und Restrukturierungsaufwendungen von etwa 420 Millionen Euro anfallen.

Maersk mit Gewinn dank starker Nachfrage und höheren Frachtraten

A.P. Moeller-Maersk AS hat im Schlussquartal von steigenden Frachtraten und starker Nachfrage profitiert und unter dem Strich wieder schwarze Zahlen geschrieben. Diese blieben allerdings unter den Erwartungen. Für das erste Quartal rechnet die dänische Reederei mit weiteren Steigerungen und setzt sich für das Gesamtjahr höhere Ziele.

SocGen verdient im 4Q mehr als erwartet und will Aktien zurückkaufen

Societe Generale hat nach einem besser als erwarteten Schlussquartal 2020 ein Aktienrückkaufprogramm für das vierte Quartal dieses Jahres angekündigt. Ihre Jahresziele hat die Societe Generale SA im vergangenen Jahr erreicht. In den letzten drei Monaten des Jahres sank der Nettogewinn der Bank zwar im Jahresvergleich um 28 Prozent auf 470 Millionen Euro. Analysten hatten im Konsens jedoch einen stärkeren Einbruch auf 318 Millionen Euro erwartet.

Vestas verdient im 4Q mehr als erwartet und erhöht Dividende

Der dänische Windkraftanlagenhersteller Vestas hat seinen Dividendenvorschlag nach einem höher als erwarten Gewinn im vierten Quartal angehoben. In den Monaten Oktober bis Dezember stieg der Nettogewinn auf 566 Millionen Euro von 282 Millionen im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten laut Factset im Konsens nur mit 358 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz sank um 8,1 Prozent auf 4,27 Milliarden und lag damit leicht über der Konsensschätzung.

Monte Dei Paschi schreibt fünften Quartalsverlust in Folge

Die Banca Monte dei Paschi di Siena SpA hat das Jahr 2020 mit einem weiteren Quartalsverlust abgeschlossen. Es ist der fünfte in Folge für die angeschlagene italienische Bank. Der Nettoverlust belief sich auf 149,6 Millionen Euro und war damit viel kleiner als der Verlust von 1,22 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum, als Abschreibungen auf latente Steueransprüche das Ergebnis belasteten. Die Einnahmen sanken auf 717,1 Millionen von 857,3 Millionen Euro.

Cimic-Aktie stürzt wegen Umsatz- und Cashflow-Einbruch ab

Die australische Hochtief-Tochter Cimic hat im vergangenen Jahr wieder schwarze Zahlen geschrieben und rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinnanstieg - trotz anhaltenden Gegenwinds von der Covid-19-Pandemie. Der Umsatz ging dagegen um mehr als ein Fünftel zurück und der operative Cashflow schmolz in der Folge fast komplett weg. Beides sei zu einem großen Teil darauf zurückzuführen, dass die Pandemie die Vergabe neuer Projekte zeitweilig verzögert habe. Die Aktie brach im Handel in Sydney um 17 Prozent ein.

Fahrdienstvermittler Lyft eventuell früher als geplant profitabel

Der US-Fahrdienstvermitttler Lyft könnte sein Profitabilitätsziel schon etwas früher erreichen als geplant. CFO Brian Roberts sagte in einer Telefonkonferenz, dass Lyft ein positives bereinigtes EBITDA bereits im dritten Quartal dieses Jahres schaffen könnte. Lyft hatte das Ziel ausgegeben, bis Jahresende auf dieser Basis profitabel zu sein.

Toyota verdient deutlich mehr und hebt Prognosen an

Bei Toyota setzt sich die Erholung nach den pandemiebedingt schwachen Ergebnissen fort. Der Konzern steigerte den Gewinn in seinem dritten Geschäftsquartal deutlich und erhöhte seine Prognosen für Absatz, Umsatz und Gewinn im laufenden Geschäftsjahr per Ende März.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/

(END) Dow Jones Newswires

February 10, 2021 07:08 ET (12:08 GMT)

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Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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