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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In China und Südkorea (Neujahrsfest) sowie Japan (Tag der Reichsgründung) bleiben die Börsen geschlossen. In Hongkong und Singapur findet lediglich ein verkürzter Handel statt.

FREITAG: In China, Hongkong, Singapur und Südkorea bleiben die Börsen wegen des Neujahrsfests geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Corona-Lockdown in Deutschland wird bis zum 7. März verlängert. Darauf verständigten sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Bundesländer. Über die Öffnung von Kindergärten und Schulen sollen die Bundesländer selbst entscheiden. Friseure dürfen unter Hygieneauflagen bereits ab dem 1. März öffnen. Für Öffnungen im Einzelhandel müssen die Infektionen weiter deutlich fallen. Merkel betonte, dass der Rückgang der Corona-Infektionszahlen Grund zur Zufriedenheit gebe und zeige, dass die Beschränkungen im Corona-Lockdown wirkten. Allerdings warnte sie, dass die Zeit bis Mitte März wegen der ansteckenderen Corona-Mutationen "existenziell" sei für die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie. Im Einzelhandel sollen bei einer stabilen Inzidenz von unter 35 Fällen pro 100.000 Einwohner innerhalb der vergangenen sieben Tage Öffnungen möglich sein. Die Zahl der Kundschaft soll auf einen Kunden pro 20 Quadratmeter begrenzt werden. Auch Museen, Galerien sowie Anbieter körpernaher Dienstleistungen sollen ab einer Inzidenz von 35 wieder öffnen dürfen. Bislang lag der Zielwert für Lockerungen bei 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:00 DE/Bilfinger SE, Ergebnis 4Q

07:00 LU/Arcelormittal SA, Ergebnis 4Q

07:00 IT/Unicredit SpA, Ergebnis 4Q

07:00 FR/Credit Agricole SA, Ergebnis 4Q

07:15 FR/Schneider Electric SA, Jahresergebnis

07:30 FR/Pernod-Ricard SA, Ergebnis 1H

07:30 NL/Aegon NV, Ergebnis 2H

08:00 DE/Amadeus Fire AG, Jahresergebnis

08:00 GB/Astrazeneca plc, Ergebnis 4Q

08:00 GB/Relx plc, Jahresergebnis

09:00 DE/Deutsche Börse AG, BI-PK

(13:30 Telefonkonferenz für Analysten und Investoren)

10:00 DE/Metro AG, Telefonkonferenz zum Ergebnis 1Q

10:00 DE/Aurubis AG, Online-HV

10:00 NL/Royal Dutch Shell plc, Strategie-Update

12:00 US/Pepsico Inc, Ergebnis 4Q,

18:00 FR/L'Oreal SA, Jahresergebnis,

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Stabilus:  0,50 Euro 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2024 
         im Volumen von 2,5 bis 3 Mrd EUR 
         Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2028 
         im Volumen von 3,5 bis 4 Mrd EUR 
         Auktion 1,80-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2041 
         im Volumen von 1,5 bis 2 Mrd EUR 
 
11:00 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2026 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2033 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2038 
         im Volumen von 15 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.928,00    0,04 
S&P-500-Indikation       3.912,75   -0,02 
Nasdaq-100-Indikation   13.662,50   -0,05 
Nikkei-225                   0,00    0,00 
Schanghai-Composite          0,00    0,00 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               176,29       5 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.932,97      -0,56 
DAX-Future     13.922,00      -0,72 
XDAX           13.932,84      -0,72 
MDAX           32.132,82      -0,38 
TecDAX          3.479,10      -0,54 
EuroStoxx50     3.648,37      -0,35 
Stoxx50         3.172,11      -0,08 
Dow-Jones      31.437,80       0,20 
S&P-500-Index   3.909,88      -0,03 
Nasdaq-Comp.   13.972,53      -0,25 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future       176,24         +8 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden am Donnerstag mit einer kaum veränderten Handelseröffnung erwartet. Eine Abwärtsbewegung kann dabei, wie bereits am Vortag zu beobachten, schnell und heftig ausfallen. Abzuwarten bleibt, ob sie erneut Käufer an den Markt ziehen kann. Neue Impulse sind Mangelware. So beinhaltet der verlängerte Lockdown in Deutschland wenig überraschendes für die Wirtschaft, vielmehr wird das Hochfahren der Konjunktur erst später im Jahr erfolgen, was allerdings so zu erwarten war. Zudem enthielt die Rede von US-Notenbankpräsident Jerome Powell wenig Neues, sondern er wiederholte, dass die Fed die Wirtschaft weiterhin mit niedrigen Zinsen und hohen Wertpapierkäufen unterstützen werde. Powell bekräftigte außerdem seine Forderung nach mehr fiskalischer Unterstützung für die Wirtschaft. Diese ist mit dem seit Wochen verhandelten bis zu 1,9 Milliarden Dollar schweren Corona-Hilfspaket zwar auf dem Weg, aber noch nicht am Start. Am Berichtstag dürfte es erst einmal die Berichtssaison sein, die die Impulse für die Einzelwerte liefert.

Rückblick: Neue fundamentale Erkenntnisse gab es nicht, noch über den Börsenschluss hinaus war der Corona-Gipfel zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Länderchefs zugange, der eine Verlängerung des Lockdowns in Deutschland bringen dürfte. Die Kurse wurden von den Quartalszahlen gemacht: Die Societe Generale (plus 2,8 Prozent) überraschte positiv mit dem Nettogewinn und übertraf laut Citi die Konsenserwartungen. Der Vermögensverwalter Amundi (plus 1,1 Prozent) legte wie ein Großteil der Wettbewerber ein starkes Schlussquartal 2020 hin. Nach einem konservativen Ausblick ging es für die Aktie von Moeller-Maersk um 6,8 Prozent nach unten. Der Bezahldienstleister Adyen (plus 8,7 Prozent) verdiente im zweiten Halbjahr 2020 dank höherer Umsätze und Zahlungsvolumen mehr als erwartet. Heineken sackten um 5,1 Prozent ab. Der Ausblick des Bierbrauers dürfte das kurzfristige Kurspotenzial begrenzen, so die Einschätzung der Citi-Analysten.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Thyssenkrupp gewannen 6,4 Prozent, nachdem der Stahl- und Industriekonzern im ersten Geschäftsquartal operativ in die schwarzen Zahlen zurückkehrte und die Jahresprognose erhöhte. Ein Kurseinbruch der australischen Tochter Cimic nach einem enttäuschenden Ausblick belastete Hochtief (minus 4,1 Prozent). Nach Zahlen, die sich im Rahmen der Erwartungen bewegten, kam es bei Delivery Hero (minus 3 Prozent) zu Gewinnmitnahmen. Heideldruck haussierten um 17,1 Prozent nach der Anhebung der EBITDA-Marge. Für Grenke ging es um 10,8 Prozent nach oben, nachdem der Aufsichtsratschef kundgetan hatte, dass die Kritik an der Internen Revision und der Compliance keine unmittelbare Auswirkungen auf die Bilanz habe. Leicht über den Erwartungen lagen Zahlen und Dividende von DIC Asset (plus 6,4 Prozent). Leoni stiegen um 14 Prozent. Am Vorabend hatte der Motorrad-Hersteller Pierer mitgeteilt, dass er seinen Leoni-Anteil auf gut 10 Prozent ausgebaut hat.

XETRA-NACHBÖRSE

Deutschen Börse zeigten sich knapp behauptet nach der Bekanntgabe der Zahlen für das vierte Quartal. Ein Wermutstropfen war laut Marktteilnehmern der Dividendenvorschlag, der mit 3,00 Euro die Konsensschätzung von 3,13 verfehlte. Wenig tat sich auch bei der Metro-Aktie, die einen Tick höher gestellt wurde. Im ersten Geschäftsquartal hatten sich coronabedingt Umsatz und Gewinne rückläufig entwickelt. Dennoch bestätigte der Handelskonzern die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Vectron Systems wurden bei Lang & Schwarz rund 2 Prozent nach oben genommen. Der Kassensysteme-Anbieter hatte seine Planungen zurückgezogen, nachdem die Politik den Lockdown erneut verlängerte. Zugleich geht Vectron aber davon aus, dass mit Beendigung des Corona-Lockdowns mit einer starken Nachfrage zu rechnen ist.

USA / WALL STREET

Behauptet - Gleich zum Start wurden neue Rekordhochs erreicht, ehe kleine Gewinnmitnahmen die Oberhand gewannen. Für einen kurzen positiven Impuls hatte im Verlauf US-Notenbankchef Powell gesorgt. Er bezeichnete die Inflation derzeit als kein Problem und signalisierte erneut eine noch länger lockere Geldpolitik. Die bestimmenden Faktoren am Markt waren unverändert die Erwartung eines billionenschweren Stimuluspakets der neuen US-Regierung, Fortschritte bei der Covid-19-Impfkampagne und sinkende Infektionszahlen sowie gute Quartalsberichte der Unternehmen. Auf Unternehmensseite hatte Coca-Cola (minus 0,2 Prozent) zwar einen Rückgang beim Quartalsumsatz um 5 Prozent zu verkraften, das war aber nicht so schwach wie befürchtet. Auch beim Gewinn wurden die Prognosen übertroffen. Under Armour (plus 8,3 Prozent) erwartet 2021 ein Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich, nachdem der Sportartikelhersteller 2020 in die Gewinnzone zurückkehrte. GM übertraf die Erwartungen ebenfalls, die Aktie verlor dennoch 2,1 Prozent. Die derzeitige Chip-Knappheit könnte das Ergebnis um 2 Milliarden Dollar schmälern, teilte GM mit und will außerdem zunächst weiter keine Dividende ausschütten. Twitter (plus 13,2 Prozent) beschloss das zweite Mal in seiner Unternehmensgeschichte ein Quartal mit einem Umsatz von über einer Milliarde Dollar. Cisco gaben 2,6 Prozent ab. Der Technologiekonzern schlug zwar die Markterwartungen, doch enttäuschten die Umsätze in bestimmten Segmenten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 11, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mi, 17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,2126     +0,06%     1,2119         1,2133   -0,7% 
EUR/JPY           126,84     +0,04%     126,79         127,01   +0,6% 
EUR/CHF           1,0792     +0,01%     1,0791         1,0801   -0,2% 
EUR/GBP           0,8761     -0,02%     0,8762         0,8764   -1,9% 
USD/JPY           104,59     -0,03%     104,62         104,69   +1,3% 
GBP/USD           1,3842     +0,09%     1,3830         1,3843   +1,3% 
USD/CNH           6,4244     -0,08%     6,4296         6,4288   -1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        44.846,00     -0,834  45.223,25      44.710,00  +54,4% 
 

Der Dollar zeigte sich nach dem schwachen Dienstag stabilisiert - gemessen am Dollar-Index.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          58,33      58,68      -0,6%          -0,35  +20,0% 
Brent/ICE          61,14      61,47      -0,5%          -0,33  +18,2% 
 

Bereits den achten Tag in Folge aufwärts und phasenweise auf 13-Monatshochs ging es mit Ölpreisen, nachdem deutlich gesunkene US-Ölvorräte gemeldet worden waren.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.837,04   1.842,91      -0,3%          -5,88   -3,2% 
Silber (Spot)      26,88      27,08      -0,7%          -0,20   +1,8% 
Platin (Spot)   1.248,23   1.240,00      +0,7%          +8,23  +16,6% 
Kupfer-Future       3,77       3,77      -0,1%          -0,00   +7,1% 
 

Bei den Edelmetallen ragte das Platin heraus mit einer Verteuerung um rund 5 Prozent auf den höchsten Stand seit 2015. Im Handel wurde das mit einer potenziell steigenden Nachfrage als Folge von Konjunkturstimuli begründet. Für einen Impuls sorgte aber auch der Katalysatorhersteller Johnson Matthey, demzufolge sich das Angebotsdefizit bei Platin im vergangenen Jahr erhöhte.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In Deutschland sind binnen eines Tages mehr als 10.200 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden weitere 10.237 (Vorwoche: 14.211) Ansteckungsfälle registriert. Nach Angaben des RKI wurden innerhalb von 24 Stunden zudem 666 (786) Todesfälle im Zusammenhang mit Coronavirus-Infektionen gezählt.

- Die mexikanischen Behörden haben den Corona-Impfstoffen der chinesischen Hersteller CanSino Biologics und CoronaVac eine Notfallzulassung erteilt. Damit steigt die Zahl der in Mexiko zugelassenen Impfstoffe auf fünf.

GELDPOLITIK USA

Die US-Notenbank wird die Wirtschaft nach den Worten ihres Chairman Jerome Powell weiterhin mit niedrigen Zinsen und hohen Wertpapierkäufen unterstützen. Powell bekräftigte außerdem seine Forderung nach mehr fiskalischer Unterstützung für die Wirtschaft und sagte, dass die Geldpolitik allein nicht ausreichen werde, um dem Arbeitsmarkt wieder zu voller Stärke zu verhelfen.

IRAN

hat mit der Produktion von Uranmetall begonnen und damit erneut gegen das internationale Atomabkommen von 2015 verstoßen. 3,6 Gramm Uranmetall seien in der Atomanlage in Isfahan "verifiziert" worden, hieß es in einer Erklärung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).

DEUTSCHE BÖRSE

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG  PROG 
4. QUARTAL                    4Q20  ggVj   4Q20  ggVj   4Q19 
Nettoerlöse                    814   +8%    782   +3%    757 
Operative Kosten bereinigt     334   -4%    342   -2%    347 
EBITDA bereinigt               490  +19%    445   +8%    411 
EBITDA                         445  +18%    424  +12%    378 
Ergebnis nach Steuern          250  +12%    250  +12%    223 
Ergebnis je Aktie             1,29  +11%   1,34  +16%   1,16 
 

Zwar hat sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte verlangsamt, dennoch bleibt der Börsenbetreiber ein Gewinner der Corona-Krise. Die Eschborner wollen für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Dividende von 3,00 Euro zahlen nach 2,90 Euro. Die Markterwartung lag bei 3,13 Euro. Für 2021 rechnet die Deutsche Börse unverändert mit einem Anstieg der Nettoerlöse auf rund 3,5 Milliarden Euro sowie einem Anstieg des EBITDA auf rund 2 Milliarden Euro.

COMMERZBANK

Nachfolgend ein Vergleich der Viertquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                BERICHTET   PROG  PROG 
4. QUARTAL                      4Q20  ggVj   4Q20  ggVj   4Q19 
Erträge vor Risikovorsorge     2.029   -7%  2.057   -5%  2.172 
Zinsüberschuss                 1.151  -12%  1.201   -8%  1.305 
Risikovorsorge                   681 +172%    675 +170%    250 
Provisionsüberschuss             837   +6%    811   +3%    786 
Verwaltungsaufwand             1.609 +0,1%  1.600 -0,5%  1.608 
Operatives Ergebnis             -328    --     --    --    249 
Ergebnis vor Steuern          -2.530    -- -2.415    --    111 
Ergebnis nach Steuern/Dritten -2.702    --     --    --    -97 
 

FRAPORT

Am Frankfurter Flughafen machen sich die wieder verschärften Reisebeschränkungen und der daraus resultierende Nachfrageeinbruch wegen der Covid-19-Pandemie auch im Januar erheblich bemerkbar und lassen die Passagierzahlen zum Vorjahr um 80,9 Prozent einbrechen. Das Cargo-Aufkommen stieg aber trotz weiterhin fehlender Kapazitäten aus der Beiladefracht in Passagiermaschinen um 18,1 Prozent auf 176.266 Tonnen. Das war damit der bisher zweithöchste Wert in einem Januar bei Fraport.

METRO

Nachfolgend ein Vergleich der Erstquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET     PROG  PROG 
1. QUARTAL             1Q20/21  ggVj  1Q20/21  ggVj  1Q19/20 
Umsatz                   6.337  -16%    6.340  -16%    7.548 
EBITDA                     399  -24%      364  -31%      527 
EBITDA bereinigt           376  -29%      367  -30%      526 
EBIT                       200  -39%      157  -52%      327 
Erg nach Steuern/Dritten*   99  -18%       57  -53%      121 
Ergebnis je Aktie*        0,27  -18%     0,16  -52%     0,33 
* fortgeführte Geschäfte 
 

Metro hat im ersten Geschäftsquartal die coronabedingten Lockdowns in der Hauptkundengruppe Restaurants, Hotels und Caterer gespürt. Entsprechend entwickelten sich Umsatz und Gewinne rückläufig, der Gewinn sank überproportional zum Umsatz. Zugleich bestätigte Metro die Prognose für das laufende Geschäftsjahr, die teils coronabedingte Einschränkungen bis Mitte Februar annnimmt.

VECTRON SYSTEMS

zieht seine Planungen für 2021 zurück, nachdem die Politik den Lockdown erneut verlängert hat. Das Unternehmen geht gleichwohl weiter davon aus, dass mit Beendigung des Corona-Lockdowns mit einer starken Nachfrage zu rechnen ist. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass bisher erst 30 bis 40 Prozent der Zielbranche Gastronomie ihre Kassensysteme gemäß den neuen gesetzlichen Vorschriften umgestellt hätten.

UNIBAIL-RODAMCO-WESTFIELD

ist 2020 in die roten Zahlen gerutscht. Für die Jahre 2020, 2021 und 2022 sollen keine Dividenden gezahlt werden, weil nun ein Programm zum Schuldenabbau startet. Den Verlust für das vergangene Jahr bezifferte der Konzern auf 7,21 Milliarden Euro, nach einem Nettogewinn 2019 von 1,10 Milliarden Euro. Unibail-Rodamco-Westfield gehören Gewerbeimmobilien, insbesondere Einkaufszentren, Büroräumen und Veranstaltungshallen. Das Unternehmen ist zudem Einzelhandelsbetreiber an amerikanischen Flughäfen.

UNICREDIT

hat ihren Verlust im vierten Quartal bei rückläufigen Einnahmen ausgeweitet. Die Aktionäre können sich über ein Aktienrückkaufprogramm und eine Dividende freuen. Im laufenden Jahr rechnet die Bank wieder mit einem Milliardengewinn. Unicredit beruft Ranieri de Marchis bis zur offiziellen Ernennung eines neuen CEO zum General Manager ad interim mit allen Chef-Befugnissen. Jean Pierre Mustier wird als CEO und General Manager mit Wirkung zum 11. Februar zurücktreten. Die Bank hatte zuvor erklärt, den früheren UBS-Investmentbanker Andrea Orcel als CEO zu nominieren. Dem muss die HV am 15. April aber noch zustimmen.

ZURICH INSURANCE

Die Corona-Krise und höhere Katastrophenschäden haben dem schweizerischen Versicherungskonzern im vergangenen Jahr zu schaffen gemacht. Wie die Zurich Insurance Group AG mitteilte, ging der Nettogewinn um 8 Prozent auf 3,8 Milliarden US-Dollar vor Jahresfrist zurück. Der Betriebsgewinn sackte um 20 Prozent auf 4,2 Milliarden Dollar ab. In der zweiten Jahreshälfte sei das Unternehmen jedoch zum Wachstum zurückgekehrt. Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende von 20 Franken je Aktie erhalten.

MASTERCARD

will noch in diesem Jahr Kryptowährungen direkt in sein Netzwerk einbeziehen. Mehr und mehr Menschen nutzten Kreditkarten, um Krypto-Assets wie Bitcoin zu kaufen und verwendeten Krypto-Karten, um auf diese zuzugreifen und sie in konventionelle Währungen für Transaktionen umzutauschen, so der Kreditkartenriese.

MICROSOFT / PINTEREST

Der Software-Riese Microsoft hat dem sozialen Netzwerk Pinterest einem Zeitungsbericht zufolge in den vergangenen Monaten Avancen gemacht. Wie die Financial Times berichtet, liegen entsprechende Verhandlungen zurzeit jedoch auf Eis. Pinterest habe in der Vergangenheit signalisiert, als eigenständiges Unternehmen fortbestehen zu wollen. Für die Microsoft Corp wäre eine Übernahme von Pinterest der größte Zukauf der Unternehmensgeschichte gewesen.

UBER

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 11, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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