Madrid (ots/PRNewswire) - Auf der Abschlusskonferenz von EU-JAMRAI kamen wichtige Referenten aus dem Bereich der antimikrobiellen Resistenz (AMR) zusammen.
Unter Beteiligung von Institutionen wie der DG Santé, der Weltgesundheitsorganisation, ECDC, EMA und EFSA präsentierte die Joint Action (gemeinsame Aktion) unter anderem die Ergebnisse von dreieinhalb Jahren Arbeit sowie stichhaltige Empfehlungen zur Bekämpfung der Antibiotikaresistenz.
Wir stehen erst am Anfang und nicht am Ende des Kampfes gegen die Antimikrobielle Resistenz (AMR). Dies ist eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der Abschlusskonferenz EU-JAMRAI, die am 11. und 12. Februar stattfand. Die Teilnehmer forderten die Europäische Kommission, Regierungen und Interessengruppen auf, dieser globalen Bedrohung für die öffentliche Gesundheit mit nachhaltigem Engagement entgegenzutreten.
Die Online-Konferenz war der Höhepunkt dreieinhalbjähriger Arbeit der "Joint Action on Antimicrobial Resistance and Healthcare-Associated Infections" (Gemeinsame Aktion zur Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen und Infektionen im Gesundheitswesen, EU-JAMRAI), einem Projekt, das von seinen 44 Partnern und dem Gesundheitsprogramm der Europäischen Union kofinanziert wurde.
Die Veranstaltung, die mit einer One-Health-Perspektive organisiert wurde, stützte sich auf die Teilnahme hochrangiger Referenten von wichtigen Organisationen im Bereich AMR in den Bereichen Politikgestaltung, Gesundheit von Mensch und Tier und Lebensmittelsicherheit. Zu den Hauptrednern gehörten Charles Price von GD Santé (Europäische Kommission), Danilo Lo Fo Wong, Programmleiter für antimikrobielle Resistenz (Weltgesundheitsorganisation) und Sarah Wiener, Vorsitzende der MEP Interested Group on AMR.
Konkrete Ergebnisse, um die Wirkung von Antibiotika zu erhalten
Die Leiter der verschiedenen Arbeitsbereiche von EU-JAMRAI haben dazu beigetragen, die Lücke zwischen Erklärungen und Maßnahmen zu schließen, indem Sie konkrete und operative Maßnahmen mit nachgewiesenem Potenzial zur Bekämpfung der AMR und zur Verringerung von Infektionen im Gesundheitswesen vorgestellt haben.
"Wir haben gemeinsam an einem Projekt gearbeitet, das dank konkreter Ergebnisse und Empfehlungen ein dauerhaftes Zeichen setzen wird. Die Ergebnisse von EU-JAMRAI werden es den Ländern ermöglichen, die Umsetzung effizienter und evidenzbasierter Maßnahmen zur Bekämpfung von AMR zum Nutzen der EU-Mitgliedstaaten und ihrer Bürger zu stärken", sagte Professorin Marie-Cécile Ploy, Koordinatorin von EU-JAMRAI.
WICHTIGSTE ERGEBNISSE VERSCHIEDENER ARBEITSBEREICHE VON EU-JAMRAI
Stärkung der Netzwerke und Austausch Koordinierung der Selbstbewertung der nationalen
bewährter Verfahren zwischen den Aktionspläne der EU und der Länderbesuche , um den
Mitgliedstaaten Austausch bewährter Verfahren zu erleichtern.
Schaffung der Grundlagen für ein Netz
von Aufsichtsorganen im Bereich der
menschlichen Gesundheit.
Sensibilisierung und Förderung von Einführung mehrerer Kampagnen , einschließlich eines
Verhaltensänderungen Wettbewerbs zur Entwicklung des ersten
Antibiotikaresistenzsymbols. Die Bewertung ihrer
Auswirkungen wurde in ein "Toolkit zur
Sensibilisierung und zur Kommunikation von
Verhaltensänderungen in Bezug auf AMR" aufgenommen.
Überwachung der Tiergesundheit Entwicklung des Rahmens für ein Überwachungsnetz zur
Beobachtung von AMR bei erkrankten Tieren: EARS-Vet .
Überwachung der menschlichen Gesundheit Pilotprojekt eines nahezu
Echtzeit-Überwachungssystems in 17 Institutionen aus
11 Ländern.
Verantwortung1 in der menschlichen Veröffentlichung eines Archivs von bestehenden
Gesundheit Richtlinien, Hilfsmitteln und
Implementierungsmethoden.
Qualitative Studie zur Bewertung der
Einstellungen zu Kernelementen der
antimikrobiellen Verantwortung und zur
Identifizierung von Wegbereitern und
Hindernissen.
Verantwortung in der Tiergesundheit Umfrage, um die Kernkomponenten zu identifizieren,
die für eine optimale Implementierung
antimikrobieller Verantwortung bei Tieren
erforderlich sind .
Infektionsprävention und -kontrolle2 Ermittlung der Lücken bei der Umsetzung, Forschung
und Kommunikation in diesem Bereich. Veröffentlichung
einer Liste von Prioritäten der Infektionsprävention
und -kontrolle. Pilotprojekt zur Umsetzung von
Leitlinien und Rahmenbedingungen .
Forschung und Innovation Eingehende Interviews in 13 Ländern zur Verbesserung
des Zugangs zu Antibiotika und zur Innovation.
1 Antimikrobielle Verantwortung: ein kohärentes Maßnahmenpaket zur Förderung des
verantwortungsvollen Einsatzes antimikrobieller Mittel (Quelle: WHO).
2 Praktischer, evidenzbasierter Ansatz, der verhindert, dass Patienten und Mitarbeiter im
Gesundheitswesen durch vermeidbare Infektionen und antimikrobielle Resistenzen geschädigt
werden (Quelle: WHO).
Nachhaltigkeit
Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen, die aus diesem Projekt gezogen wurden, war, dass es notwendig ist, die Errungenschaften von EU-JAMRAI langfristig zu erhalten.
"EU-JAMRAI fördert die Integration der Empfehlungen der Joint Action in die Politik der einzelnen Nationen und ermutigt außerdem alle wichtigen Akteure zur weiteren Umsetzung und Aufrechterhaltung dieser Ergebnisse auf allen Ebenen: auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene", so Professorin Céline Pulcini vom Nachhaltigkeitsteam der EU-JAMRAI.
In diesem Sinne hat die EU-JAMRAI verschiedene Dokumente und Instrumente für die Bereiche Wissenschaft, Gesundheit, Weiterbildung und Bewusstseinsbildung erstellt, die sich sowohl an die Mitgliedstaaten als auch an Gemeinden richten. Die Joint Action hat mehrere Stellungnahmen mit Handlungsaufforderungen und konkreten Empfehlungen für politische Entscheidungsträger in Schlüsselbereichen von AMR und Infektionen im Gesundheitswesen erarbeitet.
Darüber hinaus hat sich die Gruppe stark darauf konzentriert, den Bürgern die Folgen der Antibiotikaresistenz auf sinnvolle Weise durch Elemente wie ein Toolkit mit bewährten Verfahren zur Sensibilisierung zu vermitteln. Das erste globale Antibiotikaresistenzsymbol und die Micro-Combat-App gehören zu den wichtigsten Ergebnissen, die von der EU-JAMRAI produziert wurden.
Alle diese Ergebnisse sind auf der EU-JAMRAI-Website abrufbar: https://eu-jamrai.eu/results
- Kontakt für das Kommunikationsbüro: aemps.jamrai@aemps.es
- Soziale Medien: EUjamraiConf @EUjamrai
- Grafische Ressourcen
Dieses Dokument ergibt sich aus der "Gemeinsamen Aktion zur Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen und Infektionen im Gesundheitswesen" (EU-JAMRAI), die von der Europäischen Union im Rahmen des Gesundheitsprogramms (2014-2020) gemäß der Finanzhilfevereinbarung Nr. 761296 finanziert wurde. Die alleinige Verantwortung trägt der Autor. Die Consumers, Health, Agriculture and Food Executive Agency (Exekutivagentur für Verbraucher, Gesundheit, Landwirtschaft und Lebensmittel) ist nicht für die Nutzung der hierin enthaltenen Informationen verantwortlich.
Die vollständige oder teilweise Vervielfältigung dieses Inhalts ist zulässig, solange die Quelle (EU-JAMRAI) ausdrücklich erwähnt ist.
Pressekontakt:
María Santacreu
msantacreu_externo@aemps.es
Tel: (+34) 918225526
Original-Content von: EU-JAMRAI, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/153145/4836755
Unter Beteiligung von Institutionen wie der DG Santé, der Weltgesundheitsorganisation, ECDC, EMA und EFSA präsentierte die Joint Action (gemeinsame Aktion) unter anderem die Ergebnisse von dreieinhalb Jahren Arbeit sowie stichhaltige Empfehlungen zur Bekämpfung der Antibiotikaresistenz.
Wir stehen erst am Anfang und nicht am Ende des Kampfes gegen die Antimikrobielle Resistenz (AMR). Dies ist eine der wichtigsten Schlussfolgerungen der Abschlusskonferenz EU-JAMRAI, die am 11. und 12. Februar stattfand. Die Teilnehmer forderten die Europäische Kommission, Regierungen und Interessengruppen auf, dieser globalen Bedrohung für die öffentliche Gesundheit mit nachhaltigem Engagement entgegenzutreten.
Die Online-Konferenz war der Höhepunkt dreieinhalbjähriger Arbeit der "Joint Action on Antimicrobial Resistance and Healthcare-Associated Infections" (Gemeinsame Aktion zur Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen und Infektionen im Gesundheitswesen, EU-JAMRAI), einem Projekt, das von seinen 44 Partnern und dem Gesundheitsprogramm der Europäischen Union kofinanziert wurde.
Die Veranstaltung, die mit einer One-Health-Perspektive organisiert wurde, stützte sich auf die Teilnahme hochrangiger Referenten von wichtigen Organisationen im Bereich AMR in den Bereichen Politikgestaltung, Gesundheit von Mensch und Tier und Lebensmittelsicherheit. Zu den Hauptrednern gehörten Charles Price von GD Santé (Europäische Kommission), Danilo Lo Fo Wong, Programmleiter für antimikrobielle Resistenz (Weltgesundheitsorganisation) und Sarah Wiener, Vorsitzende der MEP Interested Group on AMR.
Konkrete Ergebnisse, um die Wirkung von Antibiotika zu erhalten
Die Leiter der verschiedenen Arbeitsbereiche von EU-JAMRAI haben dazu beigetragen, die Lücke zwischen Erklärungen und Maßnahmen zu schließen, indem Sie konkrete und operative Maßnahmen mit nachgewiesenem Potenzial zur Bekämpfung der AMR und zur Verringerung von Infektionen im Gesundheitswesen vorgestellt haben.
"Wir haben gemeinsam an einem Projekt gearbeitet, das dank konkreter Ergebnisse und Empfehlungen ein dauerhaftes Zeichen setzen wird. Die Ergebnisse von EU-JAMRAI werden es den Ländern ermöglichen, die Umsetzung effizienter und evidenzbasierter Maßnahmen zur Bekämpfung von AMR zum Nutzen der EU-Mitgliedstaaten und ihrer Bürger zu stärken", sagte Professorin Marie-Cécile Ploy, Koordinatorin von EU-JAMRAI.
WICHTIGSTE ERGEBNISSE VERSCHIEDENER ARBEITSBEREICHE VON EU-JAMRAI
Stärkung der Netzwerke und Austausch Koordinierung der Selbstbewertung der nationalen
bewährter Verfahren zwischen den Aktionspläne der EU und der Länderbesuche , um den
Mitgliedstaaten Austausch bewährter Verfahren zu erleichtern.
Schaffung der Grundlagen für ein Netz
von Aufsichtsorganen im Bereich der
menschlichen Gesundheit.
Sensibilisierung und Förderung von Einführung mehrerer Kampagnen , einschließlich eines
Verhaltensänderungen Wettbewerbs zur Entwicklung des ersten
Antibiotikaresistenzsymbols. Die Bewertung ihrer
Auswirkungen wurde in ein "Toolkit zur
Sensibilisierung und zur Kommunikation von
Verhaltensänderungen in Bezug auf AMR" aufgenommen.
Überwachung der Tiergesundheit Entwicklung des Rahmens für ein Überwachungsnetz zur
Beobachtung von AMR bei erkrankten Tieren: EARS-Vet .
Überwachung der menschlichen Gesundheit Pilotprojekt eines nahezu
Echtzeit-Überwachungssystems in 17 Institutionen aus
11 Ländern.
Verantwortung1 in der menschlichen Veröffentlichung eines Archivs von bestehenden
Gesundheit Richtlinien, Hilfsmitteln und
Implementierungsmethoden.
Qualitative Studie zur Bewertung der
Einstellungen zu Kernelementen der
antimikrobiellen Verantwortung und zur
Identifizierung von Wegbereitern und
Hindernissen.
Verantwortung in der Tiergesundheit Umfrage, um die Kernkomponenten zu identifizieren,
die für eine optimale Implementierung
antimikrobieller Verantwortung bei Tieren
erforderlich sind .
Infektionsprävention und -kontrolle2 Ermittlung der Lücken bei der Umsetzung, Forschung
und Kommunikation in diesem Bereich. Veröffentlichung
einer Liste von Prioritäten der Infektionsprävention
und -kontrolle. Pilotprojekt zur Umsetzung von
Leitlinien und Rahmenbedingungen .
Forschung und Innovation Eingehende Interviews in 13 Ländern zur Verbesserung
des Zugangs zu Antibiotika und zur Innovation.
1 Antimikrobielle Verantwortung: ein kohärentes Maßnahmenpaket zur Förderung des
verantwortungsvollen Einsatzes antimikrobieller Mittel (Quelle: WHO).
2 Praktischer, evidenzbasierter Ansatz, der verhindert, dass Patienten und Mitarbeiter im
Gesundheitswesen durch vermeidbare Infektionen und antimikrobielle Resistenzen geschädigt
werden (Quelle: WHO).
Nachhaltigkeit
Eine der wichtigsten Schlussfolgerungen, die aus diesem Projekt gezogen wurden, war, dass es notwendig ist, die Errungenschaften von EU-JAMRAI langfristig zu erhalten.
"EU-JAMRAI fördert die Integration der Empfehlungen der Joint Action in die Politik der einzelnen Nationen und ermutigt außerdem alle wichtigen Akteure zur weiteren Umsetzung und Aufrechterhaltung dieser Ergebnisse auf allen Ebenen: auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene", so Professorin Céline Pulcini vom Nachhaltigkeitsteam der EU-JAMRAI.
In diesem Sinne hat die EU-JAMRAI verschiedene Dokumente und Instrumente für die Bereiche Wissenschaft, Gesundheit, Weiterbildung und Bewusstseinsbildung erstellt, die sich sowohl an die Mitgliedstaaten als auch an Gemeinden richten. Die Joint Action hat mehrere Stellungnahmen mit Handlungsaufforderungen und konkreten Empfehlungen für politische Entscheidungsträger in Schlüsselbereichen von AMR und Infektionen im Gesundheitswesen erarbeitet.
Darüber hinaus hat sich die Gruppe stark darauf konzentriert, den Bürgern die Folgen der Antibiotikaresistenz auf sinnvolle Weise durch Elemente wie ein Toolkit mit bewährten Verfahren zur Sensibilisierung zu vermitteln. Das erste globale Antibiotikaresistenzsymbol und die Micro-Combat-App gehören zu den wichtigsten Ergebnissen, die von der EU-JAMRAI produziert wurden.
Alle diese Ergebnisse sind auf der EU-JAMRAI-Website abrufbar: https://eu-jamrai.eu/results
- Kontakt für das Kommunikationsbüro: aemps.jamrai@aemps.es
- Soziale Medien: EUjamraiConf @EUjamrai
- Grafische Ressourcen
Dieses Dokument ergibt sich aus der "Gemeinsamen Aktion zur Bekämpfung von antimikrobiellen Resistenzen und Infektionen im Gesundheitswesen" (EU-JAMRAI), die von der Europäischen Union im Rahmen des Gesundheitsprogramms (2014-2020) gemäß der Finanzhilfevereinbarung Nr. 761296 finanziert wurde. Die alleinige Verantwortung trägt der Autor. Die Consumers, Health, Agriculture and Food Executive Agency (Exekutivagentur für Verbraucher, Gesundheit, Landwirtschaft und Lebensmittel) ist nicht für die Nutzung der hierin enthaltenen Informationen verantwortlich.
Die vollständige oder teilweise Vervielfältigung dieses Inhalts ist zulässig, solange die Quelle (EU-JAMRAI) ausdrücklich erwähnt ist.
Pressekontakt:
María Santacreu
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Tel: (+34) 918225526
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/153145/4836755
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