Bielefeld (ots) - Martin Krause Die Grünen haben ein Gespür dafür, wie sie ihre eigenen Höhenflüge beenden können. Im Bundestagswahljahr 2021 könnte es die Ablehnung von Einfamilienhäusern sein, die einen Teil der grünen Wählerschaft - die gesetzten Kretschmann-Grünen - ins Grübeln bringt.Während Fraktionschef Anton Hofreiter sich noch gesprächsbereit ausdrückte, als er darauf verwies, dass "Einparteienhäuser" für Zersiedelung sorgen und "viel Fläche, viele Baustoffe, viel Energie" verbrauchen, ist sein Parteifreund Michael Werner-Boelz im Hamburger Norden weiter: Einfamilienhäuser werden dort einfach nicht mehr genehmigt, so wird berichtet.Erneut machen die Grünen als Verbotspartei von sich reden. Schrille Kritik ist die Folge. Raus aus dem Häuschen im Grünen, rein in den sozialistischen Plattenbau? Wohnraumverdichtung um jeden Preis?Tatsächlich klingen die grünen Argumente plump wie aus dem Programm altlinker Betonköpfe. Dabei dürfte auch Hofreiter wissen, dass moderne Effizienz-Eigenheime weniger Energie verbrauchen als schwer sanierbare Mietskasernen. Dass der Flächenverbrauch durch die Nutzung von Brachflächen sinkt. Und dass es eben der Traum vieler ist, ein Haus mit Garten zu haben. Wer all das ignoriert, sollte nicht von Wahlergebnissen oberhalb der 20 Prozent träumen.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/65487/4838027
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/65487/4838027
© 2021 news aktuell