München (ots) - Das Grünwalder Stadion und der Schnee - es gibt eine neue Folge aus dieser Reihe. Am Montagabend unterbrach Schiedsrichter Tom Bauer die Partie in der 82. Minute, weil er die Linien im Schneefall nicht mehr erkennen konnte. Nach einigen Minuten ging es weiter: Türkgücü hielt das 2:1 gegen den Vorletzten Magdeburg. Kein guter Einstand für Magdeburgs Trainer Christan Titz - auch wegen der schwierigen Umstände war nicht wirklich eine spielerische Besserung zu erkennen. Jürgen Gjasula durfte wieder mal von Beginn an ran, schürt die Hoffnung mit dem Neuen Titz: "Ich glaube, dass wir es auf jeden Fall erfolgreich gestalten." Erfolgreicher Einstand für Interimstrainer Andreas Pummer, der in 2 Spielen durch einen "Fußball-Lehrer" abgelöst werden muss. Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny gab einen Ausblick auf die Trainersuche. Es gehe um eine Lösung "aktuell nur in Richtung halbes Jahr."
Kothny gab ab, hierfür seien die noch unklaren sportlichen Ambitionen des Klubs zu klären. "Holen wir uns einen Trainer, der bis zum Sommer bleibt. Oder holen wir einen Trainer, der mindestens 1,5 Jahre an uns gebunden wird. Das hängt auch von der Ausrichtung im Sommer ab: wollen wir ganz weit oben mitspielen. Oder wollen wir nächste Saison nur die Klasse halten. Dementsprechend geht es vermutlich aktuell nur in Richtung halbes Jahr."
Nachfolgend die Stimmen zum Montagspiel - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Mittwoch steht das Nachholspiel Saarbrücken gegen Zwickau an - ab 18.45 Uhr live bei MagentaSport.
Türkgücü München - 1. FC Magdeburg 2:1
Türkgücüs Interimstrainer Andreas Pummer: "Das war eine engagierte, beherzte Leistung. Aber wir haben zu viele Chancen liegengelassen. Und vorne viele Bälle nicht gut zu Ende gespielt."
Doppeltorschütze Lucas Röser: "Nach der unruhigen Phase tut der Sieg natürlich gut. Wir wollen weiter so erfolgreich spielen. Den Rest sehen wir."
Für den neuen Trainer Christian Titz ging es vor dem Spiel erst mal darum "den Abwehrverbund zu schließen." Mit Bertram und Gjasula hatte Titz zunächst mal "viel Erfahrung" reinbringen wollen. Nach dem 0:2 in 13 Minuten ging die Idee nicht auf.
Magdeburgs Jürgen Gjasula: "Wir sind sehr unglücklich ins Spiel gekommen mit dem 0:2 nach wenigen Minuten. Dann haben wir uns gewehrt. Den Anschluss gemacht. Es war dann ein offenes Spiel." Über den neuen Trainer Titz: "Er führt sehr viele Gespräche, sagt auch genau, was er von der Mannschaft erwartet. Offensiv und defensiv. Ich glaube, dass wir es auf jeden Fall erfolgreich gestalten."
Türkgücüs Geschäftsführer Max Kothny zur Entlassung von Alexander Schmidt, der mit 33 Punkten und positivem Torverhältnis auf dem 7. Platz stehend gehen musste: "Die 3 Unentschieden und 2 Niederlagen waren für uns die Mahnung, dass der Trend nach unten geht. Die Tabelle lügt da auch ein bisschen, weil da einige Mannschaften dabei sind, die weniger Spiele haben. Wir haben gesagt, wir brauchen einen Richtungswechsel. Wir brauchen wieder Spaß auf dem Platz."
Magdeburgs Sportdirektor Ottmar Schork zum Trainerwechsel: "Es lag ein extremer Druck auf Thomas Hoßmang. Von außen extrem. Jetzt speziell durch die Fan-Gemeinschaften und auch über die Medien." Christian Titz habe aus 3 Kandidaten herausgeragt, weil: "Ich hatte am Freitag das Gefühl, dass Christian die Aufgabe zu 100 Prozent annehmen will. Zu 100 Prozent - das hat schließlich den Ausschlag gegeben." Er habe beim HSV nachgewiesen, "dass er ein guter Motivator ist, dass er die Spieler erreichen wird."
Die 3. Liga live bei MagentaSport
Mittwoch, 16.02.2021
Nachholspiel
Ab 18.45 Uhr: 1. FC Saarbrücken - FSV Zwickau
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
Original-Content von: MagentaSport, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/147981/4839224
Kothny gab ab, hierfür seien die noch unklaren sportlichen Ambitionen des Klubs zu klären. "Holen wir uns einen Trainer, der bis zum Sommer bleibt. Oder holen wir einen Trainer, der mindestens 1,5 Jahre an uns gebunden wird. Das hängt auch von der Ausrichtung im Sommer ab: wollen wir ganz weit oben mitspielen. Oder wollen wir nächste Saison nur die Klasse halten. Dementsprechend geht es vermutlich aktuell nur in Richtung halbes Jahr."
Nachfolgend die Stimmen zum Montagspiel - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Mittwoch steht das Nachholspiel Saarbrücken gegen Zwickau an - ab 18.45 Uhr live bei MagentaSport.
Türkgücü München - 1. FC Magdeburg 2:1
Türkgücüs Interimstrainer Andreas Pummer: "Das war eine engagierte, beherzte Leistung. Aber wir haben zu viele Chancen liegengelassen. Und vorne viele Bälle nicht gut zu Ende gespielt."
Doppeltorschütze Lucas Röser: "Nach der unruhigen Phase tut der Sieg natürlich gut. Wir wollen weiter so erfolgreich spielen. Den Rest sehen wir."
Für den neuen Trainer Christian Titz ging es vor dem Spiel erst mal darum "den Abwehrverbund zu schließen." Mit Bertram und Gjasula hatte Titz zunächst mal "viel Erfahrung" reinbringen wollen. Nach dem 0:2 in 13 Minuten ging die Idee nicht auf.
Magdeburgs Jürgen Gjasula: "Wir sind sehr unglücklich ins Spiel gekommen mit dem 0:2 nach wenigen Minuten. Dann haben wir uns gewehrt. Den Anschluss gemacht. Es war dann ein offenes Spiel." Über den neuen Trainer Titz: "Er führt sehr viele Gespräche, sagt auch genau, was er von der Mannschaft erwartet. Offensiv und defensiv. Ich glaube, dass wir es auf jeden Fall erfolgreich gestalten."
Türkgücüs Geschäftsführer Max Kothny zur Entlassung von Alexander Schmidt, der mit 33 Punkten und positivem Torverhältnis auf dem 7. Platz stehend gehen musste: "Die 3 Unentschieden und 2 Niederlagen waren für uns die Mahnung, dass der Trend nach unten geht. Die Tabelle lügt da auch ein bisschen, weil da einige Mannschaften dabei sind, die weniger Spiele haben. Wir haben gesagt, wir brauchen einen Richtungswechsel. Wir brauchen wieder Spaß auf dem Platz."
Magdeburgs Sportdirektor Ottmar Schork zum Trainerwechsel: "Es lag ein extremer Druck auf Thomas Hoßmang. Von außen extrem. Jetzt speziell durch die Fan-Gemeinschaften und auch über die Medien." Christian Titz habe aus 3 Kandidaten herausgeragt, weil: "Ich hatte am Freitag das Gefühl, dass Christian die Aufgabe zu 100 Prozent annehmen will. Zu 100 Prozent - das hat schließlich den Ausschlag gegeben." Er habe beim HSV nachgewiesen, "dass er ein guter Motivator ist, dass er die Spieler erreichen wird."
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