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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In China bleiben die Börsen wegen der Neujahrsfeierlichkleiten geschlossen.

MITTWOCH: In China wird wegen der Neujahrsfeierlichkeiten weiter nicht gehandelt.

TAGESTHEMA

Die Corona-Krise hat massive Spuren im Ergebnis des französischen Reifenherstellers Michelin hinterlassen. Bei einem Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 20,47 Milliarden Euro im Jahr 2020 brach der Nettogewinn auf 625 Millionen von 1,7 Milliarden Euro ein, wie das Unternehmen mitteilte. Auch das operative Ergebnis ging um 37 Prozent auf 1,88 Milliarden Euro zurück.

Angesichts der rückläufigen Nachfrage blieben die Werke unterausgelastet. Zugleich musste Michelin rund 98 Millionen Euro für Schutzmaßnahmen gegen das Virus aufwenden.

Das Unternehmen will eine Dividende von 2,30 Euro pro Aktie zahlen und kündigte an, die Strategie werde fortgesetzt, in neue Wachstumsbereiche zu investieren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

07:00 NL/DSM NV, Ergebnis 4Q

08:00 CH/Glencore plc, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
  07:30 Arbeitslosenquote 4Q 
        PROGNOSE:   9,3% 
        3. Quartal: 9,0% 
 
- DE 
  11:00 ZEW-Index Konjunkturerwartungen Februar 
        PROGNOSE: +59,8 Punkte 
        zuvor:    +61,8 Punkte 
        Konjunkturlage 
        PROGNOSE: -66,9 Punkte 
        zuvor:    -66,4 Punkte 
 
- EU 
  11:00 BIP 4Q (2. Veröffentlichung) 
        Eurozone 
        PROGNOSE:    -0,7% gg Vq/-5,1% gg Vj 
        1. Veröff.:  -0,7% gg Vq/-5,1% gg Vj 
        3. Quartal: +12,4% gg Vq/-4,3% gg Vj 
 
- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Februar 
        PROGNOSE: 5,9 
        zuvor:    3,5 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 GB/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2024 
         im Volumen von 3,25 Mrd GBP 
         Auktion 0,175-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2057 
         im Volumen von 1,25 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 14.129,00    0,11 
S&P-500-Indikation          3.958,75    0,11 
Nasdaq-100-Indikation      13.893,00    0,09 
Nikkei-225                 30.467,75    1,28 
Schanghai-Composite        Feiertag 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  175,31      12 
 
 
Vortag: 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  14.109,48       0,42 
DAX-Future           14.111,00       0,33 
XDAX                 14.118,79       0,32 
MDAX                 32.905,80       0,95 
TecDAX                3.573,24       0,79 
EuroStoxx50           3.734,20       1,04 
Stoxx50               3.247,40       1,13 
Dow-Jones            31.458,40       0,09 (Freitag) 
S&P-500-Index         3.934,83       0,47 (Freitag) 
Nasdaq-Comp.         14.095,47       0,50 (Freitag) 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             175,21        -59 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die europäischen Aktienmärkte werden am Dienstag zur Eröffnung etwas höher erwartet. So stellt IG den DAX bei 14.126 Zählern nach einem Schluss bei 14.109 Punkten am Vortag. Während die Wall Street wegen des Feiertags Presidents' Day geschlossen blieb und in China noch das Neujahresfest gefeiert wird, geben die anderen asiatischen Börsen die Richtung vor. Zudem sollten die Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung die europäischen Aktien weiter beflügeln. "Der britische Aktienmarkt sollte weiterhin überdurchschnittlich gut abschneiden, da die rasche Impfung die Investoren dazu veranlasst, die Aussichten für die wirtschaftliche Erholung Großbritanniens neu zu bewerten", so Jeffrey Halley, Senior Market Analyst bei Oanda. nsonsten steht am Vormittag der ZEW-Index der Konjunkturerwartungen per Februar im Fokus, der mit 59,8 Punkten etwas schwächer erwartet wird. Hier dürften nach Einschätzung der DZ Bank der schleppende Impfbeginn und die im Moment noch fehlenden Perspektiven auf eine vollständige Lockerung der Corona-Einschränkungen wieder etwas auf die Stimmung gedrückt haben.

Rückblick: Fest - "Der Optimismus ist weiterhin groß, und die deutlich sinkenden Covid-19 Fallzahlen befeuern ihn zusätzlich", so Vermögensverwalter Thomas Altmann von QC Partners. Für Rohstoffaktien ging es um 4 Prozent nach oben, für Ölaktien ebenfalls um 4 Prozent. Da Banken von der steileren Zinskurve profitieren, legte auch ihr Index mit einem Plus von 3,1 Prozent deutlich zu. Vivendi will sein Musik-Geschäft an die Börse bringen. Die Aktien haussierten mit plus 19,6 Prozent. Für Bollore ging es um 14,6 Prozent nach oben. Das Unternehmen ist Großaktionär bei Vivendi und profitiert damit stark von der angekündigten Ausschüttung.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Gesucht waren zyklische Titel wie Stahlaktien, Banken profitierten von der steileren Zinskurve. Deutsche Bank gewannen 2,2 Prozent, Commerzbank 2 Prozent, Thysenkrupp 4,3 Prozent oder Salzgitter 3,7 Prozent. Lanxess (plus 4,2 Prozent) übernimmt den US-Wettbewerber Emerald Kalama Chemical. An der Börse wurde die Übernahme positiv gesehen.Der Fahrzeugbatteriehersteller Akasol (plus 20,1 Prozent) wird vom US-Autozulieferer Borgwarner übernommen. Prosieben lagen mit plus 2,2 Prozent gut im Markt. Laut dem Manager Magazin soll Zalando Interesse an einer Übernahme der Prosieben-Tochter Flaconi haben. Damit würde Zalando (plus 1,7 Prozent) das Kosmetik-Geschäft stärken. 1&1 Drillisch gewannen 6,5 Prozent. Drillisch hat das verbesserte Angebot der Telefonica Deutschland (plus 1,8 Prozent) für die Nutzung ihres Mobilfunknetzes angenommen. PNE hat im vergangenen Jahr vor Abschreibungen mehr verdient als prognostiziert. Die Aktie gewann daraufhin 2,7 Prozent. Für PVA ging es nach Zahlen um 6,5 Prozent nach oben.

USA / WALL STREET (Freitag)

Etwas fester - Auf Schlusskursbasis erreichten die drei Leitindizes neue Allzeithochs. Konjunkturseitig stand das US-Verbrauchervertrauen für Februar auf der Agenda, das unerwartet auf ein Sechsmonatstief fiel, was aber nicht für Bewegung sorgte. Unternehmensseitig stand die Disney-Aktie im Fokus. Der Unterhaltungskonzern hat in seinem jüngsten Quartal positiv überrascht. Für die zuletzt schon gut gelaufene Aktie ging es dennoch um 1,5 Prozent nach unten. Expedia (-2,3%) hat wie zu befürchten auch in seinem vierten Quartal die Auswirkungen der Corona-Pandemie hart zu spüren bekommen. Kursmäßig besser sah es bei Moderna (+0,2 Prozent) aus. Der Pharmahersteller hat der US-Regierung zusätzliche 100 Millionen Dosen seines Corona-Impfstoffs verkauft. Paypal zogen um 4,7 Prozent an. Unternehmenschef Dan Schulman erwartet für den Bezahldienstleister bis 2025 eine annähernde Verdopplung der aktiven Konten. General Electric gewannen 1,9 Prozent. Die Luftfahrt-Leasing-Sparte des Konzerns will in diesem Jahr 100 Maschinen von Boeing und anderen Herstellern erwerben. Boeing gewannen 0,1 Prozent.

Die Anleihekurse gaben nach, die Renditen zogen also an. Schon länger machen die steigenden Teuerungsprognosen den Notierungen zu schaffen. Neue Daten zeigen, dass die Erwartung der amerikanischen Verbraucher bezüglich der Inflation im kommenden Jahr im Februar gegenüber dem Vormonat angezogen ist auf 3,3 von 3,0 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mo, 17:41   % YTD 
EUR/USD           1,2137     +0,07%     1,2128     1,2130   -0,6% 
EUR/JPY           128,05     +0,22%     127,78     127,80   +1,6% 
EUR/CHF           1,0792     -0,04%     1,0796     1,0798   -0,2% 
EUR/GBP           0,8711     -0,10%     0,8720     0,8720   -2,5% 
USD/JPY           105,51     +0,15%     105,35     105,36   +2,2% 
GBP/USD           1,3933     +0,18%     1,3908     1,3911   +2,0% 
USD/CNH           6,4099     +0,04%     6,4072     6,4049   -1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD        48.703,50      0,897  48.270,75  48.439,75  +67,7% 
 

Der Dollar neigte weiter zur Schwäche. Der Optimismus an den Märkten vermindert die Attraktivität der US-Devise, die als sicherer Hafen gilt. Am Freitag hatte das Stimmungsbarometer der University of Michigan dem Dollar einen gehörigen Dämpfer verpasst.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          60,19      60,12      +1,2%       0,72  +23,8% 
Brent/ICE          63,49      63,30      +0,3%       0,19  +22,7% 
 

Die Ölpreise legten zu. Teilnehmer begründeten die Stärke mit dem eisigen Wetter in Teilen der USA, das die Nachfrage treibt und zugleich die Ölproduktion in Texas behindert.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.823,53   1.818,88      +0,3%      +4,66   -3,9% 
Silber (Spot)      27,70      27,73      -0,1%      -0,02   +5,0% 
Platin (Spot)   1.314,90   1.306,00      +0,7%      +8,90  +22,8% 
Kupfer-Future       3,82       3,83      +0,8%      +0,03   +8,5% 
 

Der Goldpreis gab leicht nach, belastet durch das steigende Zinsniveau.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat dem Covid-19-Impfstoff von Astrazeneca eine Notfallzulassung erteilt und damit den Weg für die ersten kostenlosen Hilfslieferungen der wichtigsten westlichen Initiative zur Impfung der ärmsten Länder der Welt frei gemacht.

- Österreich verlängert den Lockdown für Hotels und Gastronomie bis "rund um Ostern".

- In Deutschland arbeitet coronabedingt jeder vierte Erwerbstätige "vorwiegend oder ausschließlich" im Homeoffice, wie eine Umfrage der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung ergab.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 16, 2021 01:32 ET (06:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

POLITIK DEUTSCHLAND / ELEKTROLADESÄULEN

Im Streit zwischen der Autoindustrie und den Energieversorgern um Zwangsabschaltungen für E-Auto-Ladesäulen wird es am Freitag ein Spitzentreffen mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) geben, bestätigten Beteiligte.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Die Reserve Bank of Australia (RBA) hat im Protokoll ihrer jüngsten Sitzung erneut signalisiert, die Zinsen extrem niedrig zu lassen und die Anleihekäufe fortzusetzen, bis Inflation und Lohnwachstum nachhaltig anziehen.

FRAPORT

Ein Joint Venture der Fraport AG darf den Flughafen in Antalya mindestens noch knapp sechs Jahre betreiben.

BHP BILLITON

hat zwar seinen bereinigten Gewinn im ersten Geschäftshalbjahr dank hoher Eisenerz- und Kupferpreise um 16 Prozent gesteigert. Mit 6,04 Milliarden US-Dollar fiel diese Kennziffer jedoch geringer aus als von Analysten mit 6,33 Milliarden Dollar erwartet. Der Konzern kündigte eine Zwischendividende von 1,01 Dollar an; Analysten hatten mit 0,84 Dollar gerechnet.

GAZPROM

Die Exporte des russischen Gasriesen nach Europa sind 2020 um 12 Prozent auf 174,87 Milliarden Kubikmeter zurückgegangen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2021 01:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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