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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In China bleiben die Börsen wegen der Neujahrsfeierlichkleiten geschlossen.

MITTWOCH: In China wird wegen der Neujahrsfeierlichkeiten weiter nicht gehandelt.

TAGESTHEMA I

Der weltgrößte Bergbaukonzern BHP Billiton hat zwar seinen bereinigten Gewinn im ersten Geschäftshalbjahr dank hoher Eisenerz- und Kupferpreise um 16 Prozent gesteigert. Mit 6,04 Milliarden Dollar er jedoch geringer aus als von Analysten mit 6,33 Milliarden Dollar erwartet. BHP kündigte aber eine Zwischendividende von 1,01 Dollar an, was über der Analystenerwartung von 0,84 Dollar leigt. Im Vorjahr hatte BHP 0,65 Dollar. Netto verzeichnete der britisch-australische Konzern einen Ergebnisrückgang um 20 Prozent auf 3,88 Milliarden Dollar. Das war teils einer Wertberichtigung des Kohlegeschäfts geschuldet, das BHP zum Verkauf gestellt hat.

TAGESTHEMA II

Arktische Kälte hat weite Teile der Vereinigten Staaten im Griff. Im Bundesstaat Texas waren am Montag mehr als 2,7 Millionen Menschen ohne Strom. Gouverneur Greg Abbot erklärte wegen des Wintersturms den Notstand und appellierte an alle Texaner, wegen des "extrem rauen Wetters" vorsichtig zu sein. Der Nationale Wetterdienst (NWS) sprach von einem "noch nie dagewesenen und weitreichenden, gefährlichen Winterwetter" von einer Küste zur anderen. Derzeit gelten bereits für über 150 Millionen US-Bürger Warnungen vor Schnee- und Eisstürmen. Landesweit mussten hunderte Flüge gestrichen werden. Außer in Texas wurde der Notstand auch in Alabama, Oregon, Oklahoma, Kansas, Kentucky und Mississippi verhängt. In Oregon waren 300.000 Haushalte ohne Strom.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index Februar 
        PROGNOSE: 5,9 
        zuvor:    3,5 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.958,75  +0,11% 
Nasdaq-100-Indikation  13.893,50  +0,10% 
Nikkei-225             30.467,75  +1,28% 
Hang-Seng-Index        30.664,87  +1,63% 
Kospi                   3.161,78  +0,47% 
Shanghai-Composite      Feiertag 
S&P/ASX 200             6.917,30  +0,70% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fest - KGI Securities in Hongkong spricht exemplarisch von einer weiter risikobereiten Stimmung vor dem Hintergrund des weltweit laufenden Impfstoffeinsatzes gegen das Coronavrirus und der Aussichten auf eine konjunkturelle Erholung. Dazu passt, dass der Yen weiter zurückfällt, der traditionell als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt. Das sorgt zusätzlich für Rückenwind am japanischen Aktienmarkt. In der gesamten Region gehören Papiere aus dem Ölsektor zu den größeren Gewinnern, weil auch die Ölpreise weiter steigen. Softbank sind derweil in Tokio auf ein Rekordhoch gestiegen, die Aktie verteuert sich um 4,6 Prozent. Das jüngst vorgelegte gute Ergebnis, Aktienrückkäufe und die Aussicht auf eine weiter zunehmende Bedeutung der Digitalisierung seien die Kurstreiber, heißt es im Handel zur Aktie des Technologieunternehmens. Der japanische Windelproduzenten Unicharm (+3,1%) hat einen Gewinnanstieg um 43 Prozent für das laufende Fiskaljahr angekündigt und auch der Personaldienstleister Recruit Holdings (+3,5%) hat seinen Ausblick angehoben. Die Werbeagentur Dentsu (-3,3%) hat dagegen einen größeren Verlust als erwartet berichtet. Der Rohstoffriese BHP hat insgesamt gemischte Zahlen vorgelegt, auf ein positives Echo stößt laut Marktexperten aber die Dividende. BHP schlossen in Sydney 2,7 Prozent fester. In ihrem Sog legte er Kurs des großen Rivalen Rio Tinto um 3 Prozent zu.

US-NACHBÖRSE (Montag, 15. Februar)

Nach der Vorlage der Erstquartalszahlen wurde der Kurs von FOrward Industries um über 60 Prozent nach oben katapultiert auf 6,77 Dollar. Im regulären Handel war er bereits um 7 Prozent gestiegen. Das Unternehmen, das sich als Anbieter von Lösungen aus einer Hand für das gesamte Spektrum von Hardware- und Software-Produktdesign und -Entwicklungsdienstleistungen bezeichnet, hatte nach einem Verlust im Vorjahr einen Gewinn von 1,2 Millionen Dollar erzielt und den Umsatz um 15,5 Prozent auf 9,7 Millionen gesteigert bei einer auf 23,3 von 20,5 Prozent erhöhten Gewinnmarge.

WALL STREET (Freitag, 12. Februar)

INDEX                 zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA                31.458,40       0,09         27,70           2,78 
S&P-500              3.934,83       0,47         18,45           4,76 
Nasdaq-Comp.        14.095,47       0,50         69,70           9,37 
Nasdaq-100          13.807,70       0,53         73,35           7,13 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,83 Mrd  1,01 Mrd 
Gewinner             1.782     1.477 
Verlierer            1.449     1.763 
unverändert             89        76 
 

Etwas fester - Auf Schlusskursbasis erreichten die drei Leitindizes neue Allzeithochs. Konjunkturseitig stand das US-Verbrauchervertrauen für Februar auf der Agenda, das unerwartet auf ein Sechsmonatstief fiel, was aber nicht für Bewegung sorgte. Unternehmensseitig stand die Disney-Aktie im Fokus. Der Unterhaltungskonzern hat in seinem jüngsten Quartal positiv überrascht. Für die zuletzt schon gut gelaufene Aktie ging es dennoch um 1,5 Prozent nach unten. Expedia (-2,3%) hat wie zu befürchten auch in seinem vierten Quartal die Auswirkungen der Corona-Pandemie hart zu spüren bekommen. Kursmäßig besser sah es bei Moderna (+0,2 Prozent) aus. Der Pharmahersteller hat der US-Regierung zusätzliche 100 Millionen Dosen seines Corona-Impfstoffs verkauft. Paypal zogen um 4,7 Prozent an. Unternehmenschef Dan Schulman erwartet für den Bezahldienstleister bis 2025 eine annähernde Verdopplung der aktiven Konten. General Electric gewannen 1,9 Prozent. Die Luftfahrt-Leasing-Sparte des Konzerns will in diesem Jahr 100 Maschinen von Boeing und anderen Herstellern erwerben. Boeing gewannen 0,1 Prozent.

US-ANLEIHEN (Freitag, 12. Februar)

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,11       -0,8          0,11           -1,2 
5 Jahre                  0,48        1,5          0,47           12,1 
7 Jahre                  0,85        3,5          0,81           19,6 
10 Jahre                 1,21        4,1          1,16           28,8 
30 Jahre                 2,01        5,6          1,95           36,2 
 

Die Anleihekurse gaben nach, die Renditen zogen also an. Schon länger bewegen die steigenden Teuerungsprognosen die Renditen nach oben.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Mo, 8:07   % YTD 
EUR/USD           1,2138      +0,1%     1,2128     1,2135   -0,6% 
EUR/JPY           128,06      +0,2%     127,78     127,55   +1,6% 
EUR/GBP           0,8710      -0,1%     0,8720     0,8737   -2,5% 
GBP/USD           1,3934      +0,2%     1,3908     1,3889   +1,9% 
USD/JPY           105,51      +0,2%     105,35     105,10   +2,2% 
USD/KRW          1099,89      -0,2%    1102,30    1104,37   +1,3% 
USD/CNY           6,4582         0%     6,4582     6,4582   -1,1% 
USD/CNH           6,4101      +0,0%     6,4072     6,4068   -1,4% 
USD/HKD           7,7524      -0,0%     7,7527     7,7526      0% 
AUD/USD           0,7788      +0,1%     0,7780     0,7778   +1,1% 
NZD/USD           0,7250      +0,3%     0,7229     0,7237   +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        48.671,25      +0,8%  48.270,75  47.254,75  +67,5% 
 

Der Dollar neigte weiter zur Schwäche. Die allgemeine Risikobereitschaft an den Märkten vermindert die Attraktivität der US-Devise, die, wie der Yen, als sicherer Hafen in Krisen Zeiten gilt.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          60,15      60,12      +1,1%       0,68  +23,7% 
Brent/ICE          63,50      63,30      +0,3%       0,20  +22,8% 
 

Die Ölpreise legten zu. Teilnehmer begründeten die Stärke mit dem eisigen Wetter in Teilen der USA, das die Nachfrage treibe und zugleich die Ölproduktion in Texas behindert. Im asiatisch dominierten Handel steigen die Preise weiter, nachdem in Nordamerika einige Schieferölproduzenten witterungsbedingt kürzer treten mussten.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.823,30   1.818,88      +0,2%      +4,43   -3,9% 
Silber (Spot)      27,69      27,73      -0,1%      -0,03   +4,9% 
Platin (Spot)   1.314,75   1.306,00      +0,7%      +8,75  +22,8% 
Kupfer-Future       3,82       3,83      +0,8%      +0,03   +8,5% 
 

Der Goldpreis gab leicht nach, belastet durch das steigende Zinsniveau an den Anleihemärkten.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat am Montag dem Covid-19-Impfstoff von Astrazeneca eine Notfallzulassung erteilt und damit den Weg für die ersten kostenlosen Hilfslieferungen der wichtigsten westlichen Initiative zur Impfung der ärmsten Länder der Welt frei gemacht. Die so genannte Covax-Initiative, die hauptsächlich von wohlhabenden westlichen Regierungen und Nichtregierungsorganisationen wie der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert wird, will in diesem Jahr etwa 2,27 Milliarden Impfdosen an 145 Länder liefern, die meisten davon kostenlos.

CHINA/USA

China hat im vergangenen Jahr erstmals die USA als wichtigster Handelspartner der EU überholt. Wie die EU-Statistikbehörde Eurostat mitteilte, betrug das Handelsvolumen mit der Volksrepublik 586 Milliarden Euro im Jahr 2020. Bei den USA waren es 555 Milliarden Euro.

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 16, 2021 01:37 ET (06:37 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die australische NOtenbank hat erneut signalisiert, die Zinsen extrem niedrig zu lassen und die Anleihekäufe fortzusetzen, bis Inflation und Lohnwachstum nachhaltig anziehen. Dabei will sich die Notenbank auch an der Geldpolitik anderer Zentralbanken orientieren, um nicht den Australischen Dollar in unerwünschte Höhen zu treiben.

HONGKONG

In Hongkong hat der Prozess gegen neun prominente Aktivisten der Demokratiebewegung begonnen. Unter ihnen sind der Politiker Martin Lee und der bekannte Medienunternehmer Jimmy Lai. Den Angeklagten wird die Organisation einer der größten Demonstrationen in der chinesischen Sonderverwaltungszone im Jahr 2019 vorgeworfen, ihnen drohen bis zu fünf Jahre Haft.

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanische Wirtschaft ist im Zeitraum von Oktober bis Dezember dank der Erholung sowohl der Binnennachfrage als auch der Exporte das zweite Quartal in Folge gewachsen. Das BIP legte um 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorquartal zu. Ökonomen hatten 2,3 Prozent prognostiziert.

POLITIK USA

US-Präsident Joe Biden hat sich anlässlich des Jahrestags eines der schlimmsten Schulmassaker in der US-Geschichte für eine Verschärfung des Waffenrechts ausgesprochen.

BORGWARNER

hat ein freiwilliges Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien des Batterieherstellers Akasol zum Preis von je 120,00 Euro angekündigt. Vorstandschef Sven Schulz und die weiteren Akasol-Gründer haben bereits unwiderruflich zugesagt, ihre Anteile von 59,4 Prozent anzudienen, womit die Mindestannahmequote von 50 Prozent plus eine Aktie bereits erfüllt wäre. Der Preis entspricht einer Prämie von 23,4 Prozent auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate.

COCA-COLA AMATIL

Der Cola-Abfüller Coca-Cola European Partners muss für die Übernahme seines australischen Pendants tiefer in die Tasche greifen und hat das Angebot erhöht. Grund ist ein verbesserter Ausblick für Australien und Neuseeland seit Bekanntgabe der ursprünglichen Offerte. Coca-Cola European Partners bietet nun 13,50 (bisher: 12,75) australische Dollar für diejenigen Amatil-Aktien, die von unabhängigen Aktionären gehalten werden.

NISSAN/APPLE

Nissan hat in den vergangenen Monaten einem Zeitungsbericht zufolge kurzzeitig Gespräche mit Apple über ein autonomes Fahrzeug geführt. Wie die Financial Times unter Berufung auf nicht genannte Quellen mitteilte, haben die Gespräche aber nie die höchste Management-Ebene erreicht. Aktuell fänden keine Gespräche mehr statt.

VIVENDI / UNIVERSAL MUSIC

Vivendi will bis zum Jahresende seine US-Tochter Universal Music Group (UMG) an die Börse bringen. UMG ist neben Sony Music und Warner Music eines der drei größten Musiklabels der Welt und soll künftig an der Börse in Amsterdam gehandelt werden. Vivendi rechnet mit mindestens 30 Milliarden Euro für seine in Kalifornien ansässige Tochter.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

February 16, 2021 01:37 ET (06:37 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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