Berlin (ots) - Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bleibt dabei: Er hält Urlaubsreisen während der Osterferien in Deutschland für ausgeschlossen. "Das Virus hat sich nicht verändert. Im Gegenteil: Wir sehen diese Mutation, die wesentlich ansteckender ist. Wir müssen aufpassen, dass wir das, was wir bitter und teuer, auch psychisch schwierig erreicht haben, nicht leichtfertig aufs Spiel setzen", sagte Kretschmer in der ARD-Talksendung "maischberger. die woche". Man müsse sich fragen: "Ist Ostern ein großes Wuling, das ganze Land ist in Bewegung, alles durchmischt sich? Oder ist das nicht der Fall. Das wird eine große Auswirkung für den Rest des Jahres haben."
Der CDU-Politiker warnte vor den Folgen schneller Lockerungen: "Wenn wir wollen, dass der Sommer 2021 genauso gut, genauso frei und mit wirtschaftlichen Möglichkeiten wird wie der vergangene, dann müssen wir diese Pandemie jetzt austreten", sagte Kretschmer und vertröste die Bürger auf den Herbst. "Dann sind wir hoffentlich alle geimpft."
Gleichzeitig verteidigte der sächsische Ministerpräsident die Öffnung von Schulen und Kitas in seinem Bundesland. "Wir haben das ganz bewusst entschieden, weil für uns die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Familien und der Bildungsaspekt eine so große Bedeutung hat. Und wenn man diese Priorität so setzt, dann gehen andere Dinge nicht", sagte Kretschmer bei "maischberger. die woche." Es sei eine Abwägung zwischen verschiedenen Schutzgütern.
Parteifreunde oder gar den CDU-Parteivorsitzenden Armin Laschet, die raschere Lockerungen in Aussicht stellen oder andere Grenzwerte dafür fordern, wollte Kretschmer nicht kritisieren. "Wir haben eine gemeinsame Strategie. Armin Laschet ist da bewusst falsch verstanden worden. "
"maischberger. die woche" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Redaktion: Elke Maar
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/4841329
Der CDU-Politiker warnte vor den Folgen schneller Lockerungen: "Wenn wir wollen, dass der Sommer 2021 genauso gut, genauso frei und mit wirtschaftlichen Möglichkeiten wird wie der vergangene, dann müssen wir diese Pandemie jetzt austreten", sagte Kretschmer und vertröste die Bürger auf den Herbst. "Dann sind wir hoffentlich alle geimpft."
Gleichzeitig verteidigte der sächsische Ministerpräsident die Öffnung von Schulen und Kitas in seinem Bundesland. "Wir haben das ganz bewusst entschieden, weil für uns die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Familien und der Bildungsaspekt eine so große Bedeutung hat. Und wenn man diese Priorität so setzt, dann gehen andere Dinge nicht", sagte Kretschmer bei "maischberger. die woche." Es sei eine Abwägung zwischen verschiedenen Schutzgütern.
Parteifreunde oder gar den CDU-Parteivorsitzenden Armin Laschet, die raschere Lockerungen in Aussicht stellen oder andere Grenzwerte dafür fordern, wollte Kretschmer nicht kritisieren. "Wir haben eine gemeinsame Strategie. Armin Laschet ist da bewusst falsch verstanden worden. "
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