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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA I

Der Triebwerkshersteller MTU Aero Engines AG dürfte angesichts der Corona-Krise auch im Schlussquartal herbe Einbrüche bei Umsatz und Gewinn verzeichnet haben. Analysten erwarten eine Halbierung beim Ergebnis und zweistellige Rückgänge bei den Einnahmen. Gleiches gilt für die Zahlen im Gesamtjahr. Der fast vollständig zum Erliegen gekommene Luftverkehr macht sich bei der Wartung und auch den Neubestellungen der Kunden deutlich bemerkbar. Bei Vorlage der Zahlen am Donnerstag dürfte vor allem im Fokus stehen, wie gut MTU mit der Restrukturierung vorangekommen ist und ob es weitere Aussagen über den Zeitpunkt der Geschäftserholung gibt. Analysten sehen den Triebwerkshersteller wegen seines hohen Anteils im Schmalrumpfbereich, der langfristigen Wartungsverträge und der Frachtmärkte als am besten für die Erholung positioniert. MTU Aero selbst hat bereits mitgeteilt, nach dem geschäftlichen Einbruch im abgelaufenen Jahr für 2021 mit einer Belebung vor allem im wichtigen Instandsetzungsbereich zu rechnen, der von der Corona-Krise hart getroffen wurde. In der Instandsetzung habe man selbst im schwierigen Jahr 2020 Neuaufträge von 5 Milliarden Euro akquirieren können. Überproportionales Wachstum insgesamt sieht der DAX-Konzern aber erst wieder ab 2024. Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal 2020 (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                 PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                        4Q20  ggVj  Zahl   4Q19 
Umsatz                           1.092  -11%    20  1.224 
EBIT bereinigt                     105  -47%    20    199 
Ergebnis nach Steuern bereinigt     78  -46%    20    146 
Ergebnis je Aktie bereinigt       1,48  -47%    20   2,80 
Free Cashflow                      -13    --    20     56 
 

TAGESTHEMA II

Die Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) nimmt den Konzernabschluss des Salz- und Düngemittelkonzerns K+S für das Jahr 2019 unter die Lupe. Die Prüfstelle sei auf Verlangen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) aktiv geworden, teilte K+S mit. Die Bafin sah demnach "konkrete Anhaltspunkte", dass der Konzern Vermögenswerte, insbesondere das Anlagevermögen, zu hoch bemessen haben könnte. Die Aktie brach im nachbörslichen Handel um 14 Prozent ein. Geprüft werde von der DPR der Konzernabschluss der K+S AG zum 31. Dezember 2019 nebst zugehörigem Konzernlagebericht sowie der verkürzte Abschluss zum 30. Juni 2020 nebst zugehörigem Zwischenlagebericht. Die DPR behalte sich vor, die Prüfung auszudehnen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

HOCHTIEF

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Geschäftsjahr 2020 (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                      PROG   PROG  PROG 
GESAMTJAHR 2020                        Gj20   ggVj  Zahl    Gj19 
Umsatzerlöse                         23.913    -8%     6  25.852 
Ergebnis vor Steuern operativ           824   -26%     2   1.108 
Ergebnis nach Steuern/Dritten operativ  468   -30%     6     669 
Ergebnis je Aktie operativ             6,78   -28%     4    9,47 
Ergebnis vor Steuern                    847     --     5    -628 
Ergebnis nach Steuern/Dritten           480     --     6    -206 
Ergebnis je Aktie                      6,83     --     6   -2,92 
Dividende je Aktie                     3,86   -33%     7    5,80 
 

Weitere Termine:

06:45 CH/Credit Suisse Group (CS Group), Ergebnis 4Q, Zürich

07:00 DE/KWS Saat SE & Co KGaA, Ergebnis 1H, Einbeck

07:15 CH/Nestle SA, Jahresergebnis, Vevey

07:15 FR/Air France-KLM Group, Ergebnis 4Q, Paris

07:30 DE/Daimler AG, ausführliches Jahresergebnis (09:00 virtuelle Jahres-PK;

10:15 Telefonkonferenz für Investoren und Analysten; 11:30 Medien-Telefonkonferenz)

07:30 FR/Carrefour SA, Jahresergebnis, Paris

07:30 FR/Electricite de France SA (EDF), Jahresergebnis, Paris

07:30 FR/Bouygues SA, Jahresergebnis, Saint-Quentin

07:35 FR/Orange SA, Jahresergebnis, Paris

08:00 GB/Barclays plc, Jahresergebnis, London

08:00 ES/Repsol SA, Ergebnis 4Q, Madrid

11:00 DE/Sartorius AG, BI-PK (virtuell)

12:30 US/Blue Apron Holdings Inc, Ergebnis 4Q, New York

13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 4Q, Bentonville

14:00 DE/Hochtief AG, BI-PK (via Telefonkonferenz)

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- LPKF Laser & Electronics AG, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

BP                    0,0525 USD 
Glaxosmithkline       0,23 GBP 
Royal Dutch Shell A   0,1665 USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-CH 
    08:00 Handelsbilanz Januar 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +3,046 Mrd CHF 
 
-US 
    14:30 Philadelphia-Fed-Index Februar 
          PROGNOSE: 20,0 
          zuvor:    26,5 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 773.000 
          zuvor:    793.000 
 
    14:30 Import- und Exportpreise Januar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +1,0% gg Vm 
          zuvor:    +0,9% gg Vm 
 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Januar 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
          zuvor:    +5,8% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: -2,3% gg Vm 
          zuvor:    +4,5% gg Vm 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 
-EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Februar 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -15,0 
          zuvor:    -15,5 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2024 
         Auktion 0,80-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2027 
         Auktion 0,10-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2031 
         Auktion 4,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2040 
         im Gesamtvolumen von 4,5 bis 5,5 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2024 
         Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2026 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2029 
         im Gesamtvolumen von 9,5 bis 10,5 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger, inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Juni 2026 im Volumen von 500 Mio SEK 
         Auktion 0,125-prozentiger, inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Juni 2030 im Volumen von 750 Mio SEK 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2026 
         im Volumen von 30 Mrd HUF 
         Auktion 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2033 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2041 
         im Volumen von 10 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                          Stand  +/-  % 
DAX-Future                 13.927,00   -0,14 
S&P-500-Indikation          3.927,50   -0,08 
Nasdaq-100-Indikation      13.652,00   -0,38 
Nikkei-225                 30.236,09   -0,19 
Schanghai-Composite         3.668,97    0,38 
                          +/-  Ticks 
Bund -Future                  175,04       0 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.909,27      -1,10 
DAX-Future           13.946,00      -0,71 
XDAX                 13.954,62      -0,71 
MDAX                 32.637,16      -1,23 
TecDAX                3.543,89      -1,30 
EuroStoxx50           3.699,85      -0,71 
Stoxx50               3.227,95      -0,44 
Dow-Jones            31.613,02       0,29 
S&P-500-Index         3.931,33      -0,03 
Nasdaq-Comp.         13.965,50      -0,58 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             175,04        +47 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Die Konsolidierung an den europäischen Aktienmärkten geht voraussichtlich auch am Donnerstag erst einmal weiter. Dabei dürfte sich die uneinheitliche Tendenz durchsetzen, ausgelöst von den steigenden Renditen, mit einer Outperformance von Banken, Rohstoff-Titeln und Ölwerten auf der einen und einer Underperformance zinsreagibler Titel auf der anderen Seite. Für den DAX bedeutet das Relative Schwäche in Europa, da die genannten Branchen in ihm unterproportional vertreten sind. Tendenziell werden die Leitindizes in Europa erst einmal wenig verändert erwartet. Im Blick seht am Nachmittag der Konjunkturindex der Notenbankfiliale in Philadelphia, der so genannte Philly-Fed.

Rückblick: Schwach - Belastend wirkte der stärkste Anstieg der US-Erzeugerpreise seit 2009, was Inflationsängste auslöste. Viel besser als erwartet ausgefallene US-Einzelhandelsumsätze wurden ignoriert. Die Inflationssorgen drückten auf zinssensible Sektoren wie Technologieaktien (-2,2%). So gaben SAP 3,6 Prozent nach, während Delivery Hero um 4 Prozent fielen. Für die Infineon-Aktie ging es um 3,3 Prozent nach unten. Auch der extreme Kälteeinbruch in Texas wird langsam zum Belastungsfaktor für den Chip-Hersteller. Dieser hat zur Schließung eines Infineon-Werks in Austin geführt. Steigende Rohstoffpreise sind dagegen günstig für den Minensektor. Hier hat nun auch Rio Tinto mit den Zahlen überzeugt. Aufgrund von Gewinnmitnahmen verloren Rio Tinto 0,4 Prozent. Für Kering ging es nach Zahlen um 7,1 Prozent nach unten. Hier stand die Gucci-Schwäche im Blick.

DAX/MDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Schwach - Beiersdorf lieferte Zahlen für 2020, die in line mit der Markterwartung ausfielen. Für Überraschung bei den Jefferies-Analysten sorgte vielmehr, dass das Unternehmen zusätzliche 300 Millionen Euro in das CARE-Programm investiert, ohne dass sich die Investitionen im Ausblick bemerkbar machten. Die Aktie verlor 5,9 Prozent. Zalando gaben 6,5 Prozent ab. Der Großaktionär Kinnevik will seine Beteiligung von 21 Prozent an seine Aktionäre weiterreichen. Nach einem jüngst guten Lauf in der Aktie hat Permira etwa 6,6 Prozent an Teamviewer für rund 587 Millionen Euro verkauft. Die Aktie zeigte sich unbelastet und gewann 4,6 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Aktie von K+S geriet massiv unter Druck, nachdem die Bafin die Prüfung des Konzernabschlusses 2019 veranlasst hatte. Die Titel fielen nach Angaben eines Händlers von Lang & Schwarz um 15,5 Prozent. Für Thyssenkrupp ging es um 7,5 Prozent abwärts. Der Verkauf des Stahlgeschäfts an Liberty Steel ist gescheitert. Varta steigerten sich um 3 Prozent, nachdem das Unternehmen erstmals die Zahlung einer Dividende angekündigt hatte.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Der Dow-Jones-Index erreichte ein weiteres Allzeithoch. Die Technologiewerte an der Nasdaq als partielle Pandemie-Krisengewinner dagegen mussten mit der Hoffnung auf eine Wiederbelebung der Wirtschaft Federn lassen. Einzelhandelsumsätze und Industrieproduktion lagen über den Prognosen. Die Erzeugerpreise sind so stark gestiegen wie nie seit Dezember 2009.

An den US-Anleihemärkten fiel die Rendite zehnjähriger Papiere nach den jüngsten Gewinnen nun deutlicher zurück. Die hohen Renditen waren zuletzt ein bremsender Faktor am Aktienmarkt.

Die Aktien des Versicherers American International Group (AIG) drehten nach Verlusten ins Plus und stiegen 2,4 Prozent. AIG hatte einen 10-prozentigen Rückgang des Nettogewinns gemeldet. Avis Budget Group (-6,3 Prozent) schnitt besser ab als von Analysten erwartet. Der Autoverleiher traute sich aber wegen der mit der Corona-Pandemie verbundenen Unwägbarkeiten keinen Ausblick zu.

Daneben sorgten Änderungen im Portfolio von Investoren-Legende Warren Buffett für Bewegung: die Apple-Aktie verlor 1,8 Prozent, nachdem sich Buffett mit seinem Unternehmen Berkshire Hathaway zuletzt von einem Teil seiner Apple-Aktien getrennt hatte. Dagegen wurde bei Pharmaaktien wie Abbvie (+1,9 Prozent), Bristol-Myers Squibb (+1,9 Prozent) und Merck & Co. (+1,8 Prozent) deutlich aufgestockt. Berkshire verdoppelte zudem ihren Anteil an T-Mobile US (-0,6 Prozent) und erhöhte außerdem Positionen bei Verizon (+5,3 Prozent), Chevron (+3,1 Prozent) und Kroger (+2 Prozent). Bei Wells Fargo (+4,9 Prozent) und Suncor Energy (+1,2 Prozent) wurden die Bestände reduziert.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mi, 17:20   % YTD 
EUR/USD           1,2046     +0,01%     1,2045     1,2030   -1,4% 
EUR/JPY           127,58     +0,04%     127,53     127,35   +1,2% 
EUR/CHF           1,0827     +0,05%     1,0822     1,0812   +0,2% 
EUR/GBP           0,8699     +0,11%     0,8690     0,8696   -2,6% 
USD/JPY           105,91     +0,03%     105,88     105,87   +2,5% 
GBP/USD           1,3848     -0,09%     1,3861     1,3834   +1,3% 
USD/CNH           6,4445     +0,09%     6,4388     6,4467   -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        52.075,50     -0,134  52.145,50  50.862,25  +79,3% 
 

Bitcoin setzte seinen Anstieg fort und hat über 52.000 US-Dollar ein neues Rekordhoch markiert. Das entspricht einem Anstieg von fast 78 Prozent für das Jahr. Erst am Vortag hatte die Kryptowährung zum ersten Mal die Marke von 50.000 Dollar genommen und damit ihren Wert in weniger als zwei Monaten verdoppelt. Immer mehr Finanzdienstleistungsunternehmen ermöglichen ihren Kunden mittlerweile den Handel mit Bitcoin. Zudem läuft der Bitcoin Gold als Inflationsabsicherung immer stärker den Rang ab. Der Dollar zeigte Stärke auf breiter Front.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL           zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          61,75      61,14      +1,0%       0,61  +27,0% 
Brent/ICE          65,11      64,34      +1,2%       0,77  +25,9% 
 

Die andauernde Kältewelle in den USA stützte die Ölpreise weiter. Laut einem Bericht soll die US-Ölproduktion um 3,5 Millionen Barrel pro Tag gesunken sein, wie Analyst Warren Patterson von der ING festhält. Der Wintersturm werde voraussichtlich bis Donnerstag fortdauern. In der Zwischenzeit werde das erhöhte Preisumfeld zudem mehr Aufmerksamkeit auf die Gruppe Opec+ lenken, wenn sich das Erdölkartell am 4. März treffe, ergänzte der Teilnehmer. Am frühen Nachmittag deutscher Zeit gaben die Preise einen Großteil der Gewinne ab nach Berichten, denen zufolge Saudi-Arabien den Ausstoß ab April erhöhen will.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.782,52   1.776,35      +0,3%      +6,17   -6,1% 
Silber (Spot)      27,24      27,43      -0,7%      -0,18   +3,2% 
Platin (Spot)   1.268,28   1.256,30      +1,0%     +11,98  +18,5% 
Kupfer-Future       3,90       3,82      +2,0%      +0,08  +10,8% 
 

Der Goldpreis zeigte sich erneut mit Abgaben. Die US-Daten bewegten das Edelmetall allerdings kaum. Das Interesse der Anleger am sicheren Hafen Gold sei gering, da sich die Stimmung an den Finanzmärkten gefestigt habe, sagte Eugen Weinberg, Leiter des Rohstoff-Research der Commerzbank. "Neben der guten Stimmung an den Finanzmärkten haben wir steigende Renditen, die Gold als unverzinsliche Anlage ebenfalls weniger attraktiv machen", ergänzte er.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- Der Impfstoff von Biontech und Pfizer schützt auch vor der südafrikanischen Variante des Corona-Virus, wie eine Laborstudie zeigte.

- Der aktuelle Lockdown hat in rund einem Drittel der Unternehmen in Deutschland zu Kurzarbeit geführt, berichtet die Augsburger Allgemeine.

- Wegen hoher Corona-Infektionszahlen und der Ausbreitung der britischen Virusvariante gilt in Flensburg ab Samstag eine Ausgangssperre.

INNENPOLITIK ITALIEN

Italiens neuer Ministerpräsident Mario Draghi hat eine Vertrauensabstimmung im Senat zu seinem Programm gegen die Corona-Krise mit großer Mehrheit gewonnen.

US-KONJUNKTUR

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Boston, Eric Rosengren, erwartet weiterhin, dass die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte an Fahrt aufnimmt. Der Notenbanker ist aber offenbar nicht der Ansicht, es sei an der Zeit, die während der Pandemie von US-Notenbank und der Regierung geleisteten Hilfen zurückzufahren.

FED-PROTOKOLL

Die US-Währungshüter haben bei ihrer Ratssitzung am 26. und 27. Januar darin übereingestimmt, dass die sehr niedrigen Zinsen und die Anleihekäufe für die absehbare Zukunft unabdingbar sind. Während einige Repräsentanten davon ausgingen, dass die Inflation in den kommenden Monaten anziehen dürfte, blieben sie skeptisch, ob der Preisdruck nachhaltig genug sei, um eine straffere Geldpolitik zu rechtfertigen.

IRAN

In einem Telefonat mit dem iranischen Präsidenten Hassan Ruhani hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel am Mittwoch besorgt über das Vorgehen der Regierung in Teheran geäußert. Merkel habe die Sorge zum Ausdruck gebracht, "dass Iran seinen Verpflichtungen aus dem Nuklearabkommen weiter nicht nachkommt", erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert.

US-ÖLVORRÄTE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 5,8 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 3,9 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA), die am Mittwoch veröffentlicht werden, erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,0 Millionen und bei Benzin ein Plus von 1,2 Millionen Barrel.

DAIMLER

nimmt laut Konzernchef Ola Källenius bei der Elektromobilität allmählich Fahrt auf. Die bisherigen Zwischenetappen beim Absatz von Elektroautos und Plug-in-Hybriden, die bis 2025 ein Viertel und bis 2030 die Hälfte der weltweiten Verkäufe ausmachen sollen, scheinen früher erreichbar.

AIRBUS

hat im vierten Quartal 2020 infolge der Belastungen durch die Coronavirus-Pandemie erneut einen Einbruch bei Umsatz und operativem Gewinn verbucht, verdiente dabei aber mehr als erwartet. Für das laufende Jahr stellt Airbus einen Anstieg des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Aussicht, gibt ansonsten aber einen vorsichtigen Ausblick. Die Aktionäre sollen keine Dividende erhalten.

Die Zahlen zum vierten Quartal im Detail (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                                 BERICHTET    PROG  PROG 
4. QUARTAL 2020                  4Q20  ggVj    4Q20  ggVj    4Q19 
Umsatz                         19.751  -19%  19.182  -21%  24.310 
EBIT bereinigt                  1.831  -35%   1.658  -41%   2.813 
EBIT                            1.675    --   1.546    --  -2.092 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   1.553    --   1.297    --  -3.548 
Ergebnis je Aktie                1,98    --    1,61    --   -4,56 
Free Cashflow*                  4.900    --   3.842    --  -1.428 
 

* vor M&A und Customer Financing

GERRESHEIMER

hat im vierten Quartal trotz negativer Einflüsse durch die Pandemie die eigenen Ziele erreicht und will nun die Dividende für 2020 um 5 Cent auf 1,25 Euro je Aktie erhöhen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 18, 2021 01:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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