Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 12.02.2025 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
KI-Bohrstrategie gestartet: KI trifft Kupfer - Dieses Unternehmen plant nächste Explorationsrunde
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
761 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Unabhängigkeitsbewegung" geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Deutsche Telekom hat dank des Zukaufs von Sprint in den USA erneut ein beeindruckendes Wachstum im vierten Quartal erzielt und dabei die Analystenprognosen übertroffen. Aber auch diesseits des Atlantiks wuchs der DAX-Konzern organisch solide. Der operative Gewinn soll 2021 weiter steigen. Für 2021 kündigten die Bonner ein bereinigtes EBITDA von 37 Milliarden Euro an, der freie Cashflow soll 8 Milliarden Euro erreichen.

Nachfolgend die Viertquartalszahlen und Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG   PROG 
4. Quartal                        4Q20  ggVj   4Q20   ggVj    4Q19 
Umsatz                          27.622  +29% 27.163   +27%  21.361 
EBITDA AL bereinigt              8.952  +48%  8.870   +47%   6.030 
Erg nach Steuern/Dritten berein. 1.643  +62%  1.120   +10%   1.016 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    1.671 +156%    666    +2%     654 
Free Cashflow AL                   942  -47%    865   -51%   1.763 
Umsatz Deutschland               6.260   +1%  6.245  +0,4%   6.223 
Umsatz USA                      17.184  +59% 16.755   +55%  10.791 
Umsatz Europa                    2.992   -3%  3.021    -2%   3.080 
Umsatz Systemgeschäft            1.084   -7%  1.063    -9%   1.170 
Umsatz Group Development           740   +2%    754    +3%     729 
Umsatz GHS                         646   -2%    647    -2%     660 
EBITDA AL bereinigt Deutschland  2.333   +1%  2.355    +2%   2.308 
EBITDA AL bereinigt USA          5.539 +104%  5.489  +103%   2.710 
EBITDA AL bereinigt Europa         958 -0,4%    967    +1%     962 
EBITDA AL bereinigt Systemgesch.    62  -16%     66   -11%      74 
EBITDA AL bereinigt Group Develop. 266   +3%    281    +8%     259 
EBITDA AL bereinigt GHS           -210    --   -290     --    -289 
 
Dividende je Aktie                0,60    0%   0,60     0%    0,60 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

06:30 CH/Lafargeholcim Ltd, Jahresergebnis

07:00 DE/BASF SE, ausführliches Jahresergebnis (09:00 Presse-

Telefonkonferenz; 11:00 Analysten-Telefonkonferenz)

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Jahresergebnis

07:50 FR/Engie SA, Jahresergebnis

08:00 DE/Brain Biotechnology Research and Information

Network AG, Ergebnis 1Q

08:00 DE/Douglas GmbH, Ergebnis 1Q (11:00 Telefonkonferenz)

08:00 ES/International Consolidated Airlines Group SA, Jahresergebnis

08:30 ES/Amadeus IT Group SA, Jahresergebnis

11:00 DE/Bertrandt AG, Online-HV

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/Volkswagen AG (VW), Jahresergebnis, Wolfsburg

- NL/Steinhoff International Holdings NV, Jahresergebnis, Amsterdam

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- De/Va-Q-Tec AG, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Dt. Beteiligungs AG    0,80 EUR 
  Infineon               0,22 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Import-/Exportpreise Januar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,9% gg Vm/-1,7% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vm/-3,4% gg Vj 
- FR 
    08:45 Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+0,3% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+0,6% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+0,6% gg Vj 
          zuvor:    +0,3% gg Vm/+0,8% gg Vj 
- ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +0,4% gg Vj 
- CH 
    09:00 BIP 4Q 
          PROGNOSE:   +0,5% gg Vq 
          3. Quartal: +7,2% gg Vq 
- US 
    14:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen Januar 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +2,5% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +9,5% gg Vm 
          zuvor:    +0,6% gg Vm 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Februar 
          PROGNOSE: 61,0 
          zuvor:    63,8 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Februar (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   76,8 
          1. Umfrage: 76,2 
          zuvor:      79,0 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              13.699,00   -0,61 
S&P-500-Indikation       3.817,50   -0,18 
Nasdaq-100-Indikation   12.729,50   -0,59 
Nikkei-225              28.966,01   -3,99 
Schanghai-Composite      3.530,06   -1,53 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               172,84      52 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            13.879,33      -0,69 
DAX-Future     13.783,00      -1,64 
XDAX           13.789,10      -1,64 
MDAX           31.640,86      -0,37 
TecDAX          3.368,22       0,03 
EuroStoxx50     3.685,28      -0,56 
Stoxx50         3.172,98      -0,64 
Dow-Jones      31.402,01      -1,75 
S&P-500-Index   3.829,34      -2,45 
Nasdaq-Comp.   13.119,43      -3,52 
EUREX            zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future     172,32%       -193 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit Druck auf Europas Aktienmärkte rechnen Händler am Freitag nach dem Kurseinbruch an der Wall Street. Dort waren wegen steigender Zinsen zuerst die Technologiewerte abverkauft worden, anschließend auch der Gesamtmarkt. "Wir sehen eine breit angelegte Risikoreduktion", sagt Sebastien Galy, Makrostratege bei Nordea Asset Management. Sorgen macht die Geschwindigkeit des Anstiegs, denn die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen stieg auf einen Schlag um 14,5 Basispunkte auf über 1,50 Prozent. Mit dem Zinsanstieg werden Anleihen generell als Anlage wieder attraktiv und sorgen für eine Rotation aus Aktien heraus.

Rückblick: Schwächer - Die Aktienmärkte wurden erneut hin- und hergerissen zwischen der Erwartung einer Wirtschaftserholung und der Sorge vor steigender Inflation und damit anziehender Renditen. Am Ende überwog der Renditeanstieg. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen markierte mit 1,47 Prozent ein neues Jahreshoch, ebenso die deutscher Bundesanleihen mit minus 0,22 Prozent. Der Renditeanstieg festigte die jüngste Favoritenstellung der Banken neben Rohstoffwerten. Der Banken-Subindex gewann weitere 0,6 Prozent. Im Rohstoffsektor (+1%) stachen Anglo American (+3,9%) nach starken Geschäftszahlen hervor. Für Telefonica ging es um 0,8 Prozent nach oben. Der Telekomkonzern hatte für das vierte Quartal wieder einen Gewinn ausgewiesen. Gut kamen die Zahlen von Axa (+4,2%) an. Standard Chartered (-6,2%) standen stark unter Druck, nachdem die britische Bank im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch verzeichnet hatte.

DAX/MDAX/TECDAX

Schwächer - Von "mauen" Zahlen sprach ein Marktteilnehmer mit Blick auf Bayer (-6,4%). Der Konzern fuhr 2020 wegen Rückstellungen und Wertminderungen überwiegend im Zusammenhang mit dem übernommenen Monsanto-Konzern einen Verlust von 10,5 Milliarden Euro ein. Deutsche Bank (+3,9%) profitierten von der Versteilerung der Zinskurve. Die Aktionäre der Munich Re (+1,5%) können sich trotz des deutlichen coronabedingten Gewinnrückgangs im vergangenen Jahr über eine stabile Dividende freuen. Aixtron haussierten um 13,6 Prozent. "Der Auftragseingang entwickelt sich sehr stark", sagte ein Marktteilnehmer. Damit seien auch die Perspektiven für die Umsatz- und Gewinnentwicklung gut. Nicht gut kam der Ausblick von Krones (-5,9%) an. Dieser wurde als "sehr verhalten" bezeichnet.

XETRA-NACHBÖRSE

Von Verkaufsdruck "querbeet" sprach ein Händler von Lang & Schwarz angesichts des Absturzes der Wall Street. Compugroup wurden aber 2 Prozent fester gestellt. Das Unternehmen hatte einen Aktienrückkauf mitgeteilt. Nach schwachen Geschäftszahlen, die aber gleichwohl besser als befürchtet ausgefallen waren, büßten Koenig & Bauer 1,4 Prozent ein. Continental ruft in den USA 94.000 Reifen zurück. Die Aktie wurde 1,4 Prozent schwächer getaxt.

USA / WALL STREET

Sehr schwach - Deutlich gestiegene Rentenrenditen schickten die Indizes steil nach unten. Hintergrund waren anziehende Inflationserwartungen bei einer gleichzeitig weiter lockeren Geldpolitik in den USA. Positive US-Konjunkturdaten befeuerten diese Inflationssorgen zusätzlich. Nach den Rekordständen des Vortages stieg zudem die Bereitschaft, Gewinne einzustreichen. Die Zehnjahresrendite übersprang die Marke von 1,50 Prozent und stieg um 14,5 Basispunkte auf Jahreshoch. Technologiekonzerne litten erneut stärker als der breite Markt. Nachdem die zum Spielball gewordene Gamestop-Aktie am Vortag um 103 Prozent in die Höhe geschossen war, ging es um weitere 18,6 Prozent nach oben. Der Einzelhändler für Videospiele hatte mitgeteilt, dass der Finanzchef gehen wird - angeblich auf Druck von Investoren. HP schnitt im ersten Quartal besser als erwartet ab. Der Kurs stieg nach anfänglich höheren Aufschlägen um 0,8 Prozent. Bei Tesla (-8,1%) wurde im Handel auf einen Bericht verwiesen, wonach die Produktion des Elektroautobauers beim wichtigen Model 3 an einem Standort in Kalifornien rund zwei Wochen ausgesetzt werde. Nvidia (-8,2%) hatte zwar starke Ergebnisse für das vierte Quartal vorgelegt, der Margenausblick enttäuschte aber. Moderna (+2,5%) setzte dank erster Auslieferungen seines Impfstoffs gegen das Corona-Virus im vierten Quartal deutlich mehr um.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 26, 2021 01:39 ET (06:39 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.