Der heutige Einstieg hat es in sich. Denn wir beginnen, aus mehr oder weniger aktuellem Anlass, mit dem Wetter. Das lässt sich nun bekanntlich kaum jemandem so richtig rechtmachen; dem einen ist es schon wieder zu heiß, der anderen immer noch zu kalt und einige klagen ohnehin bei jeder Gelegenheit über zu viel oder zu wenig Regen. Alle dürften sich jedoch darüber einig sein, dass der Februar in diesem Jahr wettermäßig nachgerade rekordverdächtig ausfiel. So wurde im westfälischen Lippstadt am 12. Februar ein Tiefstwert von -22,9°C gemessen, am 22. Februar dagegen kletterte das Thermometer bis auf 20,6°C, macht einen Temperaturunterschied von schlappen 43,5°C binnen zehn Tagen, das ist beinahe historisch! Zumindest muss der geneigte Hobby-Meteorologe (für mich übrigens eine der zungenbrecherischsten Berufsbezeichnungen, bevor die Epidemiologen vor gut einem Jahr die mediale Bühne betraten) lange in der Historie der Wetteraufzeichnungen suchen, um ähnliche Temperatursprünge zu finden - zuletzt kam es im Frühjahr 1880 zu einem Anstieg von 41°C innerhalb von nur sieben Tagen. Apropos Rekorde: ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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