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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Der Präsident der Chicago Fed, Charles Evans, ist wegen des Anstiegs der langfristigen Anleiherenditen nicht beunruhigt, weil dieser Anstieg "auf realen Faktoren" beruhe. "Die Impfungen scheinen schneller voranzuschreiten, (...) und deshalb sollte die Erholung des Wachstums auch viel besser laufen", sagte Evans. Die Marktteilnehmer schienen sich auf das Tempo des Renditeanstiegs in der vergangenen Woche zu konzentrieren, er rate dagegen zu einer längerfristigen Perspektive. Die Renditen seien im langfristigen Vergleich noch niedrig. Evans zufolge stellt der Anstieg der Anleiherenditen kein Wachstumsrisiko dar, so dass die Fed auch nichts dagegen unternehmen müsse.

Der Präsident der Philadelphia Fed, Patrick Harker, rechnet für die nächsten zwei Jahre nicht mit einer Zinserhöhung der US-Notenbank. Derzeit gebe es noch

sehr viel Unsicherheit in der Wirtschaft. "Wir sollten diese Pandemie überwinden und dann schauen, wo wir stehen", sagte Harker.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 750.000 
          zuvor:    730.000 
 
    14:30 Produktivität ex Agrar 4Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   -4,7% gg Vq 
          1. Veröff.: -4,8% gg Vq 
          3. Quartal: +5,1% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE:   +6,6% gg Vq 
          1. Veröff.: +6,8% gg Vq 
          3. Quartal: -7,0% gg Vq 
 
    16:00 Auftragseingang Industrie Januar 
          PROGNOSE: +2,3% gg Vm 
          zuvor:    +1,1% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.808,50  -0,22% 
Nasdaq-100-Indikation  12.638,00  -0,33% 
Nikkei-225             28.930,11  -2,13% 
Hang-Seng-Index        29.188,06  -2,32% 
Kospi                   3.043,49  -1,28% 
Shanghai-Composite      3.496,23  -2,26% 
S&P/ASX 200             6.760,70  -0,84% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Schwach - Nach dem positiven Mittwoch dominieren wieder Sorgen vor steigenden Zinsen, die in den USA bereits für ein schwache Tendenz an den Börsen gesorgt hatten, insbesondere erneut bei den als zinssensitiv geltenden hoch bewerteten Technologieaktien. Der von steigenden Inflationserwartungen ausgelöste Zinsanstieg könne die US-Notenbank möglicherweise früher als geplant dazu bewegen, ihre Geldpolitik restriktiver zu gestalten, befürchten Börsianer. Während in der ganzen Region Technologieaktien auf der Verliererseite stehen, schlagen sich Finanzwerte besser, weil sie von den höheren Zinsen profitieren. Bei Fast Retailing (-5,2%) sorgt für Druck, dass der Kurs des japanische Einzelhändler die Preise bei seinen Ketten Uniqlo und GU pauschal um 9 Prozent senkt. Hitachi Zosen machen dagegen einen Satz um über 19 Prozent nach oben, getrieben von Berichten über die Entwicklung einer Feststoffbatterie mit einer der höchsten Kapazitäten.

US-NACHBÖRSE

Trotz eines Gewinn- und Umsatzrückgangs im vierten Quartal und einer Abschreibungsbelastung im Volumen von 90 Millionen Dollar legten American Eagle Outfitters um 3,8 Prozent zu. Analysten hatten bei dem Anbieter von Freizeitkleidung noch schlechtere Quartalszahlen erwartet. Für Splunk ging es um 5,1 Prozent aufwärts. Der Experte für Analyse-Software hatte unerwartet gute Quartalszahlen vorgelegt. Der Cloud-Experte Snowflake (+1,5%) meldete zwar einen unerwartet starken Umsatz, allerdings fiel der Ausblick laut Beobachtern etwas schwächlich aus. Bei Red Robin Gourmet Burgers (+1,7%) weitete sich der Quartalsverlust zwar aus und blieb auch hinter der Erwartung zurück. Die Burger-Kette berichtete aber auch über eine neue Kreditfazilität und zeigte sich zudem in ihrem Ausblick zuversichtlich. Um fast 15 Prozent abwärts ging es für Vroom. Der Online-Gebrauchtwagenhändler hatte eine Ausweitung des Verlusts gemeldet und schnitt damit auch schlechter als vom Markt erwartet ab. Okta knickten um gut 10 Prozent auf 216,15 Dollar ein (siehe unten). Severn Bancorp (+24%) haussierten mit der Nachricht über eine 146 Millionen Dollar schwere Fusion mit Shore Bancshares (Kurs unverändert).

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          31.270,09  -0,39  -121,43       2,17 
S&P-500        3.819,72  -1,31   -50,57       1,69 
Nasdaq-Comp.  12.997,75  -2,70  -361,04       0,85 
Nasdaq-100    12.683,33  -2,88  -376,62      -1,59 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,20 Mrd  1,20 Mrd 
Gewinner             1.551     1.394 
Verlierer            1.730     1.863 
unverändert             71        78 
 

Schwach - Ein neuerlicher kräftiger Anstieg der Anleiherenditen sorgte für Abgaben bei Aktien, vor allem im Technologiesektor. Apple, Amazon und Tesla verloren zwischen 2,4 und 4,8 Prozent. Übergeordnet setzten die Investoren weiter auf eine Erholung der Wirtschaft von den Folgen der Corona-Pandemie, hieß es aber auch. Dafür sorgte auch, dass US-Präsident Joe Biden zugesichert hatte, dass bis Ende Mai genügend Impfstoff für alle erwachsenen Amerikaner zur Verfügung stehen werde - zwei Monate früher als ursprünglich angekündigt. Bei den Quartalsausweisen überzeugte besonders Hewlett Packard Enterprise (+0,4%). Auch der Ausblick übertraf die Prognosen. General Motors (-2,7%) weitet derweil die Produktionsstopps in nordamerikanischen Werken wegen der Chip-Engpässe aus.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,14        3,9        0,11            2,8 
5 Jahre                  0,72        6,3        0,66           36,1 
7 Jahre                  1,14        7,1        1,07           48,9 
10 Jahre                 1,47        6,4        1,40           55,0 
30 Jahre                 2,25        4,6        2,20           59,9 
 

Ungeachtet der beschwichtigenden Aussagen aus Kreisen der US-Notenbank zogen die Anleiherenditen mit den steigenden Inflationserwartungen erneut stark an.

DEVISEN

zuletzt      +/- %      00:00   Mi, 8:20   % YTD 
EUR/USD           1,2060      -0,0%     1,2063     1,2089   -1,3% 
EUR/JPY           129,20      +0,1%     129,08     129,17   +2,5% 
EUR/GBP           0,8637      -0,1%     0,8648     0,8653   -3,3% 
GBP/USD           1,3963      +0,1%     1,3949     1,3969   +2,1% 
USD/JPY           107,12      +0,1%     107,01     106,86   +3,8% 
USD/KRW          1124,47      -0,6%    1131,45    1120,39   +3,6% 
USD/CNY           6,4674      -0,0%     6,4679     6,4595   -0,9% 
USD/CNH           6,4730      -0,1%     6,4765     6,4629   -0,5% 
USD/HKD           7,7580      +0,0%     7,7567     7,7570   +0,1% 
AUD/USD           0,7810      +0,4%     0,7776     0,7829   +1,4% 
NZD/USD           0,7271      +0,3%     0,7247     0,7291   +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        49.533,50      -2,1%  50.608,00  49.886,00  +70,5% 
 

Der Dollar tendierte gut behauptet. Das Aufwertungspotenzial der US-Währung sei kurzfristig jedoch begrenzt, hieß es von den Analysten der MUFG. Sie verwiesen auf die jüngsten Äußerungen aus Kreisen der US-Notenbank bezüglich einer noch länger lockeren Geldpolitik.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          61,54      61,28      +0,4%       0,26  +26,4% 
Brent/ICE          64,41      64,07      +0,5%       0,34  +24,6% 
 

Für die Ölpreise ging es nach Veröffentlichung der wöchentlichen Öllagerdaten kräftig nach oben. Diese waren zwar um 21,5 Millionen Barrel sehr stark gestiegen, während Analysten mit einem leichten Rückgang gerechnet hatten. Teilnehmer verwiesen aber auf die Raffinerie-Auslastung, die im Zuge der Auswirkungen des Wintereinbruchs, vor allem in Texas, auf 56 von 83 Prozent gesunken ist. Dazu kamen Berichte, wonach die Opec+ die Fördermenge eher nicht erhöhen dürfte bei ihrem Treffen am Donnerstag.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.717,67   1.709,80      +0,5%      +7,87   -9,5% 
Silber (Spot)      26,10      26,13      -0,1%      -0,02   -1,1% 
Platin (Spot)   1.171,23   1.164,85      +0,5%      +6,38   +9,4% 
Kupfer-Future       4,12       4,15      -0,9%      -0,04  +17,0% 
 

Der Renditeanstieg lastete auch auf dem Goldpreis, denn das zinslos gehaltene Edelmetall verliert dadurch relativ an Attraktivität. Die Feinunze verbilligte sich in die Nähe eines Neunmonatstiefs.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Brasilien hat mit mehr als 1.900 Corona-Todesfällen den zweiten Tag in Folge einen neuen Höchststand verzeichnet.

- Die US-Gesundheitsbehörde CDC hat vor einer vorschnellen Aufhebung der Maßnahmen im Kampf gegen die Corona-Pandemie gewarnt. Der Bundesstaat Texas hatte am Dienstag angekündigt, die Maskenpflicht und nahezu alle weiteren Corona-Beschränkungen aufzuheben.

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

Der australische Einzelhandelsumsatz lag im Januar saisonbereinigt 0,5 Prozent höher. Ökonomen hatten ein Plus von 0,6 Prozent erwartet.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Das südkoreanische BIP für das vierte Quartal ist auf +1,2 von +1,1 Prozent zum Vorquartal revidiert worden. Die Verbraucherpreise stiegen derweil im Februar zum Vorjahr um 1,1 (Prognose 1,0) Prozent.

KONJUNKTUR USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 04, 2021 02:06 ET (07:06 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die US-Wirtschaft laut dem Beige Book der US-Notenbank von Januar bis Mitte Februar in den meisten Distrikten moderat zugelegt. Grund dafür sei die zunehmende Verbreitung von Corona-Impfstoffen. Die historisch niedrigen Hypothekenzinsen hätten in den meisten Distrikten weiterhin zu einer robusten Nachfrage nach neuen und bestehenden Häusern geführt.

GENERAL MOTORS

weitet die Produktionsstopps in nordamerikanischen Werken wegen der Chip-Engpässe aus.

OKTA

Das Identitätsmanagement-Unternehmen verstärkt sein Geschäft und kauft das Start-up Auth0 für 6,5 Milliarden US-Dollar in Aktien. Auth0 soll eine feste Anzahl von Okta-Aktien zu einem Preis von 276,21 Dollar je Anteilsschein erhalten.

SPACEX

Minuten nach seiner Landung im US-Bundesstaat Texas ist ein unbemannter Prototyp einer neuen Rakete des Unternehmens SpaceX explodiert. Es war bereits die dritte gescheiterte Landung der Starship-Rakete in Folge. Das Unternehmen gab zunächst keine Erklärung zu dem Fehlschlag ab. SpaceX-Gründer Elon Musk hofft, dass die Rakete eines Tages Menschen und Fracht auf den Mars befördern kann.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 04, 2021 02:06 ET (07:06 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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