Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 25.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 680 internationalen Medien
Während die Wall Street über Krypto-ETFs debattiert, liefert dieses Unternehmen 1.000?% RENDITE!!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
397 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MÄRKTE ASIEN/Aktienindizes erholen sich im Verlauf - Abgaben dominieren

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE ASIEN/Aktienindizes erholen sich im Verlauf - Abgaben dominieren

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienbörsen in Ostasien und Australien haben sich am Freitag sehr volatil und letztlich überwiegend im Minus präsentiert. Allerdings erholten sich die Märkte zum Teil deutlich von ihren Tagestiefs. Technologietitel zählten zu den Tagesverlierern. Anleger zeigten sich verunsichert über die in den USA und auch in der Region wieder gestiegenen Rentenrenditen. Die Zehnjahresrendite bei US-Staatsanleihen war am Vorabend wieder über die Marke von 1,50 Prozent geklettert und hatte in der Folge die Wall Street belastet. Im asiatisch geprägten Handel wurde das Niveau der Benchmarkrendite mit 1,57 Prozent weitgehend gehalten.

Bemerkenswert war, dass US-Notenbankpräsident Jerome Powell die Märkte am Vorabend nicht zu beruhigen vermochte, obwohl er versicherte, dass die Fed sich nicht zurücklehnen und eine Verschärfung der Finanzmarktbedingungen zulassen werde. Er äußerte sich jedoch nicht zu konkreten Renditeniveaus. Im Handel sprach man von einer Wiederholung bekannter Floskeln. Da die Fed auf den jüngsten Anstieg der Anleiherenditen nicht reagiert habe, schwinde etwas das Vertrauen, dass sie es in Zukunft tun werde, hieß es. Dass Anleiherenditen angesichts steigender Inflations- und Konjunkturerwartungen stiegen, sei nicht das Problem - das Tempo mache Sorgen, sagte ein Händler.

Für etwas Unruhe an den Märkten sorgte zwischenzeitlich eine Tsunami-Warnung für den gesamten Pazifik nach einem schweren Seebeben vor Neuseeland. Die Warnung wurde allerdings im Handelsverlauf wieder kassiert. In China ging es besonders volatil zur Sache, die Indizes erholten sich aber letztlich im Verlauf. Während Schanghai unverändert schloss, meldeten Shenzhen und das Startup-Segment ChiNext Aufschläge von 0,2 bzw. 0,7 Prozent. Hongkong zeigte sich im späten Handel etwas leichter. Analysten sprachen von einer gewissen Verunsicherung angesichts des am Freitag beginnenden jährlichen Volkskongresses. In diesem Zusammenhang hatte die chinesische Führung der Wirtschaft des Landes ein relativ moderates Wachstumsziel verordnet. Das Bruttoinlandsprodukt 2021 soll um 6 Prozent oder mehr wachsen. Die Kennziffer lag unter den Erwartungen der meisten Ökonomen, die für die chinesische Wirtschaft dieses Jahr ein Plus von 8 Prozent oder mehr prognostiziert hatten.

Wegen des Ölpreisanstiegs waren in China Ölwerte gesucht. So kletterten PetroChina um 2,8 und CNOOC um 2 Prozent. Technologiewerte wurden verkauft. Dieser Sektor reagiert besonders sensibel auf steigende Marktzinsen, weil die Unternehmen in der Regel einen höheren Fremdkapitalanteil aufweisen.

In Tokio fiel der Nikkei-225 um 0,2 Prozent und zeigt sich damit deutlich erholt von den Verlaufstiefs. Unterstützung kam von der Dollarrally - der gesunkene Yen-Kurs stützte den Aktienmarkt. Auch hier standen Technologietitel auf den Verkaufszetteln - ebenso Immobilienwerte, die ebenfalls unter anziehenden Marktzinsen litten. Sumitomo Realty & Development und Mitsubishi Estate ermäßigten sich um 3,8 bzw. 3 Prozent. Exportwerte profitierten zum Teil vom gefallenen Yen. Nach einer verbalen Intervention durch den japanischen Notenbankchef Haruhiko Kuroda gab die Zehnjahresrendite am japanischen Rentenmarkt leicht nach.

Der Kospi in Südkorea zeigte sich etwas leichter - belastet von Internet und anderen Technologietiteln. Naver sanken um 3,6 und SK Hynix um 1,4 Prozent. LG Chem zogen um 4,5 Prozent an, GM will zusammen mit dem Unternehmen eine zweite Batteriefabrik in den USA erreichten.

In Sydney schloss der S&P/ASX-200 mit einem Abschlag von 0,7 Prozent. Rohstoff-, Gesundheits- und Technologietitel zählten zu den größten Verlierern. Im neuseeländischen Wellington beendete der Markt den Tag mit minus 0,4 Prozent etwas weniger deutlich im Minus.

Die Ölpreise legten indes weiter zu. Die Gruppe Opec+ hatte zunächst an Förderbegrenzungen festgehalten und überraschte damit Marktteilnehmer.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD       Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.710,80     -0,74%     +1,88%      06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     28.864,32     -0,23%     +5,41%      07:00 
Kospi (Seoul)           3.026,26     -0,57%     +5,32%      07:00 
Schanghai-Comp.         3.501,99     -0,04%     +0,83%      08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     29.152,83     -0,29%     +7,40%      09:00 
Taiex (Taiwan)         15.855,23     -0,32%     +7,62%      06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.014,05     -0,02%     +5,51%      10:00 
KLCI (Malaysia)         1.593,61     +0,78%     -2,82%      10:00 
BSE (Mumbai)           50.639,08     -0,41%     +5,79%      11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00   Do, 8:32   % YTD 
EUR/USD                   1,1959      -0,1%     1,1976     1,2053   -2,1% 
EUR/JPY                   129,44      +0,1%     129,32     129,15   +2,7% 
EUR/GBP                   0,8623      +0,1%     0,8617     0,8634   -3,5% 
GBP/USD                   1,3871      -0,2%     1,3899     1,3961   +1,4% 
USD/JPY                   108,23      +0,2%     107,98     107,15   +4,8% 
USD/KRW                  1126,89      -0,8%    1135,65    1124,47   +3,8% 
USD/CNY                   6,4747      +0,1%     6,4700     6,4677   -0,8% 
USD/CNH                   6,4830      -0,1%     6,4905     6,4732   -0,3% 
USD/HKD                   7,7611      +0,0%     7,7591     7,7579   +0,1% 
AUD/USD                   0,7702      -0,3%     0,7721     0,7808      0% 
NZD/USD                   0,7159      -0,4%     0,7187     0,7267   -0,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                47.213,50      -2,1%  48.245,00  49.706,50  +62,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  64,82      63,83      +1,6%       0,99  +33,1% 
Brent/ICE                  67,92      66,74      +1,8%       1,18  +31,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.699,43   1.698,40      +0,1%      +1,03  -10,5% 
Silber (Spot)              25,27      25,43      -0,6%      -0,16   -4,3% 
Platin (Spot)           1.125,45   1.129,00      -0,3%      -3,55   +5,2% 
Kupfer-Future               4,03       3,99      +1,0%      +0,04  +14,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/err

(END) Dow Jones Newswires

March 05, 2021 03:04 ET (08:04 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
6 Richtige für 2025
Das Börsenjahr 2025 klopft schon an die Tür – und wie immer geht es um die Frage: Welche Aktien werden die großen Gewinner sein? Die Auswahl an Möglichkeiten ist riesig, doch nur ein paar echte Volltreffer stechen heraus.

Ob stabiler Dividenden-Lieferant, Tech-Pionier oder spekulative Wette im Krypto-Bereich – wir haben die Märkte für Sie ausgiebig durchforstet und präsentieren Ihnen 6 Unternehmen, die große Chancen auf außergewöhnliche Kurssteigerungen besitzen. Hier sind, speziell für Sie, Ihre „6 Richtigen“ für 2025.

Fordern Sie jetzt unseren neuen kostenlosen Spezialreport an und erfahren Sie, welche Unternehmen das Potenzial besitzen, im kommenden Jahr richtig durchzustarten!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.