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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des Internationalen Frauentags geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (13:09 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Indikation   3.821,75      -0,53%   +2,43% 
Euro-Stoxx-50        3.709,15      +1,08%   +4,41% 
Stoxx-50             3.194,20      +1,01%   +2,76% 
DAX                 14.112,38      +1,38%   +2,87% 
FTSE                 6.646,44      +0,24%   +2,63% 
CAC                  5.831,21      +0,84%   +5,04% 
Nikkei-225          28.743,25      -0,42%   +4,73% 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            171,14        0,02 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         66,22      66,09  +0,2%     0,13  +36,0% 
Brent/ICE         69,55      69,36  +0,3%     0,19  +34,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.686,10   1.699,83  -0,8%   -13,73  -11,2% 
Silber (Spot)     25,11      25,23  -0,5%    -0,12   -4,9% 
Platin (Spot)  1.139,20   1.130,65  +0,8%    +8,55   +6,4% 
Kupfer-Future      4,08       4,09  -0,2%    -0,01  +15,9% 
 

Die Ölpreise geben ihre zwischenzeitlichen Gewinne wieder weitgehend ab. Brent rutscht wieder unter die Marke von 70 Dollar je Barrel zurück. Der Angriff der Houthi-Rebellen auf den saudischen Ölhafen Ras Tanura, der die Preise angetrieben hatte, ist erfolglos geblieben. Dennoch war es bereits der zweite derartige Angriff innerhalb eines Monats. In der vergangenen Woche hatte die überraschende Entscheidung der Opec+, die Produktion im kommenden Monat weitgehend konstant zu halten, für einen deutlichen Anstieg gesorgt.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen werden am Montag mit Abschlägen zum Start in die Handelswoche erwartet. Für Belastungen dürften die weiter hohen Renditen am Anleihemarkt sorgen. Vor allem der Technologiesektor reagiert wegen seines höheren Fremdkapitalanteils empfindlich auf steigende Marktzinsen. Die US-Zehnjahresrendite notierte zuletzt bei 1,60 Prozent nach 1,55 Prozent am Freitagabend. Die Erwartung, dass im Zuge der Erholung der US-Wirtschaft von der Pandemie, die Inflation steigern könnte, hatte die US-Anleiherenditen jüngst immer weiter nach oben getrieben. Dass das 1,9 Billionen Dollar schwere US-Hilfspaket von US-Präsident Joe Biden eine weitere wichtige Hürde im Kongress genommen hat, dürfte indessen weniger für Bewegung sorgen. Dies sei weitgehend eingepreist, heißt es. Bei den Einzelwerten steht der US-Konzern General Electric (vorbörslich +2,9%) laut Kreisen kurz vor einem Milliardendeal, um sein Flugzeugleasinggeschäft mit der irischen Aercap Holdings NV zusammenzulegen. Die Transaktion dürfte den Erwartungen zufolge ein Volumen von mehr als 30 Milliarden Dollar haben. Einzelheiten über die Struktur des Deals konnten nicht in Erfahrung gebracht werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:30 FR/UBS AG, Berufungsprozess gegen die Schweizer Großbank

in einer Affäre um Steuerbetrug in Milliardenhöhe, Paris

14:00 DE/Bundesgerichtshof (BGH), Urteil im Dieselverfahren gegen Audi, Karlsruhe

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen bauen die Gewinne bis Montagmittag aus. Stützend wirkt die Verabschiedung des 1,9 Billionen schweren US-Konjunkturprogramms durch den US-Senat am Wochenende, nachdem es zuvor um nicht mehrheitsfähige Punkte wie die Anhebung des Mindestlohns bereinigt wurde. Befeuert wurden aber auch die Inflationssorgen, die für weiter steigende Renditen am Anleihemarkt sorgen. Höhepunkt der Woche ist die geldpolitische Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag. Die Frage wird sein, ob die EZB den jüngsten Renditeanstieg an den Anleihemärkten als Ausdruck der verbesserten wirtschaftlichen Aussichten oder als unerwünschte Verschärfung der Finanzierungsbedingungen an den Märkten interpretiert. Nach einer Berg- und Talfahrt geht es für Pearson um 4,5 Prozent nach oben. Für die Citi-Analysten sind die 2020er Zahlen wie erwartet ausgefallen, der Ausblick dürfte für leichte Anhebungen im Konsens sorgen. Bavarian Nordic steigen in Kopenhagen um 7,7 Prozent. Positiv werden die präklinischen Studien mit dem Covid-19-Impfstoffkandidaten ABNCoV2 bewertet. Gut kommt am Markt bei Leoni (+8%) an, dass Großaktionär Pierer eine aktive Rolle einnehmen will. "Pierer ist gut vernetzt", so ein Marktteilnehmer. MBB bringt seine Tochter Friedrich Vorwerk an die Börse. Mit diesem Schritt wurde schon lange gerechnet. MBB steigen um 3,9 Prozent. SGL Carbon gewinnen 4 Prozent. Der Wert kehrt überraschend in den SDAX zurück.

DEVISEN

zuletzt   +/- %  Mo, 8:13 Uhr  Fr,17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1859  -0,52%        1,1903        1,1916   -2,9% 
EUR/JPY                128,81  -0,30%        128,95        128,97   +2,2% 
EUR/CHF                1,1078  -0,17%        1,1087        1,1098   +2,5% 
EUR/GBP                0,8574  -0,44%        0,8609        0,8625   -4,0% 
USD/JPY                108,61  +0,22%        108,44        108,23   +5,2% 
GBP/USD                1,3831  -0,07%        1,3813        1,3815   +1,2% 
USD/CNH (Offshore)     6,5462  +0,51%        6,5321        6,5238   +0,7% 
Bitcoin 
BTC/USD             50.291,00  -0,50%     50.029,25     47.506,24  +73,1% 
 

Am Devisenmarkt legt der Dollar mit den steigenden Anleiherenditen zu. Der Dollar-Index gewinnt 0,3 Prozent auf 92,22, zugleich ist der Euro so billig wie zuletzt Ende November. Die Experten der ING trauen dem Dollar-Index im Laufe der Woche noch 92,50 zu, weil die Anleger mit den aufgehellten Konjunkturaussichten in den USA und den steigenden Anleiherenditen ihre früheren Wetten auf einen schwächeren Dollar auflösten - sowohl gegen den Yen, den Franken und den Euro. Auch die steigenden Ölpreise dürften helfen, dass sich dieser Trend fortsetze.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach kräftigen Gewinnen zum Start haben die Indizes in Ostasien und Australien am Montag im Verlauf deutlich nach unten abgedreht und mehrheitlich klar im Minus beendet. Vereinzelt wurden die Verluste in Schanghai als Grund dafür genannt, dass sich die Stimmung auch an den Nachbarbörsen eintrübte. In China wurde der Abwärtssog einmal mehr durch starke Einbußen bei Technologieaktien verschärft. Diese leiden wegen ihrer bereits hohen Bewertungen besonders unter dem steigenden Zinsniveau am Rentenmarkt. In Hongkong sackten im Technologiebereich Meituan um 7,4 Prozent, Tencent um 4,7 Prozent und Alibaba um 2,1 Prozent ab. In Tokio traf es Nidec (-5,7%) und Lasertec (-51%). Nippon Steel legten dagegen um gut 3 Prozent zu. Hier sorgte Restrukturierungspläne für Kursfantasie. In Sydney stützten Kursgewinne der schwer gewichteten Rohstoffaktien, die Rückenwind von sehr guten Handelsdaten aus China erhielten. China ist bei Rohstoffen der wichtigste Handelspartner Australiens. Dazu passten deutlich gestiegene Eisenerzpreise an der Terminbörse in China. Rio Tinto verteuerten sich 2,9 Prozent, BHP um 2,4 Prozent und Fortescue um 0,9 Prozent. Im Ölsektor legten Woodside um 0,7 Prozent zu, auch befeuert von einer Hochstufung der Aktie durch JP Morgan.

CREDIT

Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt kommen am Montag wieder etwas zurück. Nach der Ausweitung im Anschluss an die jüngste Rede von US-Notenbank-Chef Jerome Powell setzt der Markt nun auf verbale Unterstützung durch die EZB in der Sitzung am Donnerstag. "Im Vorfeld dürfte die Volatilität nachlassen", so ein Marktteilnehmer.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Allianz investiert 75 Mio USD in Hongkong-Fintech Welab

Die Allianz investiert 75 Millionen US-Dollar in das Fintech-Unternehmen Welab mit Sitz in Hongkong. Die Investitionseinheit Allianz X ergänzt damit ihr Portfolio an asiatischen Wachstumsunternehmen "um ein weiteres aussichtsreiches Unternehmen", wie der Konzern mitteilte. Welab hat sich den Angaben zufolge seit seiner Gründung 2013 als einer der führenden digitalen Finanzdienstleister in Asien etabliert und ist derzeit in Hongkong, auf dem chinesischen Festland und in Indonesien tätig.

Bavarian Nordic erzielt starke Daten mit Covid-19-Impfkandidat

Bavarian Nordic hat in präklinischen Studien mit seinem Covid-19-Impfstoffkandidaten ABNCoV2 nach eigenen Angaben starke Ergebnisse erzielt. "Die neuesten Daten bestätigen die bereits veröffentlichte starke Immunantwort und zeigen überdies eine schützende Wirksamkeit der Impfung nach einer Infektion mit SARS-CoV-2", heißt es in einer Mitteilung des dänischen Biotech-Unternehmens.

Dic Asset trennt sich von Hotel-Immobilie Villa Kennedy

Dic Asset hat sich von der renommierten Villa Kennedy in Frankfurt getrennt. Der Investor Conren Land erwarb die hochwertige Hotel-Immobilie für einen hohen zweistelligen Millionenbetrag, wie das Immobilienunternehmen erklärte. Die Villa Kennedy war seit 2015 von der Dic-Tochter GEG German Estate Group im Rahmen eines Individualmandats im Drittgeschäft für institutionelle Investoren gehalten worden. Jetzt sei ein profitabler Exit gelungen.

Dialog-Aktionäre sollen Übernahme durch Renesas am 9. April absegnen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 08, 2021 07:10 ET (12:10 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der vor der Übernahme durch die Renesas Electronics Corp stehende Chiphersteller Dialog hat sich mit dem japanischen Konzern auf die Bedingungen für das 4,89 Milliarden Euro schwere Übernahmeangebot geeinigt. Worauf sich die beiden Unternehmen im Einzelnen verständigten, gab die Dialog Semiconductor plc nicht bekannt. Das Angebot soll mittels eines sogenannten "Scheme of Arrangement" umgesetzt werden, also eines Sanierungsverfahrens nach englischem Recht, das am 9. April von den Dialog-Aktionären auf einer Hauptversammlung abgesegnet werden soll. Im Anschluss muss noch ein Gericht zustimmen.

Frankfurter Buchmesse will im Oktober wieder Verlage und Besucher empfangen

Die ENBW Energie Baden-Württemberg AG kooperiert beim Ausbau von Ladeinfrastruktur für Elektroautos mit X+Bricks. Der Frankfurt Investor hat sich auf Gewerbeimmobilien spezialisiert, die als Supermärkte genutzt werden. ENBW stattet an mehr als 100 Immobilien von X+Bricks bundesweit die Parkplätze exklusiv mit Schnellladestationen aus, wie der Versorger mitteilte.

Media-Saturn-Chef Reverter wird CEO von FC Barcelona

Mediamarktsaturn-Chef Ferran Reverter wechselt zum FC Barcelona. Der 48-jährige Spanier werde seinen Vertrag als CEO der Media-Saturn-Holding nicht verlängern und verlasse das Unternehmen einvernehmlich zum 30. Juni 2021, um in seiner Heimatstadt CEO des FC Barcelona zu werden, teilte die Ceconomy AG mit. Vorstand und Aufsichtsrat hätten der vorzeitigen Aufhebung des Vertrages des Managers zugestimmt, der eine Laufzeit bis Mitte Oktober 2021 hatte. Reverter hatte die Media-Saturn-Holding seit Oktober 2018 geleitet.

MBB-Tochter Friedrich Vorwerk will 90 Mio Euro einsammeln

Die Beteiligungsgesellschaft MBB bringt die Friedrich-Vorwerk-Gruppe an die Börse. Das auf Rohrleitungsbau spezialisierte Unternehmen strebt bereits im ersten Quartal 2021 eine Zulassung seiner Aktien zum Handel im Regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse an, wie die MBB SE mitteilte. Das geplante Angebot werde sowohl neu ausgegebene Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie bestehenden Aktien der Altaktionäre einschließlich MBB SE umfassen, inklusive einer möglichen Mehrzuteilung.

Porsche AG erhöht Anteil an kroatischer Rimac auf 24 Prozent

Der Sportwagenhersteller Porsche hat seine Beteiligung am kroatischen Elektroautospezialisten Rimac erhöht. Für 70 Millionen Euro wurde der Anteil auf 24 von 15 Prozent aufgestockt, wie die Porsche AG mitteilte. Rimac sei auf dem besten Weg, ein Tier-1-Lieferant für Porsche und andere Hersteller im Hochtechnologie-Segment zu werden, sagte Porsche-CFO Lutz Meschke. "Erste Aufträge zur Entwicklung von höchst innovativen Serien-Komponenten hat Porsche bereits an Rimac vergeben."

GE will Flugzeugleasing mit irischer Aercap fusionieren - Kreise

Der US-Konzern General Electric steht laut Kreisen kurz vor einem Milliardendeal, um sein Flugzeugleasinggeschäft mit der irischen Aercap Holdings NV zusammenzulegen. Die Transaktion dürfte den Erwartungen zufolge ein Volumen von mehr als 30 Milliarden US-Dollar haben, wie informierte Personen sagten. Einzelheiten über die Struktur des Deals konnten nicht in Erfahrung gebracht werden. Der Zusammenschluss könne noch im Laufe des Montags angekündigt werden.

Roche zieht sein Medikament Tecentriq in der Indikation Blasenkrebs zurück

Roche zieht sein Krebsmedikament Tecentriq für die Behandlung des metastasierten und zuvor mit Platin behandelten Blasenkrebses in den USA zunächst vom Markt zurück. Das Mittel hatte 2016 eine beschleunigte Zulassung wegen des damals noch ungedeckten medizinischen Bedarfs bekommen, die anschließend nötige Bestätigung des klinischen Nutzens konnte in einer ersten Studie aber nicht erbracht werden. Eine zweite Bestätigungsstudie läuft noch.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

March 08, 2021 07:10 ET (12:10 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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