DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Große Überraschungen dürfte es bei der Vorlage der Geschäftszahlen von Continental für das vergangene Jahr eigentlich nicht geben. Der Autozulieferer hatte angesichts der düsteren Lage in der Autobranche im ersten Halbjahr bereits rote Zahlen für 2020 in Aussicht gestellt. Die Dividende wird daher ganz gestrichen. Wird 2021 alles besser? Wohl kaum. Conti dürfte im Gegensatz zu vielen Autoherstellern während der Jahrespressekonferenz am Dienstag einen eher vorsichtigen Ausblick geben. Das könnte auch daran liegen, dass der neue Chef Nikolai Setzer zunächst wohl lieber tief stapeln wird, um im Jahresverlauf positiv überraschen zu können. Potenzial bietet da auch der geplante Spin-Off der Antriebssparte. Da der DAX-Konzern den Nettoverlust für 2020 bereits angekündigt hat, interessieren vor allem die Umsatz- und Margenentwicklung. Zusätzlich zur finanziellen Entwicklung werden Investoren den Auftragseingang im vierten Quartal in den Blick nehmen, hier interessiert vor allem der Bereich Elektromobilität (Vitesco). Einige Autohersteller hatten zum Jahresende von einem regelrechten Boom berichtet. Der Blick auf den Geschäftsverlauf der Sparten vergangenes Jahr könnte zudem Hinweise darauf geben, wo der Konzern möglicherweise zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen ins Visier nehmen wird.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
07:30 DE/Symrise AG, ausführliches Jahresergebnis
(10:00 Telefon-PK), Holzminden
08:30 DE/Continental AG, Jahresergebnis (09:30 Jahres-PK via
Webcast; 15:00 Telefonkonferenz für Analysten und Investoren), Hannover
11:00 DE/DMG Mori AG, BI-PK
12:50 US/Navistar International Corp, Ergebnis 1Q, Chicago
AUSBLICK KONJUNKTUR
- DE 08:00 Handels- und Leistungsbilanz Januar Handelsbilanz saisonbereinigt PROGNOSE: +15,8 Mrd Euro zuvor: +16,1 Mrd Euro Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt PROGNOSE: +21,8 Mrd Euro zuvor: +28,2 Mrd Euro Export saisonbereinigt PROGNOSE: -1,8% gg Vm zuvor: +0,1% gg Vm - EU 11:00 BIP 4Q (3. Veröffentlichung) Eurozone PROGNOSE: -0,6% gg Vq/-5,0% gg Vj 2. Veröff.: -0,6% gg Vq/-5,0% gg Vj 3. Quartal: +12,4% gg Vq/-4,3% gg Vj - US 22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten American Petroleum Institute (API)
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:00 NL/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2027 im Volumen von 1,5 bis 2,5 Mrd EUR 11:00 GB/Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2041 im Volumen von 2,25 Mrd GBP
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 14.386,00 0,22 S&P-500-Indikation 3.844,25 0,33 Nasdaq-100-Indikation 12.399,50 0,52 Nikkei-225 29.027,94 0,99 Schanghai-Composite 3.395,38 -0,76 +/- Ticks Bund -Future 170,99 14 Vortag: INDEX Schluss +/- % DAX 14.380,91 3,31 DAX-Future 14.355,00 2,19 XDAX 14.358,76 2,18 MDAX 31.310,93 1,94 TecDAX 3.252,04 0,99 EuroStoxx50 3.763,24 2,55 Stoxx50 3.231,69 2,19 Dow-Jones 31.802,44 0,97 S&P-500-Index 3.821,35 -0,54 Nasdaq-Comp. 12.609,16 -2,41 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 170,85 -44
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Nach der Hausse zeichnet sich am Dienstag eine wenig veränderte Eröffnung an Europas Börsen ab. Auch wenn das Einsetzen von Gewinnmitnahmen im weiteren Verlauf nicht überraschen würde, so bleibt die Stimmung doch gut. Die Anleger haben die Corona-Pandemie weitgehend hinter sich gelassen und setzen auf eine starke wirtschaftliche Erholung im Jahresverlauf. Weiter hinter der Entwicklung des Gesamtmarktes bleibt der Technologiesektor zurück. Die Nasdaq befindet sich nun im Korrekturmodus. Belastend wirken die steigenden Renditen an den Anleihemärkten.
Rückblick: Stützend wirkte die Verabschiedung des 1,9 Billionen schweren US-Konjunkturprogramms durch den US-Senat am Wochenende. Gesucht waren konjunktursensible Branchen wie der Automobilsektor (+3,8%). Bankentitel (+3,5%) profitierten weiter von der steilen Zinskurve. Nach einer Berg- und Talfahrt zur Eröffnung ging es für Pearson um 6,4 Prozent nach oben. Für die Citi-Analysten sind die 2020er Zahlen wie erwartet ausgefallen, der Ausblick dürfte ihrer Meinung nach für leichte Anhebungen im Konsens sorgen. Bavarian Nordic gewannen in Kopenhagen 9,9 Prozent. Positiv wurden die präklinischen Studien mit dem Covid-19-Impfstoffkandidaten ABNCoV2 bewertet. Die erste Erprobung des Impfstoffs am Menschen solle in Kürze in den Niederlanden beginnen.
DAX/MDAX/TECDAX
Sehr fest - Deutsche Post gewannen 6,5 Prozent. Die Aktie profitierte von der Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms in Höhe von bis zu 1 Milliarde Euro sowie der Ankündigung einer Dividende für das vergangene Jahr von 1,35 Euro je Anteilsschein. Das Unternehmen wird morgen endgültige Geschäftszahlen vorlegen. Deutsche Bank gewannen 4,3 Prozent - hier stützte die steile Zinskurve. Konjuktursensible Aktien waren gesucht: BASF (+2,7%), BMW (+5,3%), Linde (+6,4%). Dass Großaktionär Pierer eine aktive Rolle bei Leoni einnehmen will kam gut an. "Pierer ist gut vernetzt", so ein Marktteilnehmer. Leoni hätte den Schwung aus dem überzeugend guten vierten Quartal mit ins neue Jahr genommen, was auch am Aktienkurs abzulesen sei. Leoni gewannen 11,8 Prozent. Um 7 Prozent nach oben ging es mit der Aktie von SGL Carbon. Der Wert kehrt überraschend in den SDAX zurück. MBB bringt seine Tochter Friedrich Vorwerk an die Börse. Ein Schritt mit dem schon lange gerechnet wurde. Die Aktie gewann 4,2 Prozent.
XETRA-NACHBÖRSE
Nach einem sehr lebhaften regulären Geschäft verlief der nachbörsliche Handel am Montag deutlich ruhiger. Vereinzelt wurden Gewinne mitgenommen. Die Aktien der Deutschen Rohstoff AG wurden 1,2 Prozent höher gestellt, nachdem das Unternehmen Zahlen für 2020 vorgelegt hatte, die den eigenen Erwartungen der Gesellschaft entsprachen. Die Stabilus-Aktie zeigte sich auf Tradegate 1,5 Proezent niedriger, nachdem das Unternehmen die Änderung der Gesellschaftsform in eine Societas Europaea (SE) und die Verlegung des Unternehmenssitzes von Luxemburg nach Deutschland mitgeteilt hatte. Im regulären Handel hatten die Titel 2,5 Prozent zugelegt. Osram reagierten kaum auf die Ankündigung des Unternehmens, das Börsensegment zu wechseln.
USA / WALL STREET
Uneinheitlich - Während Standardwerte zulegten und der Dow-Jones-Index im Handelesverlauf ein Rekordhoch markierte, standen Technologiewerte infolge abermals gestiegener Anleiherenditen erneut unter Druck. Dass das Hilfspaket von US-Präsident Joe Biden eine weitere wichtige Hürde im Kongress genommen hatte, stützte das Sentiment. Allerdings schürte es auch Inflationssorgen, was die Renditen am Anleihemarkt weiter nach oben trieb. Die Zehnjahresrendite stieg um 4 Basispunkte auf 1,61 Prozent. Angeführt wurde der Aktienmarkt vom Sektor Konsumgüter des gehobenen Bedarfs (+5,6%). Der Bankensektor als Nutznießer höherer Zinsen folgte mit einem Anstieg um 1,8 Prozent. Bei den Einzelwerten stand General Electric (+4,2%) laut Kreisen kurz vor einem Milliardendeal, um ihr Flugzeugleasinggeschäft mit der irischen Aercap Holdings NV (+13,2%) zusammenzulegen. Stärkster Wert im Dow waren Disney mit plus 6,3 Prozent. Der Kinostart von "Raya und der letzte Drache" am Wochenende verlief zwar enttäuschend, stützend dürfte aber gewirkt haben, dass der Unterhaltungskonzern zum 1. April seine Themenparks in den USA voraussichtlich wieder öffnen darf. Dupont de Nemours (+1,6%) kauft für 2,3 Milliarden US-Dollar von Advent International den Anbieter von Wärmeübertragungskomponenten Laird Performance Materials und kündigte ein Aktienrückkaufprogramm an. McAfee (+12,6%)verkauft sein Unternehmenskundengeschäft für 4 Milliarden Dollar an ein Konsortium unter der Führung der Symphony Technology Group.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Uhr Mo,17:24 Uhr % YTD EUR/USD 1,1861 +0,11% 1,1848 1,1862 -2,9% EUR/JPY 129,46 +0,31% 129,06 129,09 +2,7% EUR/CHF 1,1098 -0,00% 1,1099 1,1095 +2,7% EUR/GBP 0,8567 -0,09% 0,8575 0,8583 -4,1% USD/JPY 109,15 +0,21% 108,92 108,83 +5,7% GBP/USD 1,3845 +0,20% 1,3817 1,3820 +1,3% USD/CNH 6,5387 -0,19% 6,5509 6,5453 +0,6% Bitcoin BTC/USD 54.227,25 5,095 51.598,50 51.072,94 +86,7%
Der Dollar legte mit den steigenden Anleiherenditen zu. Der Dollar-Index gewann 0,4 Prozent auf 92,31, zugleich war der Euro so billig wie zuletzt Ende November. Die Experten der ING trauen dem Dollar-Index im Laufe der Woche noch 92,50 zu, weil Anleger mit den aufgehellten Konjunkturaussichten in den USA und den steigenden Anleiherenditen ihre früheren Wetten auf einen schwächeren Dollar auflösten - sowohl gegen den Yen, den Franken und den Euro. Auch die zuletzt gestiegenen Ölpreise dürften helfen, dass sich dieser Trend fortsetze.
ROHSTOFFE
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 09, 2021 01:40 ET (06:40 GMT)
DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 65,06 65,05 +0,0% 0,01 +33,6% Brent/ICE 68,45 68,24 +0,3% 0,21 +32,4%
Die Ölpreise gaben nach, auch belastet vom stärkeren Dollar. Brent rutschte wieder unter die Marke von 70 Dollar je Barrel. Der Angriff der Houthi-Rebellen auf den saudischen Ölhafen Ras Tanura, der die Preise angetrieben hatte, ist erfolglos geblieben. Dennoch war es bereits der zweite derartige Angriff innerhalb eines Monats. In der vergangenen Woche hatte die überraschende Entscheidung der Gruppe Opec+, die Produktion im kommenden Monat nicht auszuweiten, den Preisen zu einem deutlichen Anstieg verholfen. Im asiatischen Handel zeiegn sich die Ölpreise stabilisiert.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.691,22 1.684,50 +0,4% +6,72 -10,9% Silber (Spot) 25,33 25,13 +0,8% +0,20 -4,0% Platin (Spot) 1.151,43 1.140,00 +1,0% +11,43 +7,6% Kupfer-Future 4,07 4,10 -0,7% -0,03 +15,8%
Mit dem starken Dollar gab der Goldpreis nach. Auch die hohen Anleiherenditen belasteten, da das Edelmetall keine Zinsen abwirft.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
CORONAVIRUS-PANDEMIE
- Die niederländische Regierung hat die umstrittene nächtliche Ausgangssperre in der Corona-Pandemie bis 31. März verlängert. Ausnahmen gelten für die vorgezogene Parlamentswahl nächste Woche, wie Regierungschef Mark Rutte am Montag erklärte.
KONJUNKTUR JAPAN
Japans Wirtschaft ist im Schlussquartal des vergangenen Jahres etwas schwächer gewachsen als zunächst in Aussicht gestellt. Wie aus revidierten Daten der Regierung hervorgeht, lag das Wirtschaftswachstum bei 2,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal. In den Mitte Februar vorläufig veröffentlichten Daten wurde ein Zuwachs von 3 Prozent veranschlagt.
AUTOVERKÄUFE CHINA
Chinas Autoverkäufe sind im Februar angesichts der schwachen Daten des Vorjahres deutlich gestiegen. Vor einem Jahr befand sich das Land auf dem Höhepunkt der Coronavirus-Pandemie. Die Retail-Verkäufe haben sich mit 1,18 Millionen Fahrzeugen mehr als vervierfacht, wie die China Passenger Car Association mitteilte.
EUROPÄISCHE BANKENAUFSICHT (EBA)
Die EBA ist Opfer der Sicherheitslücke in Microsofts E-Mail-Dienst Exchange geworden. Als "Vorsichtsmaßnahme" seien die Systeme abgeschaltet worden. Ob womöglich Daten abflossen, ist noch unklar. Bislang gebe es keine Hinweise darauf, erklärte die Behörde am Montag. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.
DEUTSCHE POST
will bis 2023 unter anderem den operativen Gewinn auf mehr als 6 Milliarden Euro steigern. Der Logistikkonzern, der 2020 schon operativ deutlich die jüngste Prognose übertroffen hat, hat auch unter dem Strich signifikant mehr verdient. Die endgültigen Ergebnisse für das vergangene Jahr lagen zum Teil leicht über den Mitte Januar veröffentlichten vorläufigen Zahlen. 2021 soll der operative Gewinn vor Zinsen und Steuern nun auf mehr als 5,6 Milliarden Euro steigen, 2022 oberhalb dessen liegen und 2023 dann auf mehr als 6 Milliarden klettern. Zuvor hatte der Konzern für 2021 eine Messlatte oberhalb von 5,4 Milliarden Euro gelegt - also oberhalb des um Einmalfaktoren wie Corona-Boni und -Wertberichtigungen sowie Aufwendungen für das Auslaufen des Streetscooters bereinigten EBIT für 2020.
FUCHS PETROLUB
rechnet dieses Jahr trotz Gegenwinds mit besseren Geschäften. Beim Umsatz will der Schmierstoffhersteller laut Mitteilung wieder das Vorkrisenniveau erreichen, das heißt den Umsatz des Jahres 2019 von knapp 2,6 Milliarden Euro. Beim Betriebsergebnis (EBIT) geht der Vorstand davon aus, das Niveau des Jahres 2020 zu halten, als ein Gewinn 313 Millionen Euro verzeichnet wurde. Trotz des Gewinnrückgangs will das Unternehmen die Dividende erhöhen. Je Vorzugsaktie sollen 0,99 (Vorjahr: 0,97) und je Stammaktie 0,98 (0,96) Euro gezahlt werden. Das Unternehmen hat für das Geschäftsjahr 2020 folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET GESAMTJAHR Gj20 ggVj Gj19 Umsatz 2.378 -8% 2.572 EBIT 313 -2% 321 Ergebnis nach Steuern 221 -3% 228 Ergebnis je Vorzugsaktie 1,59 -3% 1,64 Free Cashflow 124 -23% 162 Dividende je Vorzugsaktie 0,99 +2% 0,97 Dividende je Stammaktie 0,98 +2% 0,96
OSRAM
will das Börsensegment wechseln. Wie die Gesellschaft mitteilte, soll bei der Frankfurter Wertpapierbörse gemäß Börsenordnung der Widerruf der Aktienzulassung zum Teilbereich des regulierten Markts beantragt werden. Dadurch werde die Aufnahme des Handels im regulierten Markt (General Standard) veranlasst. Durch den Wechsel entfallen Zulassungsfolgepflichten wie bestimmte Berichts- und Veröffentlichungsanforderungen. Dadurch erhofft sich der Konzern eine "erhebliche" Kostensenkung. Zudem könnten Prozesse effizienter gestalten werden.
STABILUS
will seinen rechtlichen Sitz von Luxemburg nach Deutschland verlegen und zuvor seine Rechtsform von einer Société Anonyme (SA) in eine Societas Europaea (SE) ändern.
CONDOR
Das Management spricht derzeit mit möglichen Investoren, die dem Unternehmen zur Bewältigung der Corona-Krise finanziell unter die Arme greifen könnten. Dazu werden konstruktive Gespräche geführt, ist aus Unternehmenskreisen zu hören, berichtet die Börsen-Zeitung.
UBS
steht erneut in einer Affäre um Steuerbetrug in Milliardenhöhe vor Gericht. Das Geldhaus wehrt sich in dem am Montag eröffneten Berufungsprozess gegen die Verurteilung zu einer Rekordbuße von 3,7 Milliarden Euro. Pariser Richter hatten die Bank vor gut zwei Jahren schuldig gesprochen, wohlhabende französische Kunden jahrelang zur Steuerhinterziehung verleitet zu haben. Die UBS legte Rechtsmittel ein.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/err/cln/ros
(END) Dow Jones Newswires
March 09, 2021 01:40 ET (06:40 GMT)
Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.