Berlin (ots) - Beim Strom kann ein durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus pro Jahr rund 320 Euro sparen. Das zeigen Daten des aktuellen Stromspiegels (www.stromspiegel.de) der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. In einem Einfamilienhaus sind im Schnitt sogar 410 Euro weniger jährliche Stromkosten möglich. Für alle Haushalte in Deutschland ergibt sich ein Sparpotenzial von insgesamt rund 10 Milliarden Euro.
Rund 15 Mio. Tonnen CO2-Emissionen vermeiden
An CO2-Emissionen ließen sich durch Stromsparen pro Jahr rund 15 Millionen Tonnen vermeiden. Das entspricht etwa den durchschnittlichen Emissionen, die ein Braunkohlekraftwerk in Deutschland jährlich verursacht.
"Wer sich mit dem eigenen Stromverbrauch auseinandersetzt, kann sehr einfach dazu beitragen, das Klima langfristig zu schonen. Energiesparen in Gebäuden ist das A und O für den Klimaschutz - auch in der Pandemie. Das gilt sowohl für Strom als auch fürs Heizen", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online.
Stromverbrauch prüfen, Sparpotenzial berechnen, Tipps erhalten
Grundlage der aktuellen Analyse sind deutschlandweit einzigartige Stromspiegel-Vergleichswerte aus Verbrauchsdaten von 290.000 Haushalten. Als durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus wurde ein Beispielhaushalt mit zwei Personen angenommen, die ihr Warmwasser mit Strom erhitzen. Beim durchschnittlichen Einfamilienhaus sind es vier Personen, die fürs Warmwasser keinen Strom nutzen (zentrale Warmwasserbereitung).
Je nach Personenzahl, Warmwasserbereitung und Gebäude fällt das Sparpotenzial unterschiedlich aus. Auf www.stromspiegel.de können Haushalte ihren Stromverbrauch kostenlos prüfen und erhalten Tipps für einen effizienteren Einsatz von Strom.
Der Stromspiegel wird vom Bundesumweltministerium gefördert und von einem breiten Netzwerk unterstützt. Partner des Stromspiegels sind der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V., der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), der Deutsche Mieterbund e. V., die EnergieAgentur.NRW GmbH, die HEA - Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V., ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH, das Öko-Institut e. V., der Verband kommunaler Unternehmen e. V. und die Energieberatung der Verbraucherzentralen.
Hinweis für die Redaktionen:
Die beigefügte Infografik kann mit der Quellenangabe "www.stromspiegel.de" honorarfrei zur redaktionellen Berichterstattung verwendet werden. Weiteres druckfähiges Bildmaterial gibt es auf www.stromspiegel.de/presse.
Über co2online
Die gemeinnützige co2online GmbH (www.co2online.de) setzt sich dafür ein, den klimaschädlichen CO2-Ausstoß zu senken. Seit 2003 helfen die Energie- und Kommunikationsexperten privaten Haushalten, ihren Strom- und Heizenergieverbrauch zu reduzieren. Mit onlinebasierten Informations-kampagnen, interaktiven EnergiesparChecks und Praxistests motiviert co2online Verbraucher, mit aktivem Klimaschutz Geld zu sparen. Die Handlungsimpulse, die die Aktionen auslösen, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. Unterstützt wird co2online dabei von der Europäischen Kommission, dem Bundesumweltministerium sowie einem Netzwerk mit Partnern aus Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.
Pressekontakt:
Jens Hakenes
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 910829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
Fax: 030 / 780 96 65 - 11
E-Mail: jens.hakenes@co2online.de
www.twitter.com/co2online
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Original-Content von: co2online gGmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58889/4859977
Rund 15 Mio. Tonnen CO2-Emissionen vermeiden
An CO2-Emissionen ließen sich durch Stromsparen pro Jahr rund 15 Millionen Tonnen vermeiden. Das entspricht etwa den durchschnittlichen Emissionen, die ein Braunkohlekraftwerk in Deutschland jährlich verursacht.
"Wer sich mit dem eigenen Stromverbrauch auseinandersetzt, kann sehr einfach dazu beitragen, das Klima langfristig zu schonen. Energiesparen in Gebäuden ist das A und O für den Klimaschutz - auch in der Pandemie. Das gilt sowohl für Strom als auch fürs Heizen", sagt Tanja Loitz, Geschäftsführerin von co2online.
Stromverbrauch prüfen, Sparpotenzial berechnen, Tipps erhalten
Grundlage der aktuellen Analyse sind deutschlandweit einzigartige Stromspiegel-Vergleichswerte aus Verbrauchsdaten von 290.000 Haushalten. Als durchschnittlicher Haushalt im Mehrfamilienhaus wurde ein Beispielhaushalt mit zwei Personen angenommen, die ihr Warmwasser mit Strom erhitzen. Beim durchschnittlichen Einfamilienhaus sind es vier Personen, die fürs Warmwasser keinen Strom nutzen (zentrale Warmwasserbereitung).
Je nach Personenzahl, Warmwasserbereitung und Gebäude fällt das Sparpotenzial unterschiedlich aus. Auf www.stromspiegel.de können Haushalte ihren Stromverbrauch kostenlos prüfen und erhalten Tipps für einen effizienteren Einsatz von Strom.
Der Stromspiegel wird vom Bundesumweltministerium gefördert und von einem breiten Netzwerk unterstützt. Partner des Stromspiegels sind der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e. V., der BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), der Deutsche Mieterbund e. V., die EnergieAgentur.NRW GmbH, die HEA - Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e. V., ISOE - Institut für sozial-ökologische Forschung GmbH, das Öko-Institut e. V., der Verband kommunaler Unternehmen e. V. und die Energieberatung der Verbraucherzentralen.
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