Freiburg (ots) - Bad Dürrheim, Gießen, Monheim, Osnabrück, Wiesbaden, Bötzingen, Thüringen - die Liste der Kommunen und Länder wird länger, die Millionen bei der Greensill-Bank angelegt und mindestens in Teilen versenkt haben. Bürgermeister und Kämmerer müssen einräumen, dass sie wegen ein paar Euro mehr Zins einem Institut vertrauten, das nur Insidern bekannt war. Auch Zehntausende Privatleute setzten auf die Bank in Bremen, die jüngst von der Finanzaufsicht Bafin wegen Zahlungsschwierigkeiten geschlossen wurde - und die kaum zu retten sein dürfte. Dieses private Geld ist nicht weg: Wenn es nicht mehr als 100000 Euro sind, garantiert das die gesetzliche Einlagensicherung. Für die Millionen der Kommunen gilt das nicht. Das muss Kämmerern bewusst sein, wenn sie bei so exotischen Instituten anlegen. (...) Nichts gelernt aus Finanzkrise und Lehman-Pleite 2008. http://www.mehr.bz/khs70i
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