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Dow Jones News
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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA I

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) dürfte bei seinen Beratungen vor allem über den seit Jahresbeginn zu beobachtenden Anstieg der Staatsanleiherenditen sprechen. Analysten erwarten überwiegend, dass das Gremium im Ergebnis seine Beunruhigung über diese Entwicklung aussprechen und eine Reaktion in Aussicht stellen wird. Die von Dow Jones Newswires befragten 44 Volkswirte erwarten, dass die EZB ihre Leitzinsen unverändert lassen wird. Auch für die Kaufprogramme sowie die sie betreffende Forward Guidance werden keine Veränderungen erwartet. Die europäischen Staatsanleiherenditen sind seit Jahresbeginn kräftig gestiegen. In der EZB sorgt das für Unruhe, denn das kann auf steigende Finanzierungskosten für Unternehmen und private Haushalte hindeuten. Da im EZB-Rat bekanntermaßen die geldpolitischen "Tauben" in der Mehrheit sind, rechnen Analysten damit, dass sich das Gremium zu einer verschärften Rendite-Rhetorik durchringen wird. Die am Montag veröffentlichten Wochendaten zeigen aber noch nicht an, dass die EZB ihre Anleihekäufe im Rahmen des Pandemiekaufprogramms PEPP anzuheben bereit ist. Wie schon in der Vorwoche betrug das Nettokaufvolumen nur rund 12 Milliarden Euro. EZB-Präsidentin Christine Lagarde dürfte in ihrer Pressekonferenz nach der Ratssitzung höhere Käufe in Aussicht stellen. Analysten erwarten allerdings nicht, dass die EZB darüber hinaus etwas an ihren Anleihekaufprogrammen PEPP und APP ändern wird.

TAGESTHEMA II

Der Kongress verabschiedete am Mittwoch das billionenschwere Corona-Hilfspaket des neuen US-Präsidenten Joe Biden. Das von Bidens Demokraten kontrollierte Repräsentantenhaus beschloss die Maßnahmen im Umfang von 1,9 Billionen Dollar (1,6 Billionen Euro) mit einer Mehrheit von 220 zu 211 Stimmen. Der Präsident will das Gesetz mit dem Namen "Amerikanischer Rettungsplan" am Freitag mit seiner Unterschrift in Kraft setzen. Der Senat hatte am Samstag für das Hilfspaket gestimmt. Mit dem Rettungspaket will Biden den Kampf gegen die Pandemie und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen verstärken und in Not geratenen Bürgern und Unternehmen helfen. Vorgesehen sind unter anderem Schecks über 1.400 Dollar für Millionen Bürger, was mit insgesamt mehr als 400 Milliarden Dollar zu Buche schlagen wird. Im Kampf gegen die Pandemie hatten die USA bereits im vergangenen Jahr unter Trump mehrere gewaltige Hilfspaket aufgelegt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

HUGO BOSS (7:30 Uhr)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                               PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL                      4Q20  ggVj  Zahl  4Q19 
Umsatz                           581  -30%    16   825 
EBIT                             8,0  -94%    16   124 
Ergebnis vor Steuern            -2,0    --    16   110 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   -2,0    --    16    60 
Ergebnis je Aktie              -0,03    --    16  0,87 

Weitere Termine:

07:30 DE/Hannover Rück SE, ausführliches Jahresergebnis

(10:00 virtuelle BI-PK), Hannover

07:30 DE/Stada Arzneimittel AG, Jahresergebnis, Bad Vilbel

07:30 FI/Ferratum Oyj, Jahresergebnis, Helsinki

07:35 IT/Assicurazioni Generali SpA, Jahresergebnis, Triest

11:00 DE/LBBW Landesbank Baden-Württemberg, Jahresergebnis, Stuttgart

14:00 DE/Bayer AG, Abschluss virtueller Kapitalmarkttag

(seit 10.3.)

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
HSBC Holdings plc      0,15 USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE:  0,00% 
          zuvor:     0,00% 
          Einlagensatz 
          PROGNOSE: -0,50% 
          zuvor:    -0,50% 
 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE:  725.000 
          zuvor:     745.000 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IE/Auktion von 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2031 
         Auktion von 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2050 
         im Gesamtvolumen von 1,0 bis 1,5 Mrd EUR 
 
11:00 IT/Auktion von 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2024 
         im Volumen von 4,5 bis 5,0 Mrd EUR 
         Auktion von 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2028 
         im Volumen von 2,5 bis 3,0 Mrd EUR 
 
11:30 HU/Auktion von 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2026 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion von 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2033 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion von 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2038 
         im Volumen von 10 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              14.585,00    0,16 
S&P-500-Indikation       3.917,00    0,19 
Nasdaq-100-Indikation   12.846,50    0,47 
Nikkei-225              29.211,64    0,60 
Schanghai-Composite      3.418,47    1,81 
                       +/-  Ticks 
Bund -Future               171,43      -3 
 
Vortag: 
INDEX                Schluss      +/- % 
DAX                14.540,25       0,71 
DAX-Future         14.562,00       0,81 
XDAX               14.564,15       0,81 
MDAX               31.571,28      -0,17 
TecDAX              3.305,79      -0,05 
EuroStoxx50         3.819,92       0,89 
Stoxx50             3.270,51       0,62 
Dow-Jones          32.297,02       1,46 
S&P-500-Index       3.898,81       0,60 
Nasdaq-Comp.       13.068,83      -0,04 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           171,46        +21 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Weiter auf Rekordkurs erwarten Marktteilnehmer den DAX am Donnerstag. Vorbörslich zeichnet sich eine Eröffnung bei 14.580 Punkten ab, den bisherigen Rekordstand hat der DAX am Mittwoch bei 14.561 Punkten markiert. Im Blick steht laut Marktteilnehmern nun die Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB). Der EZB-Rat dürfte vor allem über den Anstieg der Staatsanleiherenditen sprechen. Analysten erwarten überwiegend, dass sich die EZB beunruhigt über die Entwicklung zeigt und eine Reaktion in Aussicht stellt. "Das wäre dann gut für Risiko-Assets", so ein Marktteilnehmer. Im Anschluss an die Sitzung dürfte die Positionierung auf den großen Verfall in der kommenden Woche starten. Dieser wirkt für gewöhnlich trendverlängernd, in die diesem Fall also nach oben.

Rückblick: Für Erleichterung sorgte die Bekanntgabe der jüngsten US-Verbraucherpreise. Diese fielen zwar wie im Konsens erwartet aus, allerdings hatten einige Beobachter befürchtet, dass die Preise überschießen könnten. Die Anleger gehen derweil fest davon aus, dass das US-Konjunkturprogramm durchgewunken wird. Die Ergebnisse von Inditex fielen der Royal Bank of Canada (RBC) zufolge schwächer als geschätzt aus. Allerdings überrasche die Dividende positiv. Die Inditex-Aktie schloss 1,2 Prozent fester. ITV verloren nach dem Abgang von Moderator Piers Morgan 3,8 Prozent. Die Citigroup-Analysten befürchten negative Auswirkungen auf die Werbeeinnahmen. Bouygues hat 12 Millionen Alstom-Aktien im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens verkauft - das ist etwas mehr als die Hälfte seiner Beteiligung an dem Bahntechnikkonzern. Nach Abschluss der Transaktion sinkt die Alstom-Beteiligung auf 3,12 Prozent. Alstom verloren 0,5 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Der DAX markierte im Verlauf ein neues Allzeithoch. Nach Zahlen-Vorlage ging es für Adidas um 2,8 Prozent nach oben. Positiv stellten die Analysten von Baader den Dividendenvorschlag heraus, mit 3 Euro übertreffe er die Konsenserwartungen erheblich. Der Sportartikel-Hersteller hat im Schlussquartal 2020 zwar deutlich weniger verdient aber den währungsbereinigten Umsatz leicht gesteigert. Gut kamen die neuen Mittelfristziele von Bayer (+2,7%) an. Bernstein sieht nun Aufwärtsrevisionbedarf bei den Marktschätzungen für Umsatz sowie Margen. Nach einer Kaufempfehlung der Citigroup gewannen Deutsche Telekom 5,1 Prozent. Infineon verloren 3,9 Prozent. Grundsätzlich sei Infineon ein Profiteur der Elektrifizierung des Automobilsektors, hieß es im Handel, allerdings leide das Unternehmen unter dem akuten Chipmangel. Klöckner (+1,5%) hat vergangenes Jahr wegen Belastungen aus der Corona-Pandemie und Restrukturierungskosten erneut einen Millionenverlust verzeichnet. Für das laufende Jahr zeigte sich der Konzern jedoch optimistisch. Brenntag (+4,6%) hat sich laut DZ Bank im Umfeld der Covid-19-Krise überraschend gut geschlagen. Die kräftigen Cashflows spiegelten sich in einem überraschend hohen Dividendenvorschlag von 1,35 Euro wider. "Diese Nachricht kommt überraschend", so ein Marktteilnehmer zu der Meldung, dass der LPKF-CEO Bendele das Unternehmen bereits Ende April 2021 verlässt. Bendele habe LPKF neu aufgestellt und die Investoren mit seiner Strategie in den Bann gezogen. LPKF verloren 4,1 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit guten Vorgaben aus den USA, wo der Dow-Jones-Index kräftig stieg und ein neues Rekordhoch markierte, ging es im nachbörslichen Handel am Mittwoch noch etwas nach oben. Unter den Einzelwerten zeigten sich SAP dabei unbeeindruckt von den Zahlen, die US-Wettbewerber Oracle nach Börsenschluss an der Wall Street vorgelegt hatte. Die SAP-Aktie tendierte am Abend kaum verändert.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 11, 2021 01:35 ET (06:35 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Uneinheitlich - Verbraucherpreisdaten im Rahmen der Erwartungen linderten Inflationsängste, während die Verabschiedung des 1,9 Billionen Dollar schweren Konjunkturpakets der Hoffnung auf eine baldige Wirtschaftserholung neue Nahrung gab. Gesucht waren vor allem Standardwerte, wobei der Dow-Jones-Index ein neues Rekordhoch markierte. Bei Technologiewerten hielten sich die Anleger nach der Rally vom Vortag zurück. General Electric (-5,4%) fusioniert ihr Flugzeugleasing-Geschäft mit der irischen Aercap Holdings NV. Die Transaktion hilft GE bei der Abwicklung ihrer Finanzsparte. Ferner kündigte GE eine Aktienzusammenlegung an. Im Tausch gegen acht gehaltene Aktien erhalten Anleger jeweils eine neue. Der US-Sportsender ESPN, der zum Medienkonzern Walt Disney (+0,2%) gehört, steht offenbar kurz davor, die Übertragungsrechte für Spiele der Eishockey-Profiliga National Hockey League (NHL) langfristig zu erwerben. Die erst jüngst an der Nasdaq gelistete SAP-Tochter Qualtrics (+0,9%) hat ihren Verlust im vierten Quartal deutlich verringert und beim Umsatz die Analystenerwartungen übertroffen. Apple (-0,9%) will ihren Standort in München kräftig ausbauen und mehrere Hundert neue Jobs schaffen. JP Morgan (+2,2%) will laut informierten Personen Kunden des insolventen Finanz-Startups Greensill Capital abwerben. Damit könnte die nach Vermögenswerten größte US-Bank die Pläne des Investors Apollo Global Management (-0,5%) durchkreuzen, der mit Greensill über einen Kauf des operativen Geschäftes verhandelt. Tupperware (-20%) hatte im Schlussquartal zwar mehr umgesetzt als erwartet, doch verfehlte der Gewinn die Konsensschätzung. Ein sehr erfolgreiches Börsendebüt feierte Roblox. Schon der erste Kurs lag mit 64,50 Dollar klar über dem Ausgabekurs von 45 Dollar. Zum Handelsende kostete die Aktie 69,50 Dollar.

In Reaktion auf die Verbraucherpreisdaten gaben die Anleiherenditen leicht nach. Die Zehnjahresrendite sank um rund 1 Basispunkt auf 1,52 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN          zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mi,17:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,1922     -0,03%     1,1926        1,1891   -2,4% 
EUR/JPY           129,68     +0,28%     129,31        129,15   +2,8% 
EUR/CHF           1,1096     +0,08%     1,1088        1,1083   +2,6% 
EUR/GBP           0,8558     -0,02%     0,8560        0,8566   -4,2% 
USD/JPY           108,77     +0,31%     108,43        108,62   +5,3% 
GBP/USD           1,3931     -0,01%     1,3932        1,3882   +1,9% 
USD/CNH           6,5008     +0,05%     6,4973        6,5147   -0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        55.506,75     -2,502  56.931,21     56.242,00  +91,1% 
 

Nach dem Rücksetzer am Dienstag zeigte sich der Dollar vergleichsweise stabil. Der Dollar-Index sank um 0,1 Prozent.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          64,95      64,44      +0,8%          0,51  +33,4% 
Brent/ICE          68,30      67,90      +0,6%          0,40  +32,1% 
 

Die Ölpreise tendierten fester, obwohl die Rohöllagerbestände in den USA in der vergangenen Woche überraschend drastisch gestiegen waren, wie die am Mittwoch veröffentlichten offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Agency zeigten. Allerdings hatten schon die am Vorabend vom Branchenverband API veröffentlichten Daten einen deutlichen Anstieg gezeigt, so dass die Akteure wohl vorgewarnt waren. Gleichzeitig verringerten sich die Benzinbestände unerwartet stark. Und nicht zuletzt dürfte auch Konjunkturoptimismus die Ölpreise gestützt haben, nachdem der US-Kongress das Corona-Hilfspaket verabschiedet hatte.

METALLE

METALLE          zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.733,76   1.726,60      +0,4%         +7,16   -8,7% 
Silber (Spot)      26,33      26,28      +0,2%         +0,05   -0,2% 
Platin (Spot)   1.220,35   1.206,23      +1,2%        +14,13  +14,0% 
Kupfer-Future       4,12       4,04      +1,9%         +0,08  +17,1% 
 

Gold profitierte erneut vom Rückgang der Anleiherenditen. Die Feinunze notierte im späten Handel etwas fester.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

- In Deutschland sind innerhalb eines Tages mehr als 14.000 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstagmorgen unter Berufung auf Angaben der Gesundheitsämter mitteilte, wurden 14.356 (Vorwoche 11.912) neue Ansteckungsfälle registriert. Das Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 69,1 (64,7). Am Vortag hatte dieser Wert 65,4 betragen.

- Im Kampf gegen lebensbedrohliche Covid-19-Infektionen könnten Mediziner demnächst womöglich eine neue Waffe in die Hand bekommen: Ein von Glaxosmithkline und Vir Biotechnology entwickelter monoklonaler Antikörper hat die Notwendigkeit einer stationärer Behandlung und das Risiko eines tödlichen Krankheitsverlaufs in einer Studie um 85 Prozent zurückgehen lassen.

EU-INTEGRATION

Der Start der Europäischen Staatsanwaltschaft verzögert sich um weitere Monate. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch von EU-Diplomaten erfuhr, verläuft die Ernennung der notwendigen delegierten Staatsanwälte aus mehreren Mitgliedstaaten schleppend. Einige Länder hätten zudem noch nicht die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen.

USA / JAPAN / KOREA

US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin werden bei ihrer ersten Auslandsreise gemeinsam Japan und Südkorea besuchen. Die Reise kommende Woche sei Teil der Bemühungen für "Frieden, Sicherheit und Wohlstand im Indopazifik und weltweit", erklärte Blinken am Mittwoch. Die USA wollten zudem ihre Bündnisse mit ihren Partnerstaaten stärken.

USA / CHINA

Erstmals seit Amtsantritt von US-Präsident Joe Biden kommen hochrangige Vertreter der USA und China persönlich zusammen. Das zweitägige Treffen soll kommende Woche in Alaska stattfinden, sagte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter. Außenminister Antony Blinken und der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan werden mit Politbüro-Mitglied Yang Jiechi und Außenminister Wang Yi am Donnerstag und Freitag in Anchorage konferieren.

USA / TÜRKEI

Russland und die Türkei haben mit dem Bau eines weiteren Reaktors im türkischen Akkuyu-Atomkraftwerk begonnen. Bei einer virtuellen Zeremonie am Mittwoch gaben der russische Präsident Wladimir Putin und sein türkischer Kollege Recep Tayyip Erdogan den Startschuss für die Bauarbeiten.

DEUTSCHE BANK

Aufsichtsratsmitglied Alexander Schütz zieht sich vorzeitig aus dem Gremium zurück. Schütz, der wegen einer Mail-Korrespondenz aus dem Jahr 2019 mit dem damaligen Wirecard-Chef Markus Braun zuletzt in die Schlagzeilen geraten ist, wird sein Mandat zur nächsten Hauptversammlung, die für den 27. Mai geplant ist, niederlegen.

FRAPORT

Die anhaltenden Reisebeschränkungen wegen der Covid-19-Pandemie haben das Passagieraufkommen am Frankfurter Flughafen auch im Februar einbrechen lassen. Zum Januar hat sich der Rückgang sogar verschärft. Im Februar zählte der Flughafen Frankfurt 681.845 Passagiere, das war ein Minus von 84,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Januar brach das Passagieraufkommen am Rhein-Main-Drehkreuz um 80,9 Prozent ein. Für einen Lichtblick sorgte allerdings weiter das Cargo-Aufkommen.

K+S

hat für das Gesamtjahr 2020 folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                      BERICHTET   PROG  PROG 
GESAMTJAHR                           Gj20   ggVj   Gj20  ggVj  Gj19 
Umsatz*                             2.432    -5%  2.408   -6% 2.550 
Umsatz**                            3.698    -9%     --    -- 4.071 
EBITDA*                               267   -35%    246  -40%   410 
EBITDA**                              445   -31%    473  -26%   640 
Ergebnis nach Steuern bereinigt*   -1.921     -- -2.183    --    15 
Ergebnis nach Steuern bereinigt**  -1.803     -- -2.053    --    78 
Ergebnis je Aktie bereinigt*       -10,04     -- -11,41    --  0,08 
Ergebnis je Aktie bereinigt**       -9,42     -- -10,73    --  0,41 
Free Cashflow bereinigt*             -110     --   -233    --    33 
Free Cashflow bereinigt**             -42     --    -51    --   140 
Dividende je Aktie                   0,00     --   0,04    --  0,04 

-* fortgeführte Geschäftsbereiche

-** fortgeführte und nicht fortgeführte Geschäftsbereiche

LANXESS

Der Spezialchemiekonzern hat im Pandemie-Jahr 2020 seine eigenen Ziele erreicht und ist zuversichtlich in das Jahr 2021 gestartet. Der MDAX-Konzern geht davon aus, dass sich viele seiner Kundenindustrien in diesem Jahr erholen werden, und erwartet daher für das Gesamtjahr einen Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen auf 900 Millionen bis 1 Milliarde Euro.

TRATON

rechnet nach den Einbußen im abgelaufenen Jahr 2021 mit deutlich besseren Geschäften. "Wir blicken optimistisch auf das Jahr 2021 und erwarten einen starken Absatzanstieg und einen erheblich steigenden Umsatz", sagte CEO Matthias Gründler laut Mitteilung. Gleichzeitig rechnet der zum Volkswagen-Konzern gehörende Lkw-Hersteller bei der Marke MAN aber auch mit hohen Restrukturierungskosten.

PIRELLI

hat im vierten Quartal 2020 einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht, der aber nicht so deutlich ausfiel als im Gesamtjahr. Im laufenden Jahr rechnet der Konzern dank des wachsenden Reifenmarktes wieder mit einem Wachstum. Das Vorkrisenniveau dürfte aber noch nicht erreicht werden.

ORACLE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 11, 2021 01:35 ET (06:35 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

hat in ihrem dritten Geschäftsquartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Überdies stockte das Board des SAP-Wettbewerbers das Aktienrückkaufprogramm um 20 Milliarden Dollar auf. Anleger sollen am Erfolg des Unternehmens mit einer auf 32 von 24 US-Cent erhöhten Quartalsdividende beteiligt werden.

CNOOC

Der chinesische Ölkonzern hat die New Yorker Börse (NYSE) in einem Antrag gebeten, ihre Entscheidung zum Delisting seiner American Depositary Shares zu überdenken. Zuvor hatten Telekommunikationsunternehmen aus China bei der NYSE ähnliche Anträge eingereicht. Seit Dienstag sind die Cnooc-ADS vom Handel ausgesetzt. Die NYSE soll die Aussetzung bis zu ihrer endgültigen Entscheidung zurücknehmen, erklärte der Ölriese.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2021 01:35 ET (06:35 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Sondersituation: Vervielfachungschance bei diesen Goldaktien

Der Goldpreis haussiert und schwingt sich von Hoch zu Hoch. Getrieben von geopolitischen Unsicherheiten sowie der Aussicht auf eine lockere Geldpolitik der FED gehen Experten aktuell von weiter steigenden Notierungen bis sogar in den Bereich von 3.000 US-Dollar je Unze Gold aus.

Im Schatten des Basispreises notieren Goldproduzenten aus der zweiten Reihe sowie Explorationsunternehmen noch weit weg von ihren historischen Höchstständen entfernt und bieten dadurch erhebliches Aufholpotential.

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