Freiburg. (ots) - Ein Jahr nach Pandemiebeginn zeigt sich jedoch, dass Kurzarbeit allein nicht reicht. Solange die Firmen nicht wissen, wie es weitergeht, zögern sie, Lehrstellen anzubieten. Und für die, die sich mangels Qualifikation am Arbeitsmarkt eh schwertun, wird der Sprung in Lohn und Brot zur Herkulesaufgabe. Somit ist der größte Erfolg, den es zuletzt in puncto Beschäftigung gab - der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit -, fürs erste dahin. Es gibt aber gute Chancen, diesen Trend umzukehren und die duale Ausbildung zu stärken. Denn auch nach Corona braucht Deutschland Fachkräfte. Die Kunst liegt also darin, die Krise zu überbrücken: mit einem Lehrstellen-Engagement von Kammern, Politik und Verbänden, Ausbildungsboni für Firmen und mehr Qualifizierungsangeboten für Arbeitslose. Das braucht Tatkraft und Geld. Aber alles, was dafür heute geschieht, wird sich morgen auszahlen - und zwar wirtschaftlich wie ganz individuell für das Lebensglück vieler Menschen. http://www.mehr.bz/khs72i
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