Berlin - Julian Reichelt, Chefredakteur der "Bild-Zeitung", ist vorerst von seinem Posten freigestellt. Das teilte der Axel-Springer-Verlag am Samstag mit.
Der Verlag untersuche derzeit "Hinweise auf mögliche Compliance-Verstöße innerhalb der Bild-Redaktion". Reichelt weist die Vorwürfe zurück. "Um eine ungestörte Aufklärung sicherzustellen und die Arbeit der Redaktion nicht weiter zu belasten, hat er den Vorstand darum gebeten, bis zur Klärung der Vorwürfe befristet von seinen Funktionen freigestellt zu werden", hieß es in der Mitteilung des Axel-Springer-Verlags. Die Freistellung sei inzwischen erfolgt.
Die Führung der Redaktion soll vorerst Alexandra Würzbach, Chefredakteurin der "Bild am Sonntag", übernehmen. Irgendwelche Beweise gegen Reichelt soll es bisher nicht geben. "Auf Basis von Gerüchten Vorverurteilungen vorzunehmen, ist in der Unternehmenskultur von Axel Springer undenkbar", hieß es in der Verlagsmitteilung.
Der Verlag untersuche derzeit "Hinweise auf mögliche Compliance-Verstöße innerhalb der Bild-Redaktion". Reichelt weist die Vorwürfe zurück. "Um eine ungestörte Aufklärung sicherzustellen und die Arbeit der Redaktion nicht weiter zu belasten, hat er den Vorstand darum gebeten, bis zur Klärung der Vorwürfe befristet von seinen Funktionen freigestellt zu werden", hieß es in der Mitteilung des Axel-Springer-Verlags. Die Freistellung sei inzwischen erfolgt.
Die Führung der Redaktion soll vorerst Alexandra Würzbach, Chefredakteurin der "Bild am Sonntag", übernehmen. Irgendwelche Beweise gegen Reichelt soll es bisher nicht geben. "Auf Basis von Gerüchten Vorverurteilungen vorzunehmen, ist in der Unternehmenskultur von Axel Springer undenkbar", hieß es in der Verlagsmitteilung.
© 2021 dts Nachrichtenagentur