München (ots) - Die "Crunchtime-Monster" haben wieder zugeschlagen. Der FC Bayern gewinnt ein mitreißendes Topspiel gegen Oldenburg mit 108:102. Nach der Niederlage in der EuroLeague bei Baskonia "jetzt zurückzukommen mit einem Sieg, ist unglaublich", freute sich Coach Trinchieri: "Ein großartiges Gefühl". Crailsheim beendet die Mega-Serie der MHP Riesen Ludwigsburg von 18 Siegen. "Die Jungs haben unglaublich hart gearbeitet diese Woche", schwärmte Trainer Iisalo, "ich bin sehr stolz". Ludwigsburgs Lukas Herzog gab zu: "Crailsheim wollte es heute mehr." Berlins Johannes Thiemann sieht seinen Klub in der "heißen Phase der Saison. Da ist keine Zeit, um müde zu sein."
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der easyCredit BBL am Wochenende - bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen kommt es zum Derby zwischen s.Oliver Würzburg und medi Bayreuth - ab 20.15 Uhr live bei MagentaSport.
FC Bayern München - EWE Baskets Oldenburg 108:102
Ein Spitzenspiel, das seinen Namen mehr als verdient hat. Der FC Bayern München beweist wieder mal, dass er Crunchtime kann. In einem extrem spannenden Spiel setzt sich das Team von Trainer Andrea Trinchieri in den Schlussminuten durch und bleibt punktgleich mit ALBA auf dem 3. Platz. Der Head Coach analysierte: "Ich muss objektiv bleiben. Das Spiel ist in Richtung eines Highscoring-Games gegangen, weil 2 Spieler das Spiel ihres Lebens gespielt haben. Hornsby und Pressey. Die beiden haben zusammen über 50 Punkte gemacht. Aber wir haben das Spiel gewonnen. Das ist das Einzige, was zählt. Wir haben vor nicht mal 48 Stunden bei Vitoria gespielt. Jetzt zurückzukommen mit einem Sieg, ist unglaublich. Ein großartiges Gefühl. Ich bin sehr glücklich mit meinen Spielern." Paul Zipser zeigte eine Karrierebestleistung mit 28 Punkten: "Wir haben gekämpft. Oldenburg ist ein sehr starkes offensives Team. Die haben 102 Punkte erzielt und extrem gefightet hinten... Wir haben alles gegeben und es gut gemacht."
Die Oldenburger fallen durch die Niederlage zurück auf den 5. Platz. Keith Hornsby konnte trotz seiner 28 Punkte, das Team nicht zum Sieg führen. Er haderte: "Es geht nicht darum, wie man ein Spiel startet, sondern wie man ein Spiel beendet. Leider haben wir es nicht so zu Ende gebracht, wie wir es wollten. Ich bin sicher, wenn mein Vater ein Lied über dieses Spiel schreiben würde, wäre das ein Teil davon." Warum Oldenburg solche Spiele nicht zu Ende bringen kann: "Ich glaube nicht, dass ich dafür eine Erklärung habe. Wir müssen bei jedem Ballbesitz ums Überleben kämpfen. Wenn man das gegen ein Team wie München nicht macht, nutzen die es direkt aus. Es ist ein enttäuschendes Ende eines umkämpften Spiels."
HAKRO Merlins Crailsheim - MHP Riesen Ludwigsburg 68:58
Die Siegesserie der MHP Riesen Ludwigsburg ist gerissen. Nach 18 Erfolgen am Stück gibt es für den Spitzenreiter eine Niederlage in Crailsheim. Ausschlaggebend war ein schwaches 2. Viertel, das man mit 26:8 verlor. Da half auch kein guter letzter Abschnitt mehr. Lukas Herzog analysierte die Niederlage: "Wir haben in der 1. Halbzeit zu viele leichte Körbe hergegeben. Haben auch viele offene Würfe verworfen, aber ich glaube, Crailsheim wollte es heute mehr. Wir haben uns in der 2. Halbzeit noch mal gut zurückgekämpft, aber das hat am Ende leider nicht gereicht."
Die HAKRO Merlins Crailsheim rücken dank des Sieges vor auf Platz 4. Head Coach Tuomas Iisalo war glücklich: "Ich bin natürlich sehr stolz. Letzte Woche war unser Schwachpunkt der Saison. Die Jungs haben unglaublich hart gearbeitet diese Woche... 58 Punkte gegen eine Mannschaft mit dem Talent, wie Ludwigsburg es hat, ist eine unglaubliche Leistung. Glückwunsch an unsere Spieler." Bogdan Radosavljevic über die Gründe des Erfolges: "Heute waren die Intensität und die Defense entscheidend. Wir haben sie bei 58 Punkten gehalten. Sehr, sehr gut. Und das, obwohl sie gefühlt 35 Offensiv Rebounds hatten. Ich finde das klasse. Wir haben letzte Woche sehr, sehr hart trainiert und das hat sich dann ausgezahlt. Wir müssen jetzt einen Schritt nach vorne machen und noch einen Schritt. Wir haben München nächste Woche hier und das wird kein Stück leichter... Heute hat es sich für uns ausgezahlt. Jetzt gehen wir nach Hause, Abendessen und ins Bett."
ALBA Berlin - BG Göttingen 89:58
Die Albatrosse haben kurze Startschwierigkeiten, zünden dann den Turbo und fliegen über Göttingen hinweg. Tabellenplatz 2 und nur noch 4 Punkte Rückstand auf Ludwigsburg bei einem Spiel weniger - Johannes Thiemann analysierte: "Es war von Göttingen nicht der beste Tag. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass die schlecht gespielt haben. Wir haben teilweise einfache Punkte bekommen. Natürlich hängt das immer mit der Verteidigung zusammen, aber im Großen und Ganzen haben die ein gutes Spiel gemacht." Für ALBA geht es jetzt "in die heiße Phase der Saison. Da ist keine Zeit, um müde zu sein."
Göttingens Akeem Vargas erklärte, woran es heute lag: "Am Einsatz. Leider lag es am Einsatz. Ich glaube, einige Jungs in der Mannschaft kamen heute nicht hier her um 40 Minuten zu spielen. Unabhängig davon, was ALBA macht. Wir wissen, dass sie ein sehr gutes Team sind. Wir wussten, dass es superschwer werden wird. Aber man darf den Kopf nicht in den Sand stecken und das haben heute einige getan. Das finde ich als Kapitän ein bisschen inakzeptabel."
Löwen Brauschweig - NINERS Chemnitz 93:77
Die Löwen Braunschweig setzen sich souverän gegen Chemnitz durch und belegen mit 16 Punkten den 10. Tabellenplatz. Arnos Velicka war mit 21 Punkten der Mann des Tages: "Die Energie war heute sehr wichtig für uns. Wir wollten rauskommen und vom Start weg diese Linie fahren. Wir hatten eine gute 1. Halbzeit. In der 2. Halbzeit hatten wir ein paar Fehler, aber immer, wenn Chemnitz kam, haben wir sie gestoppt. "
Die NINERS Chemnitz stehen aktuell mit 14 Punkten auf Platz 14. Jan Niklas Wimberg über das Spiel: "Es war ein hartes Spiel und am Ende hat Braunschweig einfach ein bisschen mehr Energie gehabt als wir... Während der Quarantäne sich fitzuhalten ist schwer. Das hat man heute auch gesehen, dass das uns nicht leichtgefallen ist. Aber wir haben jetzt wieder eine Woche Training und dann werden wir wieder unseren Rhythmus finden."
Hamburg Towers - SYNTAINICS MBC 105:78
Die Hamburg Towers erspielen sich einen wichtigen Sieg im Playoff-Rennen und stehen nun mit 22 Punkten auf Platz 7. Maik Kotsar konnte mit einem Double-Double auf sich aufmerksam machen. Zum Spiel sagte er: "Ich denke, wir haben uns heute gegenseitig vertraut. Wir haben als eine Einheit gespielt und jeder hat für jeden gekämpft. Es hat sich einfach gut angefühlt, da draußen zu sein. Jeder war in einer guten Stimmung und hat sein Bestes gegeben. Das war ausschlaggebend für den Sieg."
Weißenfels-Trainer Silvano Poropat: "Wir hatten eine gute Phase gehabt mit einem 10:0-Lauf und da haben wir auch gut verteidigt. Nur war das heute leider zu wenig und zu kurz. Für Hamburg war außerhalb dieser Phase alles viel zu leicht. Wir waren nicht nah genug an den Spielern und nicht aggressiv genug. So ist das schwierig."
RASTA Vechta - ratiopharm Ulm 92:77
Vechta gewinnt überraschend gegen den Playoff-Kandidaten Ulm und gibt die Rote Laterne wieder an Gießen ab. Tim Hasbargen verwarf keinen einzigen Versuch und kam auf 17 Punkte. Der Stein, der ihm heute von der Seele gefallen ist, ist "sehr groß. Es war wichtig, nach der Niederlagenserie wieder einen Erfolg zu haben. Dann auch noch gegen ein Team wie Ulm. Das hat man dann vielleicht nicht auf dem Zettel. Umso wichtiger ist es, den Sieg mitzunehmen und dann jedes Spiel so anzugehen."
Ulms Andreas Obst über die Niederlage: "Wir haben es schon ernst genommen, aber wir sind nicht mit der nötigen Energie aufs Feld gekommen. Vor allem defensiv in der 1. Halbzeit. Da hat Vechta sich in einen ganz guten Rausch gespielt. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Hut ab Vechta für diese Leistung."
Telekom Baskets Bonn - Brose Bamberg 82:86
Drama bis in die Schlusssekunden. Bamberg schafft einen knappen Auswärtssieg in Bonn und belegt weiter Platz 8. Glücklich, denn Babb verwarf beim Spielstand von 82:84 den entscheidenden Dreier. Bambergs Christian Sengfelder konnte mit 29 Punkten glänzen: "Das Babb die Dreier verwirft, ist natürlich sehr, sehr glücklich für uns. Er ist ein exzellenter Spieler und die kann er natürlich auch alle treffen. Wichtiger ist aber, dass wir da die Rebounds geholt haben, unsere Freiwürfe getroffen haben und sie von der Freiwurflinie weghalten konnten. Das war sehr wichtig."
Bonns Chris Babb war genervt.: "Es ist die ganze Saison die gleiche Geschichte. Wenn es eng wird, springt der Ball in die andere Richtung und es läuft nichts mehr für uns. Ich weiß nicht. Das ist hart."
FRAPORT Skyliners - Gießen 46ers 82:79
Die FRAPORT Skyliners erringen einen wichtigen Sieg im Hessenderby und bleiben engster Verfolger von Bamberg und Hamburg - nur 2 Punkte trennen sie vom Playoff-Platz. Michael Kessens nach dem Spiel: "Gießen kommt hier her und hat den Kampf um den Klassenerhalt im Gepäck. Am Anfang hat uns ein bisschen die Energie gefehlt, aber ich denke, in der 2. Halbzeit haben wir einen besseren Job gemacht. Wir waren nicht perfekt, aber auch von der Bank kam viel Energie. Das hat geholfen."
Gießens John Bryant konnte trotz 31 Punkten die Niederlage nicht verhindern: "Wir konnten es einfach nicht zu Ende bringen. Wir hatten am Ende ein paar Turnovers... Wir haben Mogly in der 2. Halbzeit losgelassen und ihm zu viele Schüsse gegeben. Da ist es dann schwer für uns, das Spiel zu gewinnen."
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Montag, 15.03.2021
easyCredit BBL
Ab 20.15 Uhr: s.Oliver Würzburg - medi Bayreuth
Dienstag, 16.03.2021
Ab 18.45 Uhr: SYNTAINIC MBC - ALBA Berlin
Ab 20.15 Uhr: FC Bayern München - Telekom Baskets Bonn
EuroLeague
Ab 18.15 Uhr: Maccabi Tel Aviv - Anadolu Efes
Mittwoch, 17.03.2021
easyCredit BBL
Ab 18.45 Uhr: Hamburg Towers - Löwen Braunschweig
Donnerstag, 18.03.2021
EuroLeague
Ab 17.45 Uhr: Zenit St. Petersburg - Baskonia
Ab 18.30 Uhr: Fenerbahce - Zalgiris Kaunas
Ab 20.15 Uhr: ALBA BERLIN - Olympiakos Piräus
Ab 20.45 Uhr: Real Madrid - ZSKA Moskau
Freitag, 19.03.2021
Ab 17.45 Uhr: Khimki Moskau - Valencia
Ab 19.45 Uhr: Panathinaikos - Roter Stern Belgrad
Ab 20.15 Uhr: FC Bayern München - Anadolu Efes
Ab 20.30 Uhr: Mailand - FC Barcelona
easyCredit BBl
Ab 18.45 Uhr: EWE Baskets Oldenburg - RASTA Vechta
Pressekontakt:
Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/147981/4863507
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FC Bayern München - EWE Baskets Oldenburg 108:102
Ein Spitzenspiel, das seinen Namen mehr als verdient hat. Der FC Bayern München beweist wieder mal, dass er Crunchtime kann. In einem extrem spannenden Spiel setzt sich das Team von Trainer Andrea Trinchieri in den Schlussminuten durch und bleibt punktgleich mit ALBA auf dem 3. Platz. Der Head Coach analysierte: "Ich muss objektiv bleiben. Das Spiel ist in Richtung eines Highscoring-Games gegangen, weil 2 Spieler das Spiel ihres Lebens gespielt haben. Hornsby und Pressey. Die beiden haben zusammen über 50 Punkte gemacht. Aber wir haben das Spiel gewonnen. Das ist das Einzige, was zählt. Wir haben vor nicht mal 48 Stunden bei Vitoria gespielt. Jetzt zurückzukommen mit einem Sieg, ist unglaublich. Ein großartiges Gefühl. Ich bin sehr glücklich mit meinen Spielern." Paul Zipser zeigte eine Karrierebestleistung mit 28 Punkten: "Wir haben gekämpft. Oldenburg ist ein sehr starkes offensives Team. Die haben 102 Punkte erzielt und extrem gefightet hinten... Wir haben alles gegeben und es gut gemacht."
Die Oldenburger fallen durch die Niederlage zurück auf den 5. Platz. Keith Hornsby konnte trotz seiner 28 Punkte, das Team nicht zum Sieg führen. Er haderte: "Es geht nicht darum, wie man ein Spiel startet, sondern wie man ein Spiel beendet. Leider haben wir es nicht so zu Ende gebracht, wie wir es wollten. Ich bin sicher, wenn mein Vater ein Lied über dieses Spiel schreiben würde, wäre das ein Teil davon." Warum Oldenburg solche Spiele nicht zu Ende bringen kann: "Ich glaube nicht, dass ich dafür eine Erklärung habe. Wir müssen bei jedem Ballbesitz ums Überleben kämpfen. Wenn man das gegen ein Team wie München nicht macht, nutzen die es direkt aus. Es ist ein enttäuschendes Ende eines umkämpften Spiels."
HAKRO Merlins Crailsheim - MHP Riesen Ludwigsburg 68:58
Die Siegesserie der MHP Riesen Ludwigsburg ist gerissen. Nach 18 Erfolgen am Stück gibt es für den Spitzenreiter eine Niederlage in Crailsheim. Ausschlaggebend war ein schwaches 2. Viertel, das man mit 26:8 verlor. Da half auch kein guter letzter Abschnitt mehr. Lukas Herzog analysierte die Niederlage: "Wir haben in der 1. Halbzeit zu viele leichte Körbe hergegeben. Haben auch viele offene Würfe verworfen, aber ich glaube, Crailsheim wollte es heute mehr. Wir haben uns in der 2. Halbzeit noch mal gut zurückgekämpft, aber das hat am Ende leider nicht gereicht."
Die HAKRO Merlins Crailsheim rücken dank des Sieges vor auf Platz 4. Head Coach Tuomas Iisalo war glücklich: "Ich bin natürlich sehr stolz. Letzte Woche war unser Schwachpunkt der Saison. Die Jungs haben unglaublich hart gearbeitet diese Woche... 58 Punkte gegen eine Mannschaft mit dem Talent, wie Ludwigsburg es hat, ist eine unglaubliche Leistung. Glückwunsch an unsere Spieler." Bogdan Radosavljevic über die Gründe des Erfolges: "Heute waren die Intensität und die Defense entscheidend. Wir haben sie bei 58 Punkten gehalten. Sehr, sehr gut. Und das, obwohl sie gefühlt 35 Offensiv Rebounds hatten. Ich finde das klasse. Wir haben letzte Woche sehr, sehr hart trainiert und das hat sich dann ausgezahlt. Wir müssen jetzt einen Schritt nach vorne machen und noch einen Schritt. Wir haben München nächste Woche hier und das wird kein Stück leichter... Heute hat es sich für uns ausgezahlt. Jetzt gehen wir nach Hause, Abendessen und ins Bett."
ALBA Berlin - BG Göttingen 89:58
Die Albatrosse haben kurze Startschwierigkeiten, zünden dann den Turbo und fliegen über Göttingen hinweg. Tabellenplatz 2 und nur noch 4 Punkte Rückstand auf Ludwigsburg bei einem Spiel weniger - Johannes Thiemann analysierte: "Es war von Göttingen nicht der beste Tag. Trotzdem würde ich nicht sagen, dass die schlecht gespielt haben. Wir haben teilweise einfache Punkte bekommen. Natürlich hängt das immer mit der Verteidigung zusammen, aber im Großen und Ganzen haben die ein gutes Spiel gemacht." Für ALBA geht es jetzt "in die heiße Phase der Saison. Da ist keine Zeit, um müde zu sein."
Göttingens Akeem Vargas erklärte, woran es heute lag: "Am Einsatz. Leider lag es am Einsatz. Ich glaube, einige Jungs in der Mannschaft kamen heute nicht hier her um 40 Minuten zu spielen. Unabhängig davon, was ALBA macht. Wir wissen, dass sie ein sehr gutes Team sind. Wir wussten, dass es superschwer werden wird. Aber man darf den Kopf nicht in den Sand stecken und das haben heute einige getan. Das finde ich als Kapitän ein bisschen inakzeptabel."
Löwen Brauschweig - NINERS Chemnitz 93:77
Die Löwen Braunschweig setzen sich souverän gegen Chemnitz durch und belegen mit 16 Punkten den 10. Tabellenplatz. Arnos Velicka war mit 21 Punkten der Mann des Tages: "Die Energie war heute sehr wichtig für uns. Wir wollten rauskommen und vom Start weg diese Linie fahren. Wir hatten eine gute 1. Halbzeit. In der 2. Halbzeit hatten wir ein paar Fehler, aber immer, wenn Chemnitz kam, haben wir sie gestoppt. "
Die NINERS Chemnitz stehen aktuell mit 14 Punkten auf Platz 14. Jan Niklas Wimberg über das Spiel: "Es war ein hartes Spiel und am Ende hat Braunschweig einfach ein bisschen mehr Energie gehabt als wir... Während der Quarantäne sich fitzuhalten ist schwer. Das hat man heute auch gesehen, dass das uns nicht leichtgefallen ist. Aber wir haben jetzt wieder eine Woche Training und dann werden wir wieder unseren Rhythmus finden."
Hamburg Towers - SYNTAINICS MBC 105:78
Die Hamburg Towers erspielen sich einen wichtigen Sieg im Playoff-Rennen und stehen nun mit 22 Punkten auf Platz 7. Maik Kotsar konnte mit einem Double-Double auf sich aufmerksam machen. Zum Spiel sagte er: "Ich denke, wir haben uns heute gegenseitig vertraut. Wir haben als eine Einheit gespielt und jeder hat für jeden gekämpft. Es hat sich einfach gut angefühlt, da draußen zu sein. Jeder war in einer guten Stimmung und hat sein Bestes gegeben. Das war ausschlaggebend für den Sieg."
Weißenfels-Trainer Silvano Poropat: "Wir hatten eine gute Phase gehabt mit einem 10:0-Lauf und da haben wir auch gut verteidigt. Nur war das heute leider zu wenig und zu kurz. Für Hamburg war außerhalb dieser Phase alles viel zu leicht. Wir waren nicht nah genug an den Spielern und nicht aggressiv genug. So ist das schwierig."
RASTA Vechta - ratiopharm Ulm 92:77
Vechta gewinnt überraschend gegen den Playoff-Kandidaten Ulm und gibt die Rote Laterne wieder an Gießen ab. Tim Hasbargen verwarf keinen einzigen Versuch und kam auf 17 Punkte. Der Stein, der ihm heute von der Seele gefallen ist, ist "sehr groß. Es war wichtig, nach der Niederlagenserie wieder einen Erfolg zu haben. Dann auch noch gegen ein Team wie Ulm. Das hat man dann vielleicht nicht auf dem Zettel. Umso wichtiger ist es, den Sieg mitzunehmen und dann jedes Spiel so anzugehen."
Ulms Andreas Obst über die Niederlage: "Wir haben es schon ernst genommen, aber wir sind nicht mit der nötigen Energie aufs Feld gekommen. Vor allem defensiv in der 1. Halbzeit. Da hat Vechta sich in einen ganz guten Rausch gespielt. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Hut ab Vechta für diese Leistung."
Telekom Baskets Bonn - Brose Bamberg 82:86
Drama bis in die Schlusssekunden. Bamberg schafft einen knappen Auswärtssieg in Bonn und belegt weiter Platz 8. Glücklich, denn Babb verwarf beim Spielstand von 82:84 den entscheidenden Dreier. Bambergs Christian Sengfelder konnte mit 29 Punkten glänzen: "Das Babb die Dreier verwirft, ist natürlich sehr, sehr glücklich für uns. Er ist ein exzellenter Spieler und die kann er natürlich auch alle treffen. Wichtiger ist aber, dass wir da die Rebounds geholt haben, unsere Freiwürfe getroffen haben und sie von der Freiwurflinie weghalten konnten. Das war sehr wichtig."
Bonns Chris Babb war genervt.: "Es ist die ganze Saison die gleiche Geschichte. Wenn es eng wird, springt der Ball in die andere Richtung und es läuft nichts mehr für uns. Ich weiß nicht. Das ist hart."
FRAPORT Skyliners - Gießen 46ers 82:79
Die FRAPORT Skyliners erringen einen wichtigen Sieg im Hessenderby und bleiben engster Verfolger von Bamberg und Hamburg - nur 2 Punkte trennen sie vom Playoff-Platz. Michael Kessens nach dem Spiel: "Gießen kommt hier her und hat den Kampf um den Klassenerhalt im Gepäck. Am Anfang hat uns ein bisschen die Energie gefehlt, aber ich denke, in der 2. Halbzeit haben wir einen besseren Job gemacht. Wir waren nicht perfekt, aber auch von der Bank kam viel Energie. Das hat geholfen."
Gießens John Bryant konnte trotz 31 Punkten die Niederlage nicht verhindern: "Wir konnten es einfach nicht zu Ende bringen. Wir hatten am Ende ein paar Turnovers... Wir haben Mogly in der 2. Halbzeit losgelassen und ihm zu viele Schüsse gegeben. Da ist es dann schwer für uns, das Spiel zu gewinnen."
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Dienstag, 16.03.2021
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