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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die US-Notenbank dürfte ihren geldpolitischen Kurs bestätigen. Vor dem Hintergrund steigender Langfristzinsen fragen sich viele Anleger, ob die Fed gezwungen sein wird, ihre lockere Geldpolitik früher als erwartet zurückzunehmen. Aber Fed-Chef Jerome Powell hat wiederholt betont, dass die Zentralbank fest entschlossen sei, geduldig zu sein. Es wird daher erwartet, dass die Fed ihre Botschaft wiederholt, dass sie noch weit von ihren Zielen entfernt sei. Eine Einschränkung der massiven Anleihekäufe würde "substanzielle Fortschritte" bei Beschäftigung und Inflation voraussetzen. Stetige Fortschritte bei den Impfungen in Kombination mit einem 1,9 Billionen Dollar schweren Hilfspaket haben Ökonomen dazu gebracht, eine schnellere Erholung der Wirtschaft vorhersagen. Viele Marktteilnehmer erwarten auch, dass ein Ausgabenschub die Inflation über das Ziel der Fed von 2 Prozent treiben wird, eine Situation, die in der Vergangenheit eine straffere Geldpolitik erforderlich gemacht hätte. Aber nach mehr als einem Jahrzehnt schwacher Inflation wollen die US-Währungshüter abwarten, bis die Inflation einige Zeit über dem Ziel liegt, bevor sie die Geldpolitik straffen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 Baubeginne/-genehmigungen Februar 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: -2,5% gg Vm 
          zuvor:    -6,0% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE: -7,0% gg Vm 
          zuvor:   +10,4% gg Vm 
 
    15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                      Stand   +/- % 
S&P-500-Indikation      3.963,00  -0,11% 
Nasdaq-100-Indikation  13.138,00  -0,22% 
Nikkei-225             29.881,59  -0,13% 
Hang-Seng-Index        28.992,07  -0,12% 
Kospi                   3.048,25  -0,62% 
Shanghai-Composite      3.444,55  -0,06% 
S&P/ASX 200             6.795,20  -0,47% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

leichte Verluste - Der Handel an den ostasiatischen Börsen ist am Mittwoch von Vorsicht und Zurückhaltung geprägt. Viele Teilnehmer zeigen sich risikoscheu wegen der bevorstehenden Sitzung der US-Notenbank. Die Risikoaversion spiegelt sich auch in den Käufen von vermeintlich sicheren Anlagen, wie etwa dem Dollar, dem Yen oder auch Gold. Die kleinen Verluste des Nikkei-Index von 0,2 Prozent auf 29.852 Punkte in Tokio gehen laut Händlern vorwiegend auf das Konto von Automobil-, Energie- und Transportwerten, während Halbleiteraktien im Einklang mit den US-Vorgaben zulegen. Der Markt in Hongkong ist nach minimalen Gewinnen zum Start leicht ins Minus abgerutscht. China Mobile und China Telecom sind erneut gesucht mit Gewinnen von jeweils über 1 Prozent. Sie profitieren von der Spekulation auf eine zusätzliche Notierung als A-Aktien in Schanghai, das neue Anleger anlocken würde. In Südkorea drücken neben der Vorsicht der Anleger auch schwache Arbeitsmarktdaten den Kospi ins Minus. Vor allem Stahl-, Energie- und Batterieaktien werden abverkauft.

US-NACHBÖRSE

Text

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                32.825,95      -0,39     -127,51       7,25 
S&P-500              3.962,71      -0,16       -6,23       5,50 
Nasdaq-Comp.        13.471,57       0,09       11,86       4,53 
Nasdaq-100          13.152,28       0,53       69,74       2,05 
                               Vortag 
 
Umsatz NYSE (Aktien) 984 Mio      974 Mio 
Gewinner             1.120        2.054 
Verlierer            2.156        1.241 
Unverändert             92           76 

Kaum verändert - Zwar markierte der S&P-500 im Verlauf ein Allzeithoch, doch letztlich passierte nicht viel. Die Technologiewerte eilten zunächst voraus, kamen aber mit leicht steigenden Rentenrenditen wieder zurück. Dabei hatten die Börsen tendenziell schwache Konjunkturdaten und zugleich Signale einer steigenden Inflation zu verdauen. Hohe Importpreise fachten Inflationssorgen weiter an. Der Branchenindex der Halbleiterwerte legte um 1,3 Prozent zu. Fallende Erdölpreise, vor allem aber schwache Aussichten des Branchenunternehmens NOV belasteten den Ölsektor. Der Branchenindex verlor 2,8 Prozent. NOV brachen um 10,3 Prozent ein. Ford (-5,4%) litten unter der Warnung, dass sich die Knappheit bei Halbleitern negativ auf die Geschäftszahlen auswirken könnte. GM gaben 1,4 Prozent nach. Der Auto- Branchenidex stürzte um 4,1 Prozent ab. Moderna (+8,6%) profitierten davon, dass das Pharmaunternehmen seinen Covid-19-Impfstoff nun auch an Kindern testet.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  0,15        0,8        0,15        3,6 
5 Jahre                  0,82       -0,5        0,83       46,2 
7 Jahre                  1,28        1,0        1,27       63,3 
10 Jahre                 1,62        1,2        1,61       70,3 
30 Jahre                 2,38        2,6        2,36       73,5 
 

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen legte leicht zu und blieb in der Nähe ihres Jahreshochs. Hohe Importpreise hatte Inflationssorgen weiter angefacht.

DEVISEN    zuletzt  +/- %      00:00   Di, 8:23   % YTD 
EUR/USD     1,1899  -0,0%     1,1902     1,1921   -2,6% 
EUR/JPY     129,91  +0,1%     129,73     130,16   +3,0% 
EUR/GBP     0,8572  +0,1%     0,8563     0,8619   -4,0% 
GBP/USD     1,3880  -0,1%     1,3899     1,3831   +1,5% 
USD/JPY     109,18  +0,2%     109,00     109,19   +5,8% 
USD/KRW    1131,57  +0,1%    1130,80    1131,40   +4,2% 
USD/CNY     6,5026  -0,1%     6,5059     6,5001   -0,4% 
USD/CNH     6,5030  +0,0%     6,5017     6,4992      0% 
USD/HKD     7,7657  +0,0%     7,7651     7,7655   +0,2% 
AUD/USD     0,7728  -0,2%     0,7746     0,7737   +0,3% 
NZD/USD     0,7176  -0,2%     0,7193     0,7189   -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  56.074,50  -0,4%  56.304,00  55.314,99  +93,0% 
 

Der Dollar zog zum Euro an. Insgesamt helle sich das Konjunkturbild in den USA weiter auf. Es bleibe abzuwarten, ob es der Fed bei steigender Inflation gelinge, den Markt von ihrem Stillhalten zu überzeugen, hieß es. Der Euro sank auf 1,1905 US-Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1952. Mit dem Impfdebakel der EU und der vergleichsweise starken US-Wirtschaft werde der Euro tendenziell eher unter Druck stehen, meinte ein Marktteilnehmer. Die Anzahl der Fondsverwalter, die den Dollar für überbewertet halten, sank derweil im März auf den niedrigsten Stand seit mehr als zweieinhalb Jahren, wie aus einer Umfrage der Bank of America hervorging.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    65,24      64,80  +0,7%     0,44  +34,0% 
Brent/ICE    68,74      68,39  +0,5%     0,35  +33,0% 
 

Leichter - Händler verwiesen auf die Impfprobleme in Europa, die eine konjunkturelle Erholung und damit eine steigende Nachfrage verzögern könnten. Die Blicke seien zudem auf den Monatsbericht der Internationalen Energieagentur (IEA) und die monatlichen Vorratsdaten am Mittwoch gerichtet gewesen, hieß es.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.736,05  1.732,16  +0,2%    +3,90   -8,5% 
Silber (Spot)     25,88     25,95  -0,3%    -0,07   -1,9% 
Platin (Spot)  1.211,00  1.216,18  -0,4%    -5,18  +13,1% 
Kupfer-Future      4,09      4,07  +0,5%    +0,02  +16,1% 
 

Der Goldpreis bewegte sich praktisch nicht. Steigende Konjunkturerwartungen bei noch immer mäßiger Inflation und steigenden Marktzinsen machten das Edelmetall nicht sonderlich attraktiv, hieß es. Sollte die Fed versuchen, gegen die hohen Anleiherenditen vorzugehen, könne sich das Blatt aber wenden.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

CORONAVIRUS-PANDEMIE

Inmitten der Debatte über mögliche Nebenwirkungen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca will Kanada die Verwendung des Vakzins ausweiten.

KONJUNKTUR JAPAN

Die Exporte in Japan sind im Februar erstmals seit drei Monaten gesunken - um 4,5 (Prognose 3,7) Prozent nach einem Plus von 6,4 Prozent im Januar. Die Nachfrage verringerte sich aus allen Regionen abgesehen von China.

US-ERDÖLVORRÄTE

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 1,0 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 12,8 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 0,9 Millionen Barrel nach minus 8,5 Millionen. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 1,4 Millionen und bei Benzin ein Minus von 2,5 Millionen Barrel.

HONDA

stoppt vorübergehend die Fertigung an den meisten Werken in den USA und Kanada unter anderem wegen Lieferengpässen. Grund seien die Überlastung von Häfen, der Mangel an Halbleitern, die Folgen der Pandemie und auch das strenge Winterwetter.

UBER

stellt seine Mitarbeiter in Großbritannien von nun an als bezahlte Arbeiter ein - ein Novum für das US-Unternehmen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 17, 2021 02:44 ET (06:44 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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