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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA I

Die Fed hat ihren geldpolitischen Kurs bestätigt und will den Leitzins nahe null halten und die Käufe von Staats- und Hypothekenanleihen fortsetzen, bis sich bei der Erreichung ihrer Ziele "substanzielle Fortschritte" zeigen. Sie strebt Vollbeschäftigung und Preisstabilität an. Seit Juni 2020 kauft die Fed monatlich für 120 Milliarden Dollar Anleihen. Der Beschluss, den Leitzins bei 0,00 bis 0,25 Prozent zu belassen, fiel mit elf zu null Stimmen. Ökonomen und Börsianer hatten diese Entscheidungen erwartet. Die US-Währungshüter zeigen sich angesichts der gestiegenen US-Kapitalmarktrenditen bislang unbesorgt, weil dies als Zeichen einer wirtschaftlichen Erholung gesehen wird. Gleichzeitig sind die Notenbanker bestrebt, die Märkte von der Notwendigkeit einer anhaltenden geldpolitischen Unterstützung zu überzeugen. Die meisten Fed-Vertreter erwarten immer noch, dass die kurzfristigen Zinssätze bis 2023 in der Nähe von null gehalten werden. Aber sieben Ratsmitglieder erwarten nun, dass die Zinsen 2022 oder 2023 angehoben werden, im Vergleich zu fünf im Dezember. Die US-Währungshüter erwarten nun ein stärkeres Wirtschaftswachstum, eine höhere Inflation und eine niedrigere Arbeitslosigkeit in diesem Jahr als noch im Dezember.

TAGESTHEMA II

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) berät am Donnerstag in einer Sondersitzung über die Sicherheit des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca. Erwartet wird, dass die EMA im Anschluss eine abschließende Empfehlung abgibt. Nach Berichten über das Auftreten schwerer Blutgerinnsel bei einigen Impf-Patienten hatten Deutschland und mehrere weitere europäische Staaten die Impfungen mit dem Vakzin des britisch-schwedischen Herstellers vorerst gestoppt.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

RHEINMETALL

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum Gesamtjahr 2020 (in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
GESAMTJAHR                       Gj20  ggVj  Zahl  Gj19 
Umsatz                          5.878   -6%    15 6.255 
Umsatz Automotive               2.151  -21%    11 2.736 
Umsatz Defence                  3.728   +6%    11 3.522 
EBIT                               67  -87%    15   512 
EBIT Automotive                  -315    --    11   186 
EBIT Defence                      409  +20%    11   341 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     -12    --    15   335 
Ergebnis je Aktie               -0,29    --    15  7,77 
Dividende je Aktie               1,39  -42%    15  2,40 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Heidelbergcement AG, ausführliches Jahresergebnis (10:00 Video-BI-

PK)

07:00 CH/Zur Rose Group AG, ausführliches Jahresergebnis

07:25 DE/Hapag-Lloyd AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Vossloh AG, Jahresergebnis (09:00 Telefon-PK)

07:30 DE/Deutz AG, Jahresergebnis (09:00 Telefonkonferenz)

07:30 DE/Instone Real Estate Group AG, ausführliches Jahresergebnis

08:45 DE/BMW AG, Analysten- und Investoren-Tag (via Webcast)

09:20 DE/Vantage Towers AG, Erstnotiz im Prime Standard der

Frankfurter Wertpapierbörse

10:00 DE/Rheinmetall AG, BI-PK (virtuell)

10:00 DE/Audi AG, Jahres-PK (digital) und Roundtable mit CEO Duesmann

10:00 DE/ZF Friedrichshafen AG, BI-PK (digital)

13:00 FI/Nokia Corp, Capital Markets Day (virtuell)

18:15 IT/Enel SpA, ausführliches Jahresergebnis

21:15 US/Nike Inc, Ergebnis 3Q

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/Fresenius SE & Co KGaA, Geschäftsbericht 2020

DIVIDENDENABSCHLAG

Roche:    9,10 CHF 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
    08:00 Handelsbilanz Februar 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +3,584 Mrd CHF 
- GB 
    13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
          geldpolitischen Rats 
          Bank Rate 
          PROGNOSE: 0,10% 
          zuvor:    0,10% 
          Kaufprogramm 
          PROGNOSE: 895 Mrd GBP 
          zuvor:    895 Mrd GBP 
- US 
    13:30 Philadelphia-Fed-Index März 
          PROGNOSE: 22,0 
          zuvor:    23,1 
 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 700.000 
          zuvor:    712.000 
 
    15:00 Index der Frühindikatoren Februar 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2024 
         Auktion neuer 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2028 
         Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2050 
         im Gesamtvolumen von 5,5 bis 6,5 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2024 
         Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2026 
         Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2028 
         im Gesamtvolumen von 8,5 Mrd bis 9,5 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 
         im Volumen von 500 Mio SEK 
         Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit 
         Laufzeit Juni 2032 im Volumen von 750 Mio SEK 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2026 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 2,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2033 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2041 
         im Volumen von 10 Mrd HUF 
 
11:50 FR/Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit 
         März 2026 
         Auktion 0,10-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit 
         März 2028 
         Auktion 0,70-prozentiger inflationsindexierter Anleihen mit Laufzeit 
         Juli 2030 
         im Gesamtvolumen von 1,5 Mrd bis 2,0 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                       Stand  +/-  % 
DAX-Future              14.706,00    0,28 
S&P-500-Indikation       3.977,25    0,09 
Nasdaq-100-Indikation   13.224,00    0,18 
Nikkei-225              30.216,75    1,01 
Schanghai-Composite      3.455,99    0,30 
                               +/-  Ticks 
Bund -Future               171,28      -6 
 
Vortag: 
INDEX            Schluss      +/- % 
DAX            14.596,61       0,27 
DAX-Future     14.665,00       0,62 
XDAX           14.667,13       0,63 
MDAX           31.867,40      -0,72 
TecDAX          3.372,79      -0,40 
EuroStoxx50     3.849,74      -0,03 
Stoxx50         3.282,11      -0,22 
Dow-Jones      33.015,37       0,58 
S&P-500-Index   3.974,12       0,29 
Nasdaq-Comp.   13.525,20       0,40 
EUREX            zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future     171,34%        -41 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit Kursgewinnen in Europa rechnen Börsianer am Donnerstag. Der DAX wird an der 14.700er-Marke erwartet nach ultrabullischen Aussagen der US-Notenbank. Sie hat ihre US-Wachstumsprognose für 2021 kräftig erhöht, will aber gleichzeitig nichts unternehmen gegen den Inflationsanstieg und gleichzeitig auch noch die Geldpolitik extrem locker lassen. Bei den Konjunkturdaten im Fokus stehen am Donnerstag die Auftragseingänge für die deutsche Industrie und die Handelsbilanz der Eurozone. Bei den Einzelwerten wird weiter auf VW geblickt und ob es auch nach der 11-Prozent-Rally der Vorzüge vom Vortag und bereits kräftigen Gewinnen am Dienstag noch weiter nach oben geht. Dabei hatten die Stammaktien von VW noch stärker zugelegt als die im DAX notierten Vorzüge.

Rückblick: Abwartend - Der Tag stand im Zeichen der US-Notenbank, auch wenn diese ihre Beschlüsse erst nach dem Handelsende in Europa mitteilte. Weiter für Verunsicherung sorgte das Impfdesaster in der EU, weil damit Lockerungshoffnungen nach hinten verschoben werden, mit entsperechend negativen Folgen für die Wirtschaft. Der Stoxx-Autoindex war mit plus 3,3 Prozent, beflügelt von den erneuten kräftigen Aufschlägen bei VW und BMW, größter Gewinner vor dem Bankensektor, der von steigenden Renditen profitierte. VW Vorzüge schossen um 11 Prozent, die VW-Stammaktien um weitere 15,8 und BMW um 6,2 Prozent nach oben. Bei letzteren trieben ein gut aufgenommener Ausblick und wie auch bei VW die Fantasie mit Blick auf das Geschäft mit Elektroautos. VW und BMW würden immer mehr als "Tesla-Jäger" gesehen, hieß es. Nach den jüngsten Gewinnen mit Blick auf die Wiedereröffnung von Mallorca als Reisegebiet dominierten im Reise- und Freizeitsektor Gewinnmitnahmen (-0,9%). BT Group (+6,5%) profitierten davon, sich bei Auktionen des Regulierers mehrere Frequenzen für den Aufbau der 5G-Netze gesichert zu haben.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Leoni lagen lamge zweistellig im Plus, gaben die Gewinne jedoch vollständig ab und schlossen 0,8 Prozent niedriger. Die Aktie sei wohl zu heiß gelaufen mit der Sektorhausse, meinte ein Händler. Leoni hatte im Tagesverlauf mitgeteilt, auch dieses Jahr noch mit roten Zahlen zu rechnen. Zu den neuen ergänzenden Geschäftszahlen hatte es am Morgen aus dem Handel geheißen, sie beinhaltetetn nicht viel Neues. Nach Vorlage der 2020er-Zahlen gaben TAG Immobilien um 0,2 Prozent nach.

XETRA-NACHBÖRSE

Während sich die VW-Vorzüge nach der 11-prozentigen Rally im Xetra-Handel nachbörslich kaum bewegten, wurden die Stämme nachrichtenlos weitere 11 Prozent höher gestellt. SNP wurden 7 Prozent tiefer getaxt, nachdem die Geschäftszahlen für 2019 massiv nach unten korrigiert wurden. Nachdem Vantage Towers den Ausgabepreis auf 24 Euro je Aktie festgesetzt hat, wurde das Papier bei Lang & Schwarz bereits mit 25,90 Euro gehandelt.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 18, 2021 02:31 ET (06:31 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Freundlich - Der Dow übersprang in Reaktion auf die Fed-Verlautbarungen erstmals die Marke von 33.000 Punkten. Der Nasdaq-Composite drehte nach Abschlägen von über 1 Prozent mit sinkenden Rentenrenditen ins Plus. Die Fed hatte ihren Kurs noch lange niedriger Zinsen und das Anleihekaufprogrammen wie weitgehend erwartet bestätigt. Zudem zeigte sie sich angesichts der gestiegenen US-Renditen unbesorgt. Hier hatten einige Marktakteure auf ein Gegensteuern gesetzt. Lennar stiegen um 13,8 Prozent, nachdem das Hausbau-Unternehmen die Erwartungen übertroffen hatte. Zudem stützten die gesunkenen Marktzinsen. Plug Power brachen um 7,9 Prozent ein. Das Unternehmen muss die Geschäftsausweise für 2018 und 2019 korrigieren. Uber gaben um 4,2 Prozent nach, nachdem das Unternehmen seinen britischen Fahrern erstmals einen Arbeiter-Status gewährt.

Die Zehnjahresrendite kam nach den Fed-AUssagen vom Jahreshoch von rund 1,67 Prozent auf 1,64 Prozent zurück - auf Tagessicht noch immer ein Aufschlag von 2,5 Basispunkten.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %   0:00 Uhr  Mi,17:09 Uhr    % YTD 
EUR/USD           1,1971     -0,07%     1,1979        1,1902    -2,0% 
EUR/JPY           130,32     -0,06%     130,40        130,03    +3,4% 
EUR/CHF           1,1049     -0,01%     1,1051        1,1041    +2,2% 
EUR/GBP           0,8571     -0,09%     0,8578        0,8573    -4,0% 
USD/JPY           108,87     +0,02%     108,86        109,25    +5,4% 
GBP/USD           1,3966     +0,02%     1,3964        1,3880    +2,2% 
USD/CNH           6,4935     +0,10%     6,4869        6,5098    -0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        58.786,50      0,670  58.395,50     55.200,75  +102,4% 
 

Für den Dollar waren die Fed-Verlautbarungen keine guten Nachrichten: Der Euro schoss auf 1,1981 Dollar in die Höhe von Wechselkursen um 1,19 vor den Fed-Beschlüssen. Der Dollar-Index sackte von Ständen knapp unter 92,00 auf rund 91,40 Prozent ab.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex          64,29      64,60      -0,5%         -0,31   +32,0% 
Brent/ICE          67,54      68,00      -0,7%         -0,46   +30,6% 
 

Die Ölpreise erholten sich deutlich von den Tagestiefs und ermäßigten sich auf Tagessicht nur moderat. Händler verwiesen auf die verbesserten Wachstumsprojektionen der Fed. Dies habe Nachfrageimpulse entfacht, hieß es. Gebremst wurde der Preis von deutlicher als vorausgesagt gestiegenen Rohöllagerbeständen in den USA.

METALLE

zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)     1.751,50   1.747,62      +0,2%         +3,87    -7,7% 
Silber (Spot)      26,55      26,36      +0,7%         +0,19    +0,6% 
Platin (Spot)   1.223,53   1.218,03      +0,5%         +5,50   +14,3% 
Kupfer-Future       4,10       4,12      -0,5%         -0,02   +16,3% 
 

Die Aussicht auf Zinsen nahe null bei einem gleichzeitigen möglichen Überschießen der Inflation über das langfristige Ziel befeuerte den Goldpreis, weil das zinlose Gold dadurch an Attraktivität gewinnt. Die Feinunze verteuerte sich um 0,7 Prozent auf 1.744 US-Dollar. Gold gilt zudem als Inflationsschutz.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Frank Bergmann, hält eine Einschränkung der Zulassung für den Astrazeneca-Impfstoff für möglich. Die Experten prüften derzeit, ob es einen Zusammenhang zwischen der Einnahme von Verhütungsmitteln, Rauchen und Impfen gebe, sagte Bergmann.

- Frankreich meldet so viele Corona-Infektionen wie zuletzt im November

- Brasilien hat am Mittwoch 90.303 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet - so viele wie nie zuvor.

GELDPOLITIK BRASILIEN

Die brasilianische Notenbank hat den Leitzins auf 2,75 von 2,00 Prozent angehoben. Es ist die erste Zinserhöhung seit vergangenen August. Der geldpolitische Ausschuss signalisierte einen ebenso deutlichen Zinsschritt für die nächste Sitzung im Mai, sofern sich die Wirtschaft den Erwartungen entsprechend entwickele. Die meisten Ökonomen hatten einen geringeren Anstieg von 50 Basispunkten erwartet.

NIEDERLANDE

Die liberale Partei von Ministerpräsident Mark Rutte hat laut Prognosen die Parlamentswahl in den Niederlanden gewonnen. Die Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) kommt auf 36 der 150 Sitze im Parlament. Rutte steuert damit auf eine vierte Amtszeit zu und sprach von einem "überwältigenden Vertrauensvotum". In Umfragen lag die VVD zuletzt mit rund 25 Prozent weit vor ihrer vermeintlich größten Rivalin, der PVV.

RUSSLAND/USA

Russland hat seinen Botschafter in den USA für Gespräche nach Moskau beordert, nachdem US-Präsident Joe Biden Kreml-Chef Wladimir Putin scharf attackiert hatte. Biden hatte in einem am Mittwoch ausgestrahlten Interview mit dem Sender ABC News gesagt, er halte Putin für einen "Mörder". Außerdem werde der russische Staatschef dafür "bezahlen", dass er seine Präsidentschaftskandidatur 2020 zu untergraben versucht habe.

USA/TÜRKEI

Die US-Regierung hat die Pläne für ein Verbot der pro-kurdischen Partei HDP in der Türkei scharf kritisiert.

METALLINDUSTRIE DEUTSCHLAND

Die IG Metall ruft am Donnerstag die Beschäftigten von zwölf Betrieben in Bayern zu Warnstreiks in der Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie auf. Die IG Metall fordert in den Verhandlungen für insgesamt über 3,8 Millionen Beschäftigte in der Metall- und Elektroindustrie bundesweit unter anderem eine Entgelterhöhung im Volumen von 4 Prozent für ein Jahr.

HEIDELBERGCEMENT

peilt nach dem coronabedingten Umsatzrückgang im vergangenen Jahr für 2021 wieder Wachstum an. Einnahmen und Ergebnis des laufenden Geschäftsbetriebs dürften bei steigenden Rohstoffkosten und moderat steigenden Energiekosten auf vergleichbarer Basis leicht zulegen. Der DAX-Konzern will für 2020 eine Dividende von 2,20 Euro je Aktie zahlen, nachdem die Gewinnausschüttung für 2019 im Corona-Jahr zur Schonung der Liquidität auf 60 Cent zusammengestrichen worden war.

MERCK KGAA

erweitert sein französisches Werk in Molsheim um eine neue Produktionsanlage für Single-Use-Verbrauchsmaterialien und investiert dafür 25 Millionen Euro.

VONOVIA

hat erstmals einen Green Bond begeben. Die Anleihe mit einem Volumen von 600 Millionen Euro und zehn Jahren Laufzeit war fünffach überzeichnet.

PROSIEBENSAT.1

Investor Daniel Kretinsky hat seine Beteiligung an Prosieben abermals gesenkt auf 2,97 von 4,83 Prozent. Erst Mitte Februar hatte Kretinsky seine Beteiligung auf 4,83 Prozent von zuvor 7,97 Prozent reduziert.

SARTORIUS

hat nach einem gutenJahresstart die Prognose für das laufende Jahr angehoben. Der Auftragseingang in den ersten zehn Wochen sei "sehr stark", auch für den weiteren Jahresverlauf sei mit einer hohen Nachfrage zu rechnen. Für den Konzern wird nun ein Umsatzwachstum von rund 35 (bisher 19 bis 25) Prozent sowie eine operative EBITDA-Marge von etwa 32 (etwa 30,5) Prozent erwartet. Die im Januar aktualisierten Mittelfristziele bis 2025 seien von der Anpassung der Prognose unberührt.

ECKERT & ZIEGLER

hat im vergangenen Jahr mehr verdient und die eigene Prognose übertroffen. Das Unternehmen erzielte einen Gewinn je Aktie von 1,11 (Vorjahr: 1,07) Euro, nachdem 1,00 Euro in Aussicht gestellt worden war.

CREDIT SUISSE

nimmt nach dem Debakel um die insolvente Greensill Capital organisatorische und personelle Veränderungen in ihrem Asset Management vor. Der Bereich Asset Management wird zum 1. April aus der Division International Wealth Management ausgegliedert und als neue separate Division geführt.

HSBC

führt exklusive Gespräche über den Verkauf ihrer unprofitablen französischen Privatkundenbank an die New Yorker Beteiligungsgesellschaft Cerberus Capital Management. Die mögliche Transaktion ist Teil einer globalen Neuordnung der Konzerngeschäfte, wie HSBC seinen Mitarbeitern in dieser Woche mitteilte.

ROYAL DUTCH SHELL / ENI

Ein Mailänder Gericht hat in einem der größten Korruptionsuntersuchungen in der Energiebranche die Royal Dutch Shell und Eni sowie den Eni-Chef Claudio Descalzi für nicht schuldig befunden. Eni und Shell hatten der nigerianischen Regierung 2011 insgesamt 1,3 Milliarden Dollar für eine Lizenz zur Erkundung des Ölblocks OPL-245 vor der Küste des westafrikanischen Landes gezahlt.

TESLA

US-Behörden untersuchen einen weiteren Unfall mit einem Tesla, bei dem möglicherweise der Autopilot des Fahrzeugs im Einsatz war.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 18, 2021 02:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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