Berlin - Mit der Ankündigung einer Entscheidung über die Kanzlerkandidatur heben sich die Grünen nach Einschätzung Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth deutlich von der Union ab. Der Bundesvorstand werde der Partei einen geeinten Vorschlag machen, sagte Roth dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Donnerstagsausgaben).
"Auch das zeigt den fundamentalen Unterschied in Form und Inhalt zur Union. In der Union erleben wir derzeit das Gegenteil, wenn die Covid-Pandemie für ein Kanzler-Battle zwischen Söder und Laschet benutzt wird." Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner hatte zuvor angekündigt, die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Grünen werde am 19. April verkündet. Zur Auswahl stehen die beiden Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck.
Roth legte sich nicht auf einen der beiden möglichen Kandidaten fest. "Beide sind jeweils die beste Wahl", sagte sie dem RND. Die Union will bis Pfingsten entscheiden, ob sie mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten und CDU-Chef Armin Laschet oder dem bayerischen Regierungschef und CSU-Vorsitzenden Markus Söder als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf zieht. Ein Datum steht hierfür noch nicht fest.
"Auch das zeigt den fundamentalen Unterschied in Form und Inhalt zur Union. In der Union erleben wir derzeit das Gegenteil, wenn die Covid-Pandemie für ein Kanzler-Battle zwischen Söder und Laschet benutzt wird." Grünen-Bundesgeschäftsführer Michael Kellner hatte zuvor angekündigt, die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur der Grünen werde am 19. April verkündet. Zur Auswahl stehen die beiden Parteivorsitzenden Annalena Baerbock und Robert Habeck.
Roth legte sich nicht auf einen der beiden möglichen Kandidaten fest. "Beide sind jeweils die beste Wahl", sagte sie dem RND. Die Union will bis Pfingsten entscheiden, ob sie mit dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten und CDU-Chef Armin Laschet oder dem bayerischen Regierungschef und CSU-Vorsitzenden Markus Söder als Spitzenkandidat in den Bundestagswahlkampf zieht. Ein Datum steht hierfür noch nicht fest.
© 2021 dts Nachrichtenagentur