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MÄRKTE EUROPA/Vorsichtig aufwärts - Stoxx-600 auf Allzeithoch

DJ MÄRKTE EUROPA/Vorsichtig aufwärts - Stoxx-600 auf Allzeithoch

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte legen am Donnerstagnachmittag leicht zu. Von Dynamik ist in diesen Tagen kaum etwas zu spüren, auch die Umsätze am Aktienmarkt sind recht niedrig. Es macht den Eindruck, dass die Mehrheit der Marktteilnehmer auf dem aktuellen Niveau zufrieden ist. Größere Kursgewinne, wie am Morgen, werden auch mal für Gewinnmitnahmen genutzt. Bei Rücksetzern ist genug Geld an der Seitenlinie vorhanden, was dann investiert wird.

Weiterhin sind die Notenbanken der Garant für die Stabilität. So stützt das Protokoll der jüngsten US-Notenbank-Sitzung die Stimmung. Die Fed rechnet zwar mit einem starken Wachstum, hält aber Diskussionen um Tapering, also eine Reduzierung der Wertpapierkäufe, für verfrüht.

Der DAX notiert kaum verändert bei 15.176 Punkten, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,4 Prozent auf 3.972 Punkte nach oben. Der Stoxx-600-Index - der marktbreite europäische Index - vergleichbar mit dem S&P-500 in den USA, notierte am Vormittag mit 436,66 Punkten auf einem Allzeithoch.

Deutsche Auftragseingänge etwas besser - Umsätze sinken 

Die deutsche Industrie erfreut sich einer ungebrochen hohen Nachfrage aus dem In- und Ausland, hat aber offenbar zunehmend Probleme, ihre Aufträge abzuarbeiten. Im Februar stiegen die Auftragseingänge zwar gegenüber dem Vormonat um 1,2 (Prognose: 1,0) Prozent, zugleich sanken aber die Umsätze im verarbeitenden Gewerbe um 1,9 Prozent. Das lässt für die am Freitag anstehenden Produktionszahlen ebenfalls einen Rückgang erwarten und ist kein gutes Omen für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal. Zudem könnten die rascher steigenden Corona-Infektionszahlen zu einem noch schärferen Lockdown führen.

Positiv zu werten ist derweil, dass die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer im Februar erstmals seit Oktober 2018 eine zweistellige Zuwachsrate beim Auftragseingang erzielt haben. Die Bestellungen legten um real 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, der Rückschlag im Januar um 10 Prozent konnte damit komplett ausgeglichen werden. Die entscheidenden Impulse dazu kamen aus dem Ausland, diese legten um 17 Prozent zu.

KPN mit Übernahmespekulationen gesucht 

KPN gewinnen 1,9 Prozent. Die Aktie profitiert von einem Bericht im Wall Street Journal, laut dem Stonepeak Infrastructure Partners und EQT an einem gemeinsamen Übernahmegebot arbeiten, das den Konzern mit mehr als 15 Milliarden Dollar bewerten würde. Die UBS schließt ein Gebot nicht aus. Der Bericht zeige, dass KPN unterbewertet sei. ING merkt an, dass eine Übernahme nicht einfach werden dürfte und verweist auf Hürden wie Zustimmungen des Konzern-Managements sowie der niederländischen Regierung.

Nach Erstquartalszahlen geben Gerresheimer um 2,9 Prozent nach. Berenberg spricht von gemischten Zahlen. Die Erlöse seien etwas schwächer ausgefallen, das bereinigte EBITDA sowie der Free Cashflow seien indes akzeptabel. Das Kosmetik-Glasgeschäft leide weiter unter der Covid-19-Pandemie. Den Ausblick für das laufende Jahr hat Gerresheimer lediglich bestätigt.

ABB (+0,8%) startet am Freitag sein Aktienrückkaufprogramm über 4,3 Milliarden Dollar. Dieses sei zwar bereits angekündigt: "Im Umfeld des Beginns dürfte die Verkaufsbereitschaft in den Aktien aber extrem niedrig sein", so ein Marktteilnehmer. Das spreche klar für eine Outperformance.

Für die Aktie von Asos geht es in London um 2,9 Prozent nach unten. Das Umsatzwachstum des Online-Modehändlers ist während der Coronavirus-Pandemie unter dem Niveau der Wettbewerber wie Zalando oder Boohoo geblieben, sagt Liberum. Während Asos bei der Kostensenkung Fortschritte gemacht habe und weniger Kunden verliere, bleibe allerdings unklar, wie es nach der Pandemie weitergehe.

=== 
Aktienindex       zuletzt   +/- %    absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.971,81    0,38     15,04     11,80 
Stoxx-50        3.368,78    0,61     20,55      8,38 
DAX          15.176,22    0,00     -0,14     10,62 
MDAX          32.569,00    0,26     84,02      5,76 
TecDAX         3.481,10    1,05     36,03      8,35 
SDAX          15.693,47   -0,05     -7,79      6,29 
FTSE          6.914,78    0,43     29,46      6,58 
CAC           6.154,53    0,39     23,87     10,86 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite   -0,34          -0,02     -0,58 
US-Zehnjahresrendite    1,64          -0,03     -1,04 
 
DEVISEN         zuletzt   +/- % Do, 8:44 Uhr Mi, 17:13 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1904   +0,28%    1,1872     1,1902  -2,5% 
EUR/JPY          129,81   -0,43%    130,27     130,47  +2,9% 
EUR/CHF          1,1009   -0,22%    1,1026     1,1034  +1,8% 
EUR/GBP          0,8653   +0,16%    0,8629     0,8632  -3,1% 
USD/JPY          109,05   -0,72%    109,71     109,64  +5,6% 
GBP/USD          1,3758   +0,14%    1,3760     1,3788  +0,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,5586   +0,16%    6,5554     6,5419  +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        57.397,40   +2,17%   57.081,62   56.790,50 +97,6% 
 
ROHÖL          zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         59,43   59,77     -0,6%     -0,34 +22,1% 
Brent/ICE         62,66   63,16     -0,8%     -0,50 +21,5% 
 
METALLE         zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       1.756,18  1.737,60     +1,1%     +18,58  -7,5% 
Silber (Spot)       25,59   25,14     +1,8%     +0,45  -3,1% 
Platin (Spot)      1.227,75  1.230,05     -0,2%     -2,30 +14,7% 
Kupfer-Future        4,07    4,05     +0,4%     +0,01 +15,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/ros

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April 08, 2021 10:01 ET (14:01 GMT)

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© 2021 Dow Jones News
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