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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Der Chairman der US-Notenbank Fed hat die zuletzt robuste Entwicklung des Arbeitsmarkts der USA gelobt. Gleichzeitig machte Jerome Powell klar, dass es noch einer deutlichen Erholung der Wirtschaft bedürfe, bevor die Fed ihre unterstützende Geldpolitik zurückfährt. "Wir haben mit dem Arbeitsmarktbericht für März einen Eindruck davon bekommen, wie eine schnellere Erholung aussehen wird: nahezu eine Million Jobs", sagte Powell bei einer Veranstaltung des Internationalen Währungsfonds (IWF). "Wir wollen eine ganze Reihe von Monaten mit dieser Entwicklung sehen, so dass wir wirklich beginnen können, die Fortschritte im Hinblick auf unsere Ziele zu zeigen." Vertreter der Fed haben in den vergangenen Wochen signalisiert, dass sie davon ausgehen, dass die Leitzinsen in den USA bis 2023 nahe null bleiben dürften. Sie planen außerdem, die monatlichen Anleihekäufe der Fed im Volumen von 120 Milliarden US-Dollar beizubehalten, bis die Wirtschaft "substanzielle weitere Fortschritte" in Richtung der Ziele der Notenbank einer maximalen Beschäftigung und einer nachhaltigen Inflation von 2 Prozent macht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 AT/OMV AG, Trading Update 1Q, Wien

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Hypoport SE, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Zurich Insurance: 20 CHF 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
  08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe Februar 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +1,1% gg Vm 
     zuvor:  -2,5% gg Vm 
 
  08:00 Handels- und Leistungsbilanz Februar 
     Handelsbilanz saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +20,5 Mrd Euro 
     zuvor:  +22,2 Mrd Euro 
     Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +22,0 Mrd Euro 
     zuvor:  +16,9 Mrd Euro 
     Export saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
     zuvor:  +1,4% gg Vm 
 
-FR 
  08:45 Industrieproduktion Februar 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  +3,3% gg Vm 
 
-US 
  14:30 Erzeugerpreise März 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
     zuvor:  +0,5% gg Vm 
     Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
     zuvor:  +0,2% gg Vm 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX            Stand +/- % 
DAX-Future       15.215,00  -0,02 
S&P-500-Indikation    4.103,00  -0,06 
Nasdaq-100-Indikation  13.810,50  0,07 
Nikkei-225       29.833,08  0,42 
Schanghai-Composite   3.456,74  -0,74 
            +/- Ticks 
Bund -Future        171,99   -7 
 
 
Vortag: 
INDEX        Schluss   +/- % 
DAX        15.202,68    0,17 
DAX-Future     15.218,00   -0,05 
XDAX        15.203,41   -0,06 
MDAX        32.632,03    0,45 
TecDAX       3.475,45    0,88 
EuroStoxx50     3.977,83    0,53 
Stoxx50       3.373,39    0,75 
Dow-Jones     33.503,57    0,17 
S&P-500-Index    4.097,17    0,42 
Nasdaq-Comp.    13.829,31    1,03 
EUREX        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future      172,06    +46 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Für den DAX zeichnet sich eine kaum veränderte Handelseröffnung ab. Während sich Deutschland unverändert im Lockdown befindet, bewegt sich der Index nicht vom Fleck. Nach dem Allzeithoch am Dienstag war die Bewegung aus dem Markt gewichen, der VDAX fiel in Folge auf den niedrigsten Stand seit gut einem Jahr. Positiv wurden laut Stephen Innes von Axi die erneut "taubenhaften" Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell auf der IMF-Frühjahrstagung gewertet. In Folge kamen die US-Renditen unter Druck und die Wachstumswerte an der Wall Street schnitten besser ab als Value-Werte und Aktien, die von einer Wiederöffnung der Wirtschaft proftieren.

RÜCKBLICK: Etwas fester - Der marktbreite Stoxx-600-Index, vergleichbar mit dem S&P-500 in den USA, schloss auf einem neuen Allzeithoch. Weiterhin sind die Notenbanken der Garant für die Stabilität. So stützte das Protokoll der jüngsten US-Notenbank-Sitzung die Stimmung. Die Fed rechnet zwar mit einem starken Wachstum, hält aber Diskussionen um Tapering, also eine Reduzierung der Wertpapierkäufe, für verfrüht. KPN (+1,4%) profitierten von einem Bericht im Wall Street Journal, laut dem Stonepeak Infrastructure Partners und EQT an einem Übernahmegebot arbeiten, das den Konzern mit mehr als 15 Milliarden Dollar bewerten würde. Für die Aktie von Asos ging es 3,4 Prozent nach unten. Das Umsatzwachstum des Online-Modehändlers ist während der Coronavirus-Pandemie unter dem Niveau der Wettbewerber wie Zalando oder Boohoo geblieben, sagte Liberum.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Für die Analysten von Jefferies ist Puma (+4,3%) eine Marke in bester Verfassung. Im 1. Quartal soll der Umsatz weiter zulegen. Nach Erstquartalsergebnissen gaben Gerresheimer um 2,1 Prozent nach. Berenberg sprach von gemischten Zahlen. Die Erlöse seien etwas schwächer ausgefallen, das bereinigte EBITDA sowie der Free Cashflow indes akzeptabel. Den Ausblick für das laufende Jahr bestätigte Gerresheimer lediglich.

XETRA-NACHBÖRSE

"Der Markt steht auf der Stelle", fasste ein Händler das nachbörsliche Geschehen am Donnerstag zusammen. Die Kurse bewegten sich kaum. Unter den Nebenwerten zeigten sich 7C Solarparken unbeeindruckt von den Geschäftszahlen, die das Unternehmen am frühen Abend vorgelegt hatte. Der Betreiber von Photovoltaikanlagen erzielte nach eigenen Angaben ein rekordhohes EBITDA und übertraf dabei die eigenen Prognose. Die Dividende soll jedoch mit 0,11 Euro auf Vorjahresniveau verharren. Auch der Ausblick las sich eher verhalten. Cliq Digital sprangen nachrichtenlos am Abend zeitweise bis auf 41 Euro - ein Plus von fast 7 Prozent zum Schlusskurs des Xetra-Handels, in dem sie ebenfalls schon kräftig zugelegt hatten. Gegen Ende des nachbörslichen Handels gaben die Titel ihre Gewinne jedoch fast vollständig ab und nortierten nur noch ein knappes Prozent höher.

USA / WALL STREET

Uneinheitlich - Der S&P-500 markierte ein neues Allzeithoch. Doch während die Standardwerte eher verhalten zulegten, führten Technologiewerte den Markt mit weitem Abstand an. Der wegen seines hohen Fremdkapitals als zinssensitiv geltende Sektor profitierte von erneut sinkenden Anleiherenditen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg in der Vorwoche wider Erwarten, was nicht zu dem starken Stellenaufbau zu passen schien, der mit dem Arbeitsmarktbericht für März am Freitag vermeldet worden war. Beobachter nannten die wöchentlichen Daten jedoch einen "Ausreißer". Unter den Einzelwerten fielen General Motors um 1,2 Prozent. Der Autohersteller muss wegen der Chip-Knappheit weitere Werke zeitweise stilllegen. Apple (+1,9%) zeigten sich derweil unbeeindruckt von einem Bericht der japanischen Zeitung "Nikkei", wonach ein zu geringes Angebot an Komponenten wie Chips oder Bildschirmen die Fertigung von MacBooks und iPads verzögert. Die iPhone-Fertigung sei davon jedoch nicht betroffen. KKR (+1,1%) hatte mitgeteilt, eine Mehrheit an Therapy Brands zu erwerben, einem Softwareanbieter im Gesundheitsbereich. Enttäuschende Zahlen und ein gesenkter Ausblick drückten Landec um 8,5 Prozent.

US-Notenbankchef Jerome Powell zerstreute während einer virtuellen Frühjahrstagung von Internationalem Währungsfonds und Weltbank Inflationsängste, indem er den Anstieg der Teuerung als wahrscheinlich nur vorübergehend bezeichnete. Die Rendite zehnjähriger Anleihen gab um fast vier Basispunkte nach auf 1,63 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0:00 Uhr Do, 17:08 Uhr  % YTD 
EUR/USD   1,1906 -0,08%   1,1915     1,1907  -2,5% 
EUR/JPY   130,12 -0,05%   130,20     130,09  +3,2% 
EUR/CHF   1,1010 -0,04%   1,1014     1,1014  +1,9% 
EUR/GBP   0,8669 -0,08%   0,8676     0,8668  -2,9% 
USD/JPY   109,30 +0,02%   109,27     109,28  +5,8% 
GBP/USD   1,3735 +0,01%   1,3733     1,3735  +0,5% 
USD/CNH   6,5604 +0,06%   6,5563     6,5591  +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD 58.154,00  0,831 57.674,69   57.710,46 +100,2% 
 

Am Morgen hält der Euro die am Vortag erzielten Gewinne. Am Donnerstag konnte der Dollar seine kleinen Gewinne im Anschluss an das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung nicht verteidigen und neigte erneut zur Schwäche. Der Dollar-Index verlor 0,4 Prozent. Commerzbank-Expertin Thu Lan Nguyen sprach von taubenhaften Signalen der Fed. Im Offenmarktausschuss (FOMC) herrsche Einigkeit darüber, dass die beiden Ziele, Vollbeschäftigung und Preisstabilität, trotz eines allgemein besseren Ausblicks noch immer weit entfernt seien. Dies sei die wichtigste Nachricht des Sitzungsprotokolls.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL   zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  59,71   59,60 +0,2%   0,11 +22,6% 
Brent/ICE  63,18   63,20 -0,0%  -0,02 +22,5% 
 

Wenig verändert zeigten sich die Ölpreise. Der Handel verlief nach Aussage von Teilnehmern weiterhin recht volatil. Mit Blick auf die laufenden Verhandlungen mit dem Iran merkte Ehsan Khoman von MUFG an, es sei unwahrscheinlich, dass irgendeine Vereinbarung vor den Mitte Mai im Iran anstehenden Wahlen erzielt werde. Damit dürfte auch kein zusätzliches Öl aus dem Iran an den Markt kommen, ergänzte ein Beobachter.

METALLE

METALLE     zuletzt  Vortag +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)  1.752,84 1.756,50 -0,2%  -3,67  -7,6% 
Silber (Spot)   25,38   25,48 -0,4%  -0,09  -3,8% 
Platin (Spot) 1.226,88 1.234,00 -0,6%  -7,13 +14,6% 
Kupfer-Future   4,07   4,09 -0,5%  -0,02 +15,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 09, 2021 01:40 ET (05:40 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Der Goldpreis holte seine Vortagesverluste mehr als auf und legte ein gutes Prozent zu. Teilnehmer verwiesen auf den weiter schwächelnden Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CORONA-PANDEMIE

- Deutschland hat nach Angaben Moskaus Verhandlungen mit Russland über den Kauf des Corona-Impfstoffs Sputnik V begonnen. Wie die Hersteller des Vakzins auf Twitter mitteilten, führen Vertreter des russischen Staatsfonds RDIF die Gespräche.

- Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hält eine Gesetzgebung zur Stärkung der Kompetenzen des Bundes im Kampf gegen die Corona-Pandemie für rasch machbar.

CHINA VERBRAUCHERPREISE

haben sich im März um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöht. Damit verließen sie wieder den deflationären Bereich, in dem sie die zwei Monate lang verharrt hatten, wie die Statistikbehörde mitteilte. Volkswirte hatten für März einen Anstieg der Preise um 0,3 Prozent erwartet.

*China Erzeugerpreise März +1,6% gg Vormonat

*China Erzeugerpreise Jan-März +2,1% gg Vorjahr

AIRBUS

hat im März 28 Flugzeugbestellungen erhalten. Ausgeliefert wurden im März 72 Maschinen, diese gingen an 34 Kunden, wie der Flugzeughersteller mitteilte. Bisher hat die Airbus SE 2021 insgesamt 125 Flugzeuge an 44 Kunden ausgeliefert.

ACS / ATLANTIA

Der italienische Infrastrukturkonzern Atlantia hat das Interesse der spanischen Hochtief-Muttergesellschaft ACS für das Autobahngeschäft Autostrade per l'Italia bestätigt. Atlantia kündigte an, das unverbindliche Angebot der Spanier zu prüfen.

NETFLIX / SONY

Netflix wird in den kommenden Jahren die Kinofilme von Sony Pictures Entertainment auf seinem Streamingdienst anbieten. Wie die beiden Unternehmen mitteilten, haben sie ein auf fünf Jahre angelegtes Lizenzabkommen über die Kinofilme aus dem Hause Sony geschlossen, beginnend mit den für 2022 geplanten Filmen.

NIKE

hat in den USA mit einer Klage wegen Markenrechtsverletzung gegen ein kleines Unternehmen Erfolg gehabt. Die Firma, MSCHF Product Studio, einigte sich mit dem Sportartikelhersteller und bietet an, die an Verbraucher verkauften Schuhe zurückzuerwerben, wie Nike mitteilte. MSCHF hatte in Zusammenarbeit mit dem Rapper Lil Nas X ein individualisiertes Paar Sneaker mit satanischen Motiven herausgebracht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

April 09, 2021 01:40 ET (05:40 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

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