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Fed senkt Zinsen, Gold steigt: Eine Aktie, die vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12:37 Uhr)

INDEX          Stand     +-% +-% YTD 
S&P-500-Indikation  4.098,75   -0,16%  +9,86% 
Euro-Stoxx-50    3.982,01   +0,11% +12,09% 
Stoxx-50       3.373,15   -0,01%  +8,52% 
DAX         15.215,67   +0,09% +10,91% 
FTSE         6.936,51   -0,08%  +7,46% 
CAC         6.182,10   +0,27% +11,36% 
Nikkei-225     29.768,06   +0,20%  +8,47% 
EUREX          Stand +/- Punkte 
Bund-Future      171,41    -0,48 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL         zuletzt VT-Settl.     +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex        59,74   59,60     +0,2%      0,14  +22,7% 
Brent/ICE        63,23   63,20     +0,0%      0,03  +22,6% 
 
METALLE        zuletzt   Vortag     +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)     1.745,97  1.756,50     -0,6%     -10,54  -8,0% 
Silber (Spot)      25,23   25,48     -1,0%     -0,25  -4,4% 
Platin (Spot)    1.214,50  1.234,00     -1,6%     -19,50  +13,5% 
Kupfer-Future      4,08    4,09     -0,4%     -0,02  +15,7% 

Wenig verändert zeigen sich die Ölpreise. Allerdings verlaufe der Handel weiterhin in recht ruhigen Bahnen, so ein Teilnehmer. "Der Markt wird weiterhin die Schlagzeilen zum Iran im Auge behalten, da die Verhandlungen heute voraussichtlich fortgesetzt werden", sagt Helge Andre Martinsen von DNB Markets. Hier besteht die Sorge, dass bald zusätzliches iranisches Öl an dem Markt kommen könnte. Zudem werden kommende Woche die Monatsberichte der Opec und der IEA veröffentlicht.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einer uneinheitlichen Tendenz dürfte die Wall Street in den letzten Handelstag der Woche starten. Dabei könnte der S&P-500 erneut auf ein Rekordhoch klettern. Für den Nasdaq-Composite dürfte es nach dem kräftigen Vortagesplus dagegen leicht nach unten gehen. Der Markt werde weiter von Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank gestützt, die an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten will. Erst am Vortag hatte Fed-Chairman Jerome Powell klar gemacht, dass es noch einer deutlichen Konjunktur-Erholung bedürfe, bevor die Fed ihre unterstützende Geldpolitik zurückfährt. Für einen Impuls könnten auch die vorbörslich anstehenden US-Erzeugerpreise sorgen. Bei den Einzelwerten geht es für die Aktie von Levi Strauss vorbörslich um 3,9 Prozent nach oben. Der Jeans-Hersteller hatte besser als erwartete Geachäftszahlen vorgelegt und sich zudem optimistisch für das laufende zweite Quartal geäußert.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Hypoport SE, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
  14:30 Erzeugerpreise März 
     PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
     zuvor:  +0,5% gg Vm 
     Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
     zuvor:  +0,2% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Handel an Europas Börsen gestaltet sich am Freitagmittag sehr ruhig. Damit werden die jüngsten Rally-Gewinne weiterhin verteidigt. Vom Umfeld kommen keine neuen Impulse. Am Nachmittag steht lediglich die Veröffentlichung der Erzeugerpreise für März auf der Agenda. "Aufgrund der überkauften Lage dürfte sich die Konsolidierung fortsetzen", sagt Commerzbank-Analyst Achim Matzke. Zwar mache auch diese Konsolidierung einen trendbestätigenden Eindruck, sie sollte also in einer weiteren Aufwärtswelle enden. "Andererseits ist die kurzfristig überkaufte Lage bisher kaum abgebaut, so dass eine neue Tendenzaufnahme eher in der neuen Woche anstehen sollte", sagt der Marktanalyst. Airbus ziehen deutlicher an. Auf den ersten Blick läuft das Geschäft bei Airbus gut. So verweist ein Marktteilnehmer darauf, dass die Auslieferung im März mit 72 Maschinen deutlich oberhalb der jüngsten Schätzung liege. Für die Aktie von Babcock geht es stärker nach unten. Als belastend wird im Handel eine Kreisemeldung in der Financial Times eingestuft, derzufolge Wertberichtigungen von bis zu 700 Millionen Pfund bei dem britischen Rüstungskonzern anstehen könnten. Nachdem es an der Börse bereits am Vortag herumgereicht wurde, hat nun ACS (-0,4%) ihr Interesse am größten italienischen Autobahnbetreiber Autostrade per l'Italia (Aspi) offiziell bekundet.

DEVISEN

DEVISEN        zuletzt   +/- % Fr, 9:03 Uhr Do, 17:08 Uhr  % YTD 
EUR/USD        1,1893   -0,19%    1,1893     1,1907  -2,6% 
EUR/JPY        130,47   +0,21%    130,13     130,09  +3,5% 
EUR/CHF        1,1014   -0,00%    1,0999     1,1014  +1,9% 
EUR/GBP        0,8675   -0,01%    0,8692     0,8668  -2,9% 
USD/JPY        109,70   +0,39%    109,44     109,28  +6,2% 
GBP/USD        1,3709   -0,17%    1,3678     1,3735  +0,3% 
USD/CNH (Offshore)   6,5637   +0,11%    6,5676     6,5591  +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       58.465,99   +1,37%   57.781,50   57.710,46 +101,3% 
 

Leicht erholt von den jüngsten Abgaben zeigt sich zum Wochenausklang der Dollar. Für den Dollart-Index geht es um 0,3 Prozent nach oben. Weil weder der Euro noch der Dollar derzeit den Markt von sich überzeugen könnten, rechnet Commerzbank-Expertin Antje Praefcke damit, dass sich der aktuelle Seitwärtshandel vorerst fortsetzen dürfte. Zwar spreche auf den ersten Blick manches für den Dollar - so der Impffortschritt in den USA und die billionenschweren Fiskalpakete -, doch bemühe sich zugleich die US-Notenbank seit Monaten unermüdlich darum, damit verbundene Erwartungen an eine baldige Normalisierung der Geldpolitik zu dämpfen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Indizes an den ostasiatischen Börsen haben am Freitag mehrheitlich nachgegeben - trotz günstiger US-Vorgaben mit steigenden Aktienkursen und sinkenden US-Renditen. Der an den Vortagen wenig bewegte Nikkei-Index in Tokio machte dabei eine Ausnahme und schaffte ein kleines Plus. In Sydney schloss der S&P/ASX-200 nach einer fünftägigen Gewinnstrecke minimal unter dem Vortagsniveau. Hinter den Abgaben sahen Marktteilnehmer zum einen Gewinnmitnahmen nach den jüngsten von Konjunkturzuversicht ausgelösten Aufschlägen, zum anderen dürften in der Nacht gemeldete stärker als erwartet gestiegene Erzeuger- und Verbraucherpreise aus China etwas auf die Stimmung gedrückt haben - insbesondere dort. Die Sorge ist, dass dies die Notenbank PBoC auf den Plan rufen könnte, die Geldpolitik zu straffen, um einer überbordenden Inflation zu begegnen. Zu hören war aber auch von belastenden geopolitischen Spannungen. So hätten die USA weitere chinesische Unternehmen auf eine schwarze Liste exportbeschränkter Firmen genommen. Sony zogen um 2,8 Prozent an, nachdem Sony und Netflix ein auf fünf Jahre angelegtes Lizenzabkommen über Kinofilme der Japaner geschlossen haben. Bei Toshiba (-5,4%) dämpften Kommentare aus dem Management Hoffnungen auf eine schnelle Übernahme durch CVC Capital Partners. Zuletzt hatte die Aktie davon noch stark profitiert.

CREDIT

Die Risikoprämien an den europäischen Kreditmärkten präsentieren sich auch am Freitag wenig verändert und in der Bandbreite der vergangenen Tage. "Der Markt wartet auf die Berichtsaison zum ersten Quartal", so ein Marktteilnehmer. Angesichts der hohen Bereitschaft der EZB und anderer Zentralbanken zu weiteren Unterstützungsmaßnahmen bei Marktturbulenzen könnten temporäre Verluste gute Kaufgelegenheiten darstellen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Delivery Hero investiert 229 Mio Euro in spanische Glovo

Die Delivery Hero SE investiert 229 Millionen Euro in die spanische Lieferplattform Glovoapp23 SL. Das Investment sei Teil einer Finanzierungsrunde über 450 Millionen Euro, die vom New Yorker Investor Lugard Road Capital und der Luxor Capital Group angeführt wurde, wie der deutsche Essenslieferant mitteilte.

Bijou Brigitte: 1Q-Umsatz bricht um fast zwei Drittel ein

Die Bijou Brigitte modische Accessoires AG hat im ersten Quartal nur noch 19,8 Millionen Euro umgesetzt. Dies bedeutet einen Rückgang von 63 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal, wie der Anbieter von Modeschmuck und modischen Accessoires mitteilte.

Evotec und Exscientia erproben neuen Krebswirkstoff am Menschen

Ein von Evotec in Kooperation mit dem britischen Pharmatech-Unternehmen Exscientia entwickelter neuartiger Krebswirkstoff wird jetzt in einer klinischen Studie am Menschen erprobt. Der hochselektive A2a-Rezeptor-Antagonist soll bei erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren zum Einsatz kommen, wie das Hamburger Biotech-Unternehmen mitteilte.

Süss Microtec will auch 2021 mehr verdienen

Die Süss Microtec SE erwartet im laufenden Jahr dank einer guten Nachfrage aus der Halbleiterindustrie steigende Umsätze und Gewinne. Der Umsatz soll 270 bis 290 Millionen Euro erreichen, nachdem dieser 2020 um 17,9 Prozent auf 252 Millionen Euro gestiegen war, wie das Unternehmen mitteilte.

Tui bietet 4,4 bis 5 Prozent für bis zu 400 Mio Euro frisches Geld

Zur Verbesserung der eigenen Liquidität will der von der Corona-Pandemie gebeutelte Reiseanbieter Tui rund 350 und bis zu 400 Millionen Euro frisches Geld am Anleihemarkt aufnehmen. Angeboten werden dazu auf sieben Jahre angelegte Wandelschuldverschreibungen mit einem Kupon von 4,5 bis 5 Prozent, wie das Unternehmen in Hannover mitteilte.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 09, 2021 06:42 ET (10:42 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

ACS bestätigt Interesse an Autostrade per l'Italia ebenfalls

Sein Interesse am größten italienischen Autobahnbetreiber hat nun auch der spanische Hochtief-Mutterkonzern ACS selbst bekundet.

OMV fördert mehr, verdient mit Raffinerie aber weniger

Der österreichische Ölkonzern OMV hat im ersten Quartal wieder mehr Öl und Gas produziert als im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittliche tägliche Produktion lag bei 495.000 Barrel Ölaquivalent (boed), nachdem sie im Vorjahreszeitraum und auch im Vorquartal nur 472.000 Barrel betragen hatte, wie das Unternehmen mitteilte.

Rio Tinto, Turquoise sichern Finanzierung für Kupferprojekt

Rio Tinto und Turquoise Hill Resources haben sich auf einen neuen Finanzierungsplan für die Fertigstellung des unterirdischen Kupferprojekts Oyu Tolgoi in der Mongolei geeinigt.

Bildung erster US-Gewerkschaftsvertretung bei Amazon droht zu scheitern

Die Bildung der ersten Gewerkschaftsvertretung beim Onlineversandhändler Amazon in den USA droht zu scheitern. Nach einer Abstimmung unter den Angestellten eines Logistikzentrums in Bessemer im Bundesstaat Alabama wurde am Donnerstagabend (Ortszeit) ein Zwischenergebnis der Auszählung bekannt: Demnach lagen die Nein-Stimmen mit 1.100 vorn, gegenüber 463 Mitarbeitern, die sich für eine gewerkschaftliche Vertretung aussprachen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 09, 2021 06:42 ET (10:42 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
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