Von CTGN, im Anschluss an das Weißbuch über die Armutsbekämpfung durch Chinas Informationsbüro des Staatsrates
PEKING, 12. Apr. 2021 - (ACN Newswire) - Seit der Reform und Öffnung sind mehr als 770 Millionen der unter der Armutsgrenze lebenden chinesischen Landbevölkerung aus der Armutsgrenze herausgehoben worden, was mehr als 70 % der weltweiten Gesamtbevölkerung im gleichen Zeitraum durch den internationalen Armutsstandard der Weltbank ausmacht, heißt es in einem Weißbuch zur Armutsbekämpfung.
Das Weißbuch wurde am Dienstagmorgen vom Informationsbüro des chinesischen Staatsrats veröffentlicht.
Vor dem Hintergrund der schweren globalen Armut und einer wachsenden Kluft zwischen Arm und Reich in einigen Ländern hat China den Kampf gegen extreme Armut gewonnen und das in der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung festgelegte Ziel der Armutsbekämpfung zehn Jahre früher als geplant erreicht.
Dies hat die arme Weltbevölkerung erheblich reduziert und wesentlich dazu beigetragen, "eine bessere und wohlhabendere Welt zu verwirklichen", wie es die Agenda vorstellt.
- Internationale Unterstützung und Unterstützung
In den ersten Jahren nach der Gründung der Volksrepublik China (PRC) profitierte China von der Unterstützung der internationalen Gemeinschaft.
Durch die Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen und der Weltbank nahm das Land die Hilfe einiger Industrieländer an und führte Kooperationsprojekte in den Bereich finanzpolitischer Input, Wissenstransfer und technische Hilfe durch, während es aus den fortgeschrittenen Konzepten und Methoden lernte.
Diese Bemühungen verbesserten Chinas institutionelle Innovation und Management und legten die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung in bestimmten Bereichen.
- Chinas Rolle bei der globalen Armutsbekämpfung
Im Gegenzug hat China der Welt Unterstützung und Hilfe gewährt. Präsident Xi Jinping hat bei vielen wichtigen internationalen Anlässen angekündigt, dass Chinas praktische Maßnahmen für die internationale Entwicklungszusammenarbeit planmäßig umgesetzt wurden oder in geordneter Weise vorankommen.
Erstens hat China seit der Gründung des Landes andere Entwicklungsländer bei der Armutsbekämpfung unterstützt.
So hat China beispielsweise die Belt and Road Initiative (BRI) ins Leben gerufen, um die umfassende und hochrangige regionale Zusammenarbeit im Bereich der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung auszuweiten und den förderungsberechtigten Ländern dabei zu helfen, die Armutsbekämpfung besser zu erreichen.
Laut einer Studie der Weltbank wird die Initiative 7,6 Millionen Menschen aus extremer Armut und 32 Millionen aus moderater Armut in diesen Ländern helfen.
In den letzten 70 Jahren und mehr hat China mehr als 160 Ländern in Asien, Afrika, Lateinamerika, der Karibik, Ozeanien und Europa sowie internationalen Organisationen Hilfe in verschiedenen Formen gewährt, die Schulden der förderungsberechtigten Länder verringert oder befreit und den Entwicklungsländern bei ihren Bemühungen geholfen, die Millenniums-Entwicklungsziele zu erreichen, heißt es in dem Papier.
Zweitens hat China internationale Projekte zur Armutsbekämpfung ins Leben gerufen, die allen zugute kommen. In Afrika hat China Ländern beim Bau von Einrichtungen wie Wasserschutzinfrastruktur, Berufsschulen und technischen Schulen, staatlich subventioniertem Wohnungsbau, der Einrichtung von Demonstrationszonen für die landwirtschaftliche Zusammenarbeit und der Durchführung von Chinesisch-Afrika-Kooperationsprojekten wie China-Afrika-Freundschaftskrankenhäusern und dem Sitz des African Center for Disease Control and Prevention geholfen.
Drittens hat China auch seine Erfahrungen mit der Armutsbekämpfung geteilt. Sie hat Austausch und Zusammenarbeit durchgeführt, einschließlich des Aufbaus von Plattformen, der Organisation von Schulungen und der Durchführung von Think Tank-Austausch.
Gemeinsam mit UN-Organisationen in China hat die chinesische Regierung am Internationalen Tag zur Beseitigung der Armut Sitzungen des Globalen Forums zur Armutsbekämpfung und -entwicklung einberufen.
Angesichts der immer noch auf der ganzen Welt verbreiteten COVID-19-Pandemie und Armut, Hunger und Krankheit, die das Streben der Menschen nach einem besseren Leben untergraben, erklärt sich China bereit, den Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen Ländern zur Armutsbekämpfung zu stärken und einen größeren Beitrag zum Aufbau einer globalen Gemeinschaft gemeinsamer Zukunft zu leisten, die frei von Armut und mit gemeinsamem Wohlstand gesegnet ist.
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