Berlin - Nach Ansicht des Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, halten sich die muslimischen Gemeinden auch im jetzt begonnenen Fastenmonat Ramadan an die Corona-Regeln. "Unsere Gemeinden setzen die Regeln für Abstand und Hygiene sehr gut um", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochausgaben).
"Anders als im vergangenen Jahr wissen die Vorstände und Mitglieder zudem dieses Mal, was auf sie zukommt." Es sei "fast ein wenig traurige Routine". Der "gesellige Teil des Ramadan" falle "fast komplett weg", hob Mazyek hervor. "Viele, wie ich, sind traurig, dass Ramadan nun schon zum zweiten Mal mit strikten Hygiene-Auflagen stattfinden muss."
Nur einzelne Muslime würden sich nicht an die Corona-Regeln der Behörden halten, so der ZMD-Vorsitzende. "Es gibt einige, sehr wenige Muslime, die meinen vielleicht, dass das Gebet ohne Maske und Hygiene-Regeln vor Corona schützt, dies ist natürlich eine religionsferne Behauptung", sagte Mazyek den Funke-Zeitungen.
"Anders als im vergangenen Jahr wissen die Vorstände und Mitglieder zudem dieses Mal, was auf sie zukommt." Es sei "fast ein wenig traurige Routine". Der "gesellige Teil des Ramadan" falle "fast komplett weg", hob Mazyek hervor. "Viele, wie ich, sind traurig, dass Ramadan nun schon zum zweiten Mal mit strikten Hygiene-Auflagen stattfinden muss."
Nur einzelne Muslime würden sich nicht an die Corona-Regeln der Behörden halten, so der ZMD-Vorsitzende. "Es gibt einige, sehr wenige Muslime, die meinen vielleicht, dass das Gebet ohne Maske und Hygiene-Regeln vor Corona schützt, dies ist natürlich eine religionsferne Behauptung", sagte Mazyek den Funke-Zeitungen.
© 2021 dts Nachrichtenagentur