Auch wenn die große Pleitewelle in Deutschland in der Corona-Krise wegen des sogenannten Covid-19-Insolvenzaussetzungsgesetzes bisher ausgeblieben ist - Experten gehen davon aus, dass allein 25.000 Firmen nur wegen der Aussetzung derInsolvenzantragspflicht vor dem Aus bewahrt wurden. Wenn mein Unternehmen dann tatsächlich in die Insolvenz geht, wer zahlt eigentlich meinen Lohn, was für Rechte haben in einer solchen Situation Arbeitnehmer?
Der Lockdown in der Corona-Pandemie hat in Deutschland viele Branchen teilweise sehr hart getroffen. Auch wenn dank der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht bisher die große Pleitewelle noch nicht gekommen ist - Experten rechnen jedoch fest mit dieser. Die Corona-Wirtschaftskrise beeinträchtigte bereits in den vergangenen Quartalen das Zahlungsverhalten in Deutschland, wie die Veröffentlichung vom Zahlungsindikator Deutschland der Wirtschaftsauskunftei Creditreform schon Anfang Februar zeigte.
Noch ist die Insolvenzantragspflicht ausgesetzt…
Auch die DIHK-Konjunkturumfrage zu Jahresbeginn zeigte auf, dass allein vier von zehn Einzelhändlern in diesem Jahr mit einer weiteren Verschlechterung ihrer Geschäfte rechnen. Aktuell ist es so, dass die Bundesregierung die Insolvenzpflicht für Unternehmen vom 1. Januar bis 30. April 2021 ausgesetzt gesetzt hat, bei denen die Auszahlung der seit dem 1. November 2020 vorgesehenen staatlichen Hilfeleistungen noch aussteht.
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