Freiburg. (ots) - In einem Punkt aber überspannt Merkel den Bogen. Eine Ausgangssperre ist unverhältnismäßig, Verfassungsklagen wären nicht ohne Aussicht auf Erfolg. Die Gefahr lauert - dies bekräftigt die Wissenschaft - nicht an der frischen Luft, sondern in den Kontakten. Merkel betont, es gehe ihr genau darum, Begegnungen und Mobilität und somit die Virusübertragung einzudämmen. Dann aber sollte das Gesetz auch genau darauf abzielen. Vorbilder sind Berlin und Hamburg: Besuche und Treffen sind dort zwischen 21 und 5 Uhr untersagt, allein oder zu zweit rauszugehen, bleibt möglich. Das begrenzt die Pandemiemüdigkeit auf ein gerade noch erträgliches Maß. Es gibt Hinweise darauf, dass auch die Koalitionsfraktionen die vorgeschlagene Ausgangssperre in ein strenges nächtliches Kontaktverbot umwandeln wollen. Es wäre der richtige Weg. http://www.mehr.bz/khs107i
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