Halle (ots) - Steinmeier hat weder die Last der Pandemie noch die der Lockdowns, nicht einmal den politischen Streit beschönigt. Er sprach Verbitterung, Wut und Fehler an. Trotzdem fiel Licht auf das, was im Corona-Alltag oft vergessen wird: Dass das ultimative Leid, das die Pandemie bringt, der Tod ist. Dass hinter jeder Zahl ein Schicksal steht. So gelang ein Moment des Innehaltens. Er sollte uns helfen, unsere Prioritäten zu überprüfen und bei aller berechtigten Klage über Fehler gelegentlich auch das große Ganze in den Blick zu nehmen.
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Hartmut Augustin
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