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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die japanischen Exporte sind im März stark gestiegen, da sich die Nachfrage in Übersee erholte und in China anhielt. Die Exporte stiegen im vergangenen Monat um 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie Daten des Finanzministeriums am Montag zeigten. Der Anstieg war höher als die von Factset befragten Ökonomen im Konsens mit 12,4 Prozent erwartet hatten. Im Februar waren die Ausfuhren noch um 4,5 Prozent gesunken. Die Exporte nach China führten das Wachstum an, sie legten um 37,2 Prozent zu, getrieben von der starken Nachfrage nach Non-Food-Rohstoffen, Nichteisenmetallen und Kunststoffen. Auch die Exporte in die USA erholten sich vom Rückgang des Vormonats. Hier trugen vor allem Industriemaschinen und Autos zum Wachstum bei.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

12:55 US/Coca-Cola Co, Ergebnis 1Q

22:15 US/International Business Machines Corp (IBM), Ergebnis 1Q

23:00 US/United Airlines Holdings Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Daten angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX           Stand  +/- % 
S&P-500-Indikation   4.177,50 -0,05% 
Nasdaq-100-Indikation 14.055,50 +0,13% 
Nikkei-225       29.681,16 -0,01% 
Hang-Seng-Index    29.154,43 +0,64% 
Kospi          3.198,44 -0,01% 
Schanghai-Composite   3.467,33 +1,19% 
S&P/ASX 200       7.074,40 +0,15% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen stützen die neuen Rekordmarken in den USA - viele Börsen pendeln aber um die Vortagesschlussstände. Händler sprechen aber auch von einer insgesamt positiv verlaufenen Berichtsperiode. Auch die Sorge weiter steigender Marktzinsen verfliegt etwas. Händler rechnen mittelfristig mit niedrigen Zinsen am kurzen Ende des Marktes. Gleichwohl zieht der US-Dollar gegen die meisten lokalen Währungen an, was Händler als Zeichen einer gewissen Vorsicht am Finanzmarkt interpretieren. Auch der steigende Yen passe da ins Bild, heißt es. Dieser bremst den japanischen Aktienmarkt. In Japan ist die Coronapandemie noch nicht unter Kontrolle. Positive Signale sendet der japanische Handel aus, denn die Exporte sind im März sehr viel deutlicher gestiegen als prognostiziert. Toshiba fallen um 4,5 Prozent. Laut einem Bericht will CVC die Vorlage eines Übernahmegebots verschieben. In China steigen die Indizes deutlicher. Im chinesischen Kernland stützt der Tourismussektor vor dem nahenden 1. Mai, den viele Chinesen zu einem Kurzurlaub nutzen werden. Diesem steht trotz Corona offenbar nichts im Wege. Experten erwarten bei Kurzurlauben während der fünftägigen Mai-Feierlichkeiten mit dem höchsten Wert der chinesischen Geschichte. In Hongkong klettern Geely Automobile nach der Rally der Vorwoche um weitere 6,4 Prozent, nachdem der Automobilkonzern das erste Premium-E-Modell vorgestellt hatte. In Südkorea stützen die Sektoren Pharma und Schiffsbau. In Australien rechnen Experten mit einer Verlangsamung der Impfkampagne wegen der Abhängigkeit von Astrazeneca. Gleichwohl werde die wirtschaftliche Entwicklung darunter nicht leiden, heißt es. Gegen den regionalen Trend präsentiert sich die Börse in Malaysia leichter - belastet von Tourismustiteln. Die Zahl der Neuinfektionen verharrt auf hohem Niveau, die Pandemie scheint nicht unter Kontrolle.

US-NACHBÖRSE

Nachdem JB Hunt fest auf die Geschäftszahlen des Speditionsunternehmens im regulären Handel reagiert hatte, ging es nach der Schlussglocke um weitere 0,4 Prozent nach oben. Die Gesellschaft plant Investitionen von 1,25 Milliarden US-Dollar, um der steigenden Nachfrage Herr zu werden. Der Investitionsausblick für 2021 wurde um 40 Prozent angehoben. Hartford Financial Services reagierten nicht auf die nachbörslichen Schlagzeilen zu einem Vergleich. Die Investment- und Versicherungsgesellschaft zahlt 650 Millionen Dollar vor Steuern als Teil eines Vergleichs mit den US-Pfadfindern für Ansprüche wegen sexuellen Missbrauchs.

WALL STREET

INDEX         zuletzt   +/- %   absolut +/- % YTD 
DJIA        34.200,67    0,48   164,68   11,74 
S&P-500       4.185,47    0,36    15,05   11,43 
Nasdaq-Comp.    14.052,34    0,10    13,58    9,03 
Nasdaq-100     14.041,91    0,11    15,71    8,95 
 
                 Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,15 Mrd 0,85 Mrd 
Gewinner        1.844   2.081 
Verlierer        1.443   1.202 
Unverändert        129    134 

Etwas fester - Die Wall Street hat eine starke Woche mit weiteren Rekorden beendet, auch wenn das Tempo gemächlicher war als am Vortag. Das "Goldilocks"-Szenario - Konjunktuererholung, Niedrigzinsen, üppige Staatshilfe - begleitet den Markt weiter. Morgan Stanley reihte sich in den Reigen positiver Geschäftsausweise im Bankensektor ein.Trotz der besten Auftaktperiode der Unternehmensgeschichte zeigte sich der Titel 2,7 Prozent im Minus. Bereits an den Vortagen war zu beobachten, dass Anleger die Geschäftsausweise nutzen, um Kasse zu machen. Bank of New York Mellon verbuchte sinkende Ergebnisse und Einnahmen im ersten Quartal - die Titel sanken um 4,1 Prozent. Auch der Finanzdienstleister State Street enttäuschte mit Quartalszahlen, was die Aktie 7 Prozent abstürzen ließ. Alcoa konnte im Berichtsquartal abermals höhere Aluminiumpreise durchsetzen. Das verhalf der Aktie zu einem Anstieg um 8,5 Prozent. Sehr positiv wurden auch Geschäftszahlen und Ausblick des Farben- und Lackeherstellers PPG Industries aufgenommen. Der Kurs kletterte um 8,8 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite  Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         0,16    0,8    0,15    4,0 
5 Jahre         0,83    1,1    0,82    47,0 
7 Jahre         1,26    1,3    1,25    61,4 
10 Jahre         1,58    0,0    1,58    65,8 
30 Jahre         2,28    0,1    2,28    62,8 
 

Der Run in US-Renten fand ein Ende. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verharrte bei 1,58 Prozent. Solange die US-Notenbank trotz der konjunkturellen Erholung die Geldpolitik nicht straffe, kauften Anleger aber prinzipiell weiter Rentenpapiere, hieß es mit Blick auf die weiterhin relativ hohen Renditen.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt   +/- %   00:00  Fr, 9:25  % YTD 
EUR/USD      1,1966   -0,1%   1,1975   1,1969  -2,0% 
EUR/JPY      129,85   -0,3%   130,28   130,34  +3,0% 
EUR/GBP      0,8638   -0,3%   0,8663   0,8711  -3,3% 
GBP/USD      1,3851   +0,2%   1,3829   1,3741  +1,3% 
USD/JPY      108,52   -0,3%   108,80   108,88  +5,1% 
USD/KRW     1116,65     0%  1116,65  1114,57  +2,9% 
USD/CNY      6,5264   +0,1%   6,5210   6,5234   0% 
USD/CNH      6,5278   +0,0%   6,5252   6,5252  +0,4% 
USD/HKD      7,7709   +0,0%   7,7708   7,7683  +0,2% 
AUD/USD      0,7737   +0,1%   0,7727   0,7741  +0,5% 
NZD/USD      0,7146   +0,2%   0,7131   0,7159  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD    56.687,95   +0,6% 56.358,87 61.442,41 +95,1% 
 

Der US-Dollar neigte trotz der zuletzt exzellenten Konjunkturdaten zur Schwäche. Die Anzeichen mehrten sich, dass der positive Effekt der US-Konjunkturhilfen und guter Impffortschritte in den USA weitestgehend eingepreist sei, hieß es. Dem Dollar dürfte es ohne neue Impulse schwer fallen, kurzfristig wieder deutlich aufzuwerten. Bitcoin geriet mit einem Verbot von Zahlungen in der Türkei etwas unter Druck.

Im asiatisch geprägten Handel steigt der Greenback am Morgen vor allem gegenüber den asiatischen Währungen - mit Ausnahme des Yen. Händler sprechen von steigender Risikoaversion.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL      zuletzt VT-Settl.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     63,06   63,13   -0,1%   -0,07 +29,5% 
Brent/ICE     66,67   66,77   -0,1%   -0,10 +29,3% 
 

Der Ölpreis beendete eine starke Woche mit einer kleinen Korrekturbewegung. Prognosen für einen steigenden Bedarf und der kräftige Rückgang der US-Vorräte haben den Preis auf Wochenbasis um 6 Prozent nach oben getragen. Am Freitag meldete der Dienstleister Baker Hughes erneut einen Anstieg der aktiven Bohrlöcher in den USA in der abgelaufenen Woche um 7 auf 344. Seit August steigt die Zahl mit Blick auf den zulegenden Ölpreis.

METALLE

METALLE     zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   1.777,04  1.774,76   +0,1%   +2,28  -6,4% 
Silber (Spot)   25,80   25,97   -0,6%   -0,17  -2,3% 
Platin (Spot)  1.209,85  1.207,53   +0,2%   +2,33 +13,0% 
Kupfer-Future    4,20    4,17   +0,9%   +0,04 +19,3% 
 

Vom schwächelnden Greenback und der Aussicht auf weiter niedrige Zinsen trotz anziehender Inflation profitierte der Goldpreis. Er hat die beste Woche seit Jahresbeginn hinter sich.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

BEZIEHUNGEN CHINA, USA und JAPAN

US-Präsident Joe Biden und der japanische Regierungschef Yoshihide Suga wollen sich gemeinsam den Herausforderungen durch ein immer selbstbewusster auftretendes China entgegenstellen. Biden und sein erster ausländischer Besucher seit Amtsantritt warnten vor Chinas Vorgehen im Südchinesischen Meer. Zudem vereinbarten sie laut Biden eine engere technologische Zusammenarbeit bei der Entwicklung "vertrauenswürdiger und sicherer 5G-Netze".

KLIMAWANDEL

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

April 19, 2021 02:04 ET (06:04 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

Die USA und China wollen gemeinsam gegen das drängende Problem des Klimawandels vorgehen. Das erklärten der US-Klimabeauftragte John Kerry und sein chinesischer Amtskollege Xie Zhenhua. Sie betonten, dass die Klimakrise mit der "gebotenen Ernsthaftigkeit und Dringlichkeit angegangen werden muss". Kerry ist das erste Mitglied der Regierung von Präsident Joe Biden, das China besuchte.

INNENPOLITIK RUSSLAND/BEZIEHUNGEN ZUM WESTEN

Die russische Staatsanwaltschaft hat ein Moskauer Gericht aufgefordert, die Anti-Korruptionsstiftung des inhaftierten Oppositionspolitikers Alexej Nawalny und deren Regionalbüros als "extremistisch" einzustufen und damit zu verbieten.

Dem inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny droht laut Ärzten wegen seines sich verschlechternden Gesundheitszustandes ein Herzstillstand.

Als Reaktionen auf neue US-Sanktionen hat Russland die Ausweisung von zehn US-Diplomaten angekündigt. Zudem sei US-Botschafter John Sullivan geraten worden, zu "ernsthaften Konsultationen" nach Washington zu reisen, sagte Außenminister Sergej Lawrow. Die USA hatten am Vortag wegen mutmaßlicher russischer Einmischungen in die US-Präsidentschaftswahl im November und einen Cyberangriff zahlreiche Sanktionen gegen Russland verhängt und die Ausweisung von zehn russischen Diplomaten aus den USA verkündet.

US-IMPFKAMPAGNE

Hälfte aller erwachsenen US-Bürger mindestens einmal gegen Coronavirus geimpft Mehr als die Hälfte aller erwachsenen US-Bürger haben mindestens eine Impfdosis gegen das Coronavirus erhalten. Die Gesundheitsbehörde CDC gab ihre Zahl am Sonntag mit rund 130 Millionen Bürgern über 18 Jahren an. Dies entspreche 50,4 Prozent aller Erwachsenen. Rund 84 Millionen Erwachsene haben demnach bereits den vollen Impfschutz, dies entspreche 32,5 Prozent aller Erwachsenen. Zuletzt wurden in den USA im Schnitt mehr als drei Millionen Menschen pro Tag geimpft.

ATOMKRISE IRAN

Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat bestätigt, dass der Iran mit der Produktion von auf 60 Prozent angereichertem Uran begonnen hat.

US-GELDPOLITIK

Fed-Gouverneur Christopher Waller erwartet in diesem Jahr einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität, sieht aber noch keine Notwendigkeit für die US-Notenbank ihre umfangreiche geldpolitische Unterstützung zurückzunehmen.

JOHNSON & JOHNSON

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) will am Dienstag ihre Einschätzung zur Sicherheit des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson bekannt geben. Anfang der Woche waren die Impfungen mit dem Vakzin in den USA nach vereinzelten Fällen schwerer Blutgerinnsel vorläufig gestoppt worden.

GM/LG

investieren 2,3 Milliarden US-Dollar in den Bau eines zweiten Batteriezellenwerks im US-Bundesstaat Tennessee. Das Gemeinschaftsunternehmen Ultium Cells werde das Werk in Spring Hill auf einem von GM gepachteten Grundstück errichten und 1.300 Arbeitsplätze schaffen, erklärten die beiden Konzerne.

TESLA

In den USA sind zwei Menschen bei einem Unfall in einem offenbar autonom fahrenden Auto der Marke Tesla ums Leben gekommen. Wie mehrere US-Medien berichteten, prallte das Auto mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum nördlich von Houston und ging in Flammen auf.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

April 19, 2021 02:04 ET (06:04 GMT)

Copyright (c) 2021 Dow Jones & Company, Inc.

© 2021 Dow Jones News
Sondersituation: Vervielfachungschance bei diesen Goldaktien

Der Goldpreis haussiert und schwingt sich von Hoch zu Hoch. Getrieben von geopolitischen Unsicherheiten sowie der Aussicht auf eine lockere Geldpolitik der FED gehen Experten aktuell von weiter steigenden Notierungen bis sogar in den Bereich von 3.000 US-Dollar je Unze Gold aus.

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